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UEFA Europa League 2018/19

Naja...so stark wie du immer schreibst, ist die Pl auch net...Chelsea gestern ziemlich glücklich
Ich glaube Du hast die Adler-Niederlage von gestern noch nicht verarbeitet...
Zähl mal nach:
Von den 4 Halbfinalisten sowohl in der CL als auch in der EL kommt die Hälfte aus der Premier League. Mehr Überlegenheit geht ja wohl nicht. Der einzige Verein der denen zur Zeit noch die Stirn bieten kann ist der FC Barcelona.
Kommt mir nicht mit Valencia in der EL - die haben schon gegen Krasnodar durch ein Tor in der 93min nur Dusel gehabt.
Frankfurt würde mich ja freuen gegen Chelsea und ich halte ihnen die Daumen. Chancenlos sind sie auch nicht. Aber - bei allem Respekt vor den bisherigen guten Gegnern der Eintracht - Chelsea ist noch eine andere Hausnummer.
Elena, wo hatten die viel Glück gestern?
Das Slapsticktor okay....Die waren 4-1 vorne und haben dann nicht mehr richtig aufgepasst. Prag hätte nach dem 4-3 aber
immer noch 2 Tore schießen müssen und hatte keine einzige Chance mehr. Also das war schon noch zumindest einigermaßen souverän.
 
Da hat england 1x mehr teilnehmer international als spanien und schon gilt sie bei den ronnys als beste liga der welt.
Die letzten jahre wo mehrheitlich spanien dominierte gehen einfach mal so verloren :lol:

Die engländer sollen das über mehrere jahre hinweg schaffen dann kann man über dieses thema nochmal diskutieren.
Und noch hat keiner von denen den titel geholt, also mal schön abwarten :)

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So sieht überlegenheit aus.
 
Ich glaube Du hast die Adler-Niederlage von gestern noch nicht verarbeitet...
Zähl mal nach:
Von den 4 Halbfinalisten sowohl in der CL als auch in der EL kommt die Hälfte aus der Premier League. Mehr Überlegenheit geht ja wohl nicht. Der einzige Verein der denen zur Zeit noch die Stirn bieten kann ist der FC Barcelona.
Kommt mir nicht mit Valencia in der EL - die haben schon gegen Krasnodar durch ein Tor in der 93min nur Dusel gehabt.
Frankfurt würde mich ja freuen gegen Chelsea und ich halte ihnen die Daumen. Chancenlos sind sie auch nicht. Aber - bei allem Respekt vor den bisherigen guten Gegnern der Eintracht - Chelsea ist noch eine andere Hausnummer.
Elena, wo hatten die viel Glück gestern?
Das Slapsticktor okay....Die waren 4-1 vorne und haben dann nicht mehr richtig aufgepasst. Prag hätte nach dem 4-3 aber
immer noch 2 Tore schießen müssen und hatte keine einzige Chance mehr. Also das war schon noch zumindest einigermaßen souverän.

Hmm...aber wann hat das letzte mal eine englische Mannschaft einen internationalen Titel EL/ CL Europa/WM gewonnen?
 
Dieses Jahr ist England aber wirklich vorne, ManCity und Liverpool gehören zu den drei besten Mannschaften dieses Jahr, dazu dann noch Tottenham, Arsenal, Chelsea, die gut abliefern. Nächstes Jahr, wenn Real Madrid einkaufen gewesen ist und Atletico wieder in der Spur ist könnte es wieder anders aussehen, aber dieses Jahr ist es recht eindeutig, auch wenn keine englische Mannschaft europäische Titel gewinnt.
 
Ich beziehe mich auch ausdrücklich auf die Gegenwart und nicht auf die Vergangenheit.
Schalke war auch letztes Jahr Vizemeister....
 
Ein- bis Zwei gute Saisons machen aber keine Topliga aus...(wäre genauso, wenn deutsche Mannschaften nächstes Jahr alle weit kommen, die Liga ist trotzdem nicht die beste, muss man mal sagen)....da gehört schon mehr dazu...und man muss auch sehen,wieviel Geld in die Liga investiert wird....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja...so stark wie du immer schreibst, ist die Pl auch net...Chelsea gestern ziemlich glücklich gg Prag zu Hause gewonnen und im HF....aber gg Frankfurt, die kämpfen werden, und ne gute Moral haben, ob die da gewinnen? hmmm...und Arsenal ohne Özil :( :lol:wird auch schwer gg Valencia...

Realistisch gesehen, können sich aktuell nur die Premier League und Primera División konkurieren, was die Qualität und Attraktivität betrifft. Die Serie A und Bundesliga können nicht mithalten.

Keine Ahnung wer die Serie A über die Premier League gestellt hat, aber da müssen Drogen im Spiel gewesen sein.

Und wenn irgendeine Mannschaft eine andere in der Champions League oder Euro League besiegt, bedeutet das nicht gleich, dass die Liga des Siegers die bessere sein muss, wäre kindisches denken. Nach dieser Logik wäre die Primera División schwach, weil Prag gegen Sevilla gewonnen hat.

Vor 10-15 Jahren war die Serie A noch auf einem anderen Level und sehr attraktiv, volle Stadien sieht man heute nicht mehr so oft. Und deutsche Clubs reißen hin und wieder mal was auf europäischen Boden, meistens Bayern, ne Zeit lang auch Dortmund, Frankfurt kam nach fast 40 Jahren so weit, Halbfinale. Aber die Bundesliga an sich ist nicht so spannend, Bayern wird immer wieder Meister, Dortmund konnte vor Jahren noch etwas mithalten, aktuell nicht.

England ist da eine andere Liga, die Spannung hat derzeit nicht mal Spanien.
 
Dieses Jahr ist England aber wirklich vorne, ManCity und Liverpool gehören zu den drei besten Mannschaften dieses Jahr, dazu dann noch Tottenham, Arsenal, Chelsea, die gut abliefern. Nächstes Jahr, wenn Real Madrid einkaufen gewesen ist und Atletico wieder in der Spur ist könnte es wieder anders aussehen, aber dieses Jahr ist es recht eindeutig, auch wenn keine englische Mannschaft europäische Titel gewinnt.

Es gibt eine interessante Theorie die besagt, dass Länder die vom Kern der EU Jahrzehnte lang getrennt waren (ausser einige Ausnahmen) sei es durch grosse Entfernung, durch Armut oder geschlossene Grenzen wegen einer Diktatur, keine guten und erfolgreichen Fussball erzielen konnten. Oder besser gesagt, die weiter entfernten Staaten (und es kann eher eine "mentale Distanz" als geografische Entfernung sein) waren oft nicht auf dem Laufenden über das, was im Zentrum des europäischen Fussballs geschah, was lange Zeit vor allem bei den Briten der Fall war, die hirnloses kick-and-rush praktizierten. Im Fussball wurde es spätestens seit anfangs der 70er Jahre klar, dass die Vormachtstellung über den Ärmelkanal zu den Kernländern Westeuropas verschoben hatte und in den folgenden vierzig Jahren ein "Netzwerk" entstand, wo England nicht daran teilnahm und ihren Fussball mitentwickelt hat.

Es hatte schon seine Gründe, wieso das Ausland fast keine englischen Trainer oder Spieler anwarb. Die "Peripherie" wurde immer isolierter und provinzieller. Lobanowski beispielsweise ist eine ukrainische Trainer-Legende und er war es, der in den 70er Jahren die doppelte 4er Kette und das Spiel ohne Libero einführte und so den holländischen und italienischen Fussball mit beeinflusst hat. Aber, er war so "abgeschottet" während seiner Zeit in der Sowjetunion, dass er einen holländischen Journalisten Mitte der 80er Jahre stundenlang nach Spielern aus Holland ausfragen musste. Die Engländer haben nach der Heysel-Katastrophe ihre Lehren gezogen, wo sie vieles verloren haben, was sie an ihrem bescheidenem Fussball-Netzwerk aufgebaut haben. Erst Mitte 90er Jahre begann die britische Isolation aufzubrechen: englische Vereine wurden wieder zu Turnieren zugelassen, neue Gesetze sorgten für die freie Bewegung von "Arbeit und Kapital" innerhalb der EU und auch Billigflieger verbanden Grossbritannien mit dem restlichen europäischen Kontinent. London wurde wieder zu einer Weltstadt und heutzutage gehört meiner Meinung nach der Süden Englands genauso zum Kerneuropa, wie es während der wissenschaftlichen Revolution der Fall gewesen ist, Brexit hin- oder her.

Kein Wunder, dass nach wiederholten Misserfolgen mit dem traditionellen britischen Fussballstill die Verantwortlichen den kerneuropäischen Fussball übernommen haben, auch in der englischen Nationalmannschaft. Ericsson und Capello waren sicher die deutlich erfahreneren und stärkeren Trainer als ihre englischen Kollegen wie Steve McClaren oder Kevin Keegan. Es schmerzt sicherlich den einen oder anderen Engländer, was England international hätte erreichen können, wenn der Fussballverband früher damit aufgehört hätte, Ausländer im Fussball zu diskriminieren. "Knowhow" zu importieren, hat sich als eine exzellente Lösung für das Problem der fussballerischen Isolation erwiesen und das zeigt sich vor allem an der Frische des Fussballs die heute unter Guardiola, Emery, Klopp oder Pochettino in der Premier League manifestiert wird und die meisten Zuschauer von allen Ligen aufweist.
 
Sehr schön geschrieben Vuk!
Hinzufügen kann man daß mittlerweile nicht nur die importierten Spieler gut spielen, sondern auch wieder englische Spieler sich mehr und mehr in den Vordergrund spielen. Nenne jetzt mal nur Sterling bei City, Rashford bei ManU, Kane und Ally bei den Spurs und der beste Mann bei Liverpool im Hinspiel gegen Porto war Henderson. Die Engländer haben die beste Nationalmannschaft seit ewig langer Zeit.
Es passt einfach momentan alles auf der Insel.
Barca hält noch mit - ob sie besser sind sehen wir bald. Und wenn Real gut einkauft sind die auch mit dabei. Das war's dann aber.
Bayern, Juve und Paris werden in ihren Ligen nicht gefordert, was echt ein Problem ist.
 
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