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Untergang des Byzantinischen Reich ?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
  • Erstellt am
Meinst du das Jahr 1054 oder schon das 4. Jahrhundert nach West/Ost Teilung? Was meinst du genau mit interen Neidereien, im Königshaus selbst?

Sahen Griechen Byzanz als ihr Reich an, quasi Griechenland mit andere Namen?

Der Neid begann mit dem 4. Jahrhundert und der Autokephalie der gr. Kirche.
Ja man sah es als Rome-isches Reich an, eine Art Mix aus beiden Kulturen und tlw. auch reinen römischen Herrschern.


Dazu - Quelle : Begriffsbestimmung und Begriffsgeschichte
Der Byzantinist Georg Ostrogorsky charakterisierte das Byzantinische Reich als eine Mischung aus römischem Staatswesen, griechischer Kultur und christlichem Glauben.[1] Die von der Hauptstadt abgeleitete Bezeichnung Byzantinisches Reich ist nur in der modernen Forschung üblich, wurde aber nicht von den damaligen Zeitgenossen benutzt, die statt von „Byzantinern“ weiterhin von „Römern“ (in der modernen Forschung wiedergegeben als „Rhomäer“) oder (im lateinischen Westen) von „Griechen“ sprachen.

In der modernen Forschung wird die Geschichte des Byzantinischen Reiches in drei Phasen unterteilt:


  1. die spätantik-frühbyzantinische Zeit (um 300 n. Chr. bis zur Mitte des siebten Jahrhunderts), in der das Reich als Osthälfte des Imperium Romanum noch antik-römisch geprägt war und als intakte Großmacht den gesamten östlichen Mittelmeerraum kontrollierte;
  2. die mittelbyzantinische Zeit (um 650 bis 1204 bzw.1261), in der sich das nun vollkommen gräzisierte Reich nach großen Gebietsverlusten wieder konsolidierte und immer noch ein bedeutender Machtfaktor im Mittelmeer war;
  3. die spätbyzantinische Zeit (1204 bzw. 1261 bis 1453), in der das Reich auf einen Stadtstaat zusammenschrumpfte und in der Region politisch keine Rolle mehr spielte.
 
Eine große Rolle bei der Frage spielt auch die REligion. Durch die Abspaltung der Griechen und autokephale Orthodoxie entstand ein Wettbewerb und Konkurrenz zum Petersdom /Vatikan.
So wurde in den Bedrohungslagen nicht geholfen gegenseitig, sondern tlw. begierig auf UNtergang gewettert.
Hinzu kommen vielle interen Neidereien und Probleme.....
Die Kirche war von Anfang an immer autokephal. Der römische Katholizismus ist eine Neuerung des Hochmittelalter und hat seitdem mit der Kirche nichts zu tun.
 
Und warum nennt ihr es bitte wieder Byzantinisches Reich es ist Ostrom die Griechen haben diesen Namen niemals verwendet.
Hier ist der Namensgeber



Ostrom ist genauso falsch. Byzanz ist wenigstens lowkey richtig, da die einwohner von konstantinopel unteranderem ihre stadt byzantion nannten. (Hab ich in irgendeinem buch zumindest gelesen) ostrom hingegen ist komplett erfunden, um die beiden hälften voneinander zu unterscheiden, da die eine seite griechisch und die andere seite lateinisch geprägt war. Weder "ost" noch "west" rom bezeichneten sich so. Es gab nur das eine römische reich und beide hälften sahen sich als eine einheit
 
Und warum nennt ihr es bitte wieder Byzantinisches Reich es ist Ostrom die Griechen haben diesen Namen niemals verwendet.
Hier ist der Namensgeber



Karputzki, du kannst doch Lesen, dann les mal was da steht" moderne Forschung" nicht Kebabnosen und Köftelysen und Ayrannetik
Klar doch, wo ein Wölfchen steht, da steht auch was bei dir :) :) :)



In der modernen Forschung wird die Geschichte des Byzantinischen Reiches in drei Phasen unterteilt:




  1. die spätantik-frühbyzantinische Zeit (um 300 n. Chr. bis zur Mitte des siebten Jahrhunderts), in der das Reich als Osthälfte des Imperium Romanum noch antik-römisch geprägt war und als intakte Großmacht den gesamten östlichen Mittelmeerraum kontrollierte;
  2. die mittelbyzantinische Zeit (um 650 bis 1204 bzw.1261), in der sich das nun vollkommen gräzisierte Reich nach großen Gebietsverlusten wieder konsolidierte und immer noch ein bedeutender Machtfaktor im Mittelmeer war;
  3. die spätbyzantinische Zeit (1204 bzw. 1261 bis 1453), in der das Reich auf einen Stadtstaat zusammenschrumpfte und in der Region politisch keine Rolle mehr spielte.
 
Constantine—who ruled from 324 CE to 337 CE—made some significant changes to the Roman Empire. Two of these changes were the new capital at Byzantium and the new Christian character of the empire (Constantine legalized Christianity and eventually converted himself). These changes eventually created a distinct culture which would characterize the Byzantine Empire after the fall of the Western Roman Empire in 476.
Even so, people living under the Byzantine Empire continued to see themselves as Romans and continued to refer to their empire as the Roman Empire; the terms Byzantine Empire and Eastern Roman Empire were created much later

 
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