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US Armee kämpft in 74 Staaten

Vor 1776 gab es auf der Welt keine Kriege, das weiss doch jeder.

Erst als die bösen Amis kamen, ging das Unheil los.

Aber mal Spaß beiseite. Die USA bzw. genauer genommen das British Empire sind der einzige Grund, weswegen es heute mehr demokratische Staaten auf der Welt, als nicht-demokratische. Man scheint hier zu vergessen, dass vor 200 Jahren die gesamte Welt von Königen, Kaisern, Zaren, Sultanen und ähnlichem Gesocks regiert wurde.

Man darf auch nicht vergessen, dass es in freiheitlichen Gesellschaften zu viel größeren technologischen und kulturellen Fortschritten kommt, als in nicht-freiheitlichen. In den letzten 200 Jahren hat sich die Menschheit mehr entwickelt, als in den 20.000 Jahren zuvor (seit der Sesshaftwerdung). Also wenn ihr das nächste mal zum Arzt geht, wenn ihr das nächste mal auf euer Smartphone glotzt, wenn ihr das nächste mal mit dem Auto irgendwo hindüst, könnt ihr auch den USA ein bisschen dafür danken.

Das werde ich sogar unterschreiben. Was und wie die Amerikaner innenpolitisch ihr Land, ihre Gesellschaft gestalten, das ist ihre Angelegenheit. Aber außenpolitisch wäre es wünschenswert, wenn sie a) als einzig verbliebene Weltmacht und b) gerade der Vorreiter unter den freien demokratischen Staaten jene juristischen und menschlichen Standards auch an andere anlegen würden, auch wenn ihre Interessen davon (nachteilig) betroffen sind. Und das sind negative Aspekte, die man bei allem positiven auch nicht ignorieren kann oder sollte, ohne gleich als undankbarer Hater abgestempelt zu werden.
 
Das werde ich sogar unterschreiben. Was und wie die Amerikaner innenpolitisch ihr Land, ihre Gesellschaft gestalten, das ist ihre Angelegenheit. Aber außenpolitisch wäre es wünschenswert, wenn sie a) als einzig verbliebene Weltmacht und b) gerade der Vorreiter unter den freien demokratischen Staaten jene juristischen und menschlichen Standards auch an andere anlegen würden, auch wenn ihre Interessen davon (nachteilig) betroffen sind. Und das sind negative Aspekte, die man bei allem positiven auch nicht ignorieren kann oder sollte, ohne gleich als undankbarer Hater abgestempelt zu werden.

Ja, die USA hat eine lange Tradition von Heuchelei. Als sie sich gegründet haben, wollten sie eine Nation voller gleichberechtigter Menschen sein- wobei mit Menschen hier aussliesslich weisse Männer gemeint sind. Sie wollten Lateinamerika von europäisch-imperialer Herrschaft befreien, haben dann aber Panama besetzt und andere Teile. Sie wollten die Welt vor dem freiheitsraubenden Kommunismus retten, während zuhause Schwarze im Bus hinten sitzen mussten. Und heute wollen sie Menschenrechte verbreiten, während sie in Guantnamo Menschen foltern.

Kritikpunkte findet man sicherlich genug.
 
Vor 1776 gab es auf der Welt keine Kriege, das weiss doch jeder.

Erst als die bösen Amis kamen, ging das Unheil los.

Aber mal Spaß beiseite. Die USA bzw. genauer genommen das British Empire sind der einzige Grund, weswegen es heute mehr demokratische Staaten auf der Welt gibt, als nicht-demokratische. Man scheint hier zu vergessen, dass vor 200 Jahren die gesamte Welt von Königen, Kaisern, Zaren, Sultanen und ähnlichem Gesocks regiert wurde.

Man darf auch nicht vergessen, dass es in freiheitlichen Gesellschaften zu viel größeren technologischen und kulturellen Fortschritten kommt, als in nicht-freiheitlichen. In den letzten 200 Jahren hat sich die Menschheit mehr entwickelt, als in den 20.000 Jahren zuvor (seit der Sesshaftwerdung). Also wenn ihr das nächste mal zum Arzt geht, wenn ihr das nächste mal auf euer Smartphone glotzt, wenn ihr das nächste mal mit dem Auto irgendwo hindüst, könnt ihr auch den USA ein bisschen dafür danken.

Mir erschließt sich nicht ganz wie du darauf kommst dass die Existenz kolonialistischer, rassistischer und imperialistischer Staatsgebilde in irgendeiner Art und Weise förderlich für Demokratie waren, sofern man heute in westlichen Staaten überhaupt von Demokratie reden kann (und abgesehen davon Demokratie nicht gleichbedeutend ist mit Gerechtigkeit und Gleichheit, das sind völlig unterschiedliche Dinge). Die europäischen Amerikaner, die einen der größten Genozide überhaupt an der indigenen Bevölkerung Amerikas verübten und anschließend ein derart effektives Sklaverei- und Ausbeutungssystem betrieben, welches in seiner Präzision dem der Faschisten in nichts nachstand unterscheiden sich in keinster Weise von Diktatoren und Monarchen. Seitdem sie nach 1945 internationale Macht erlangt haben und das System der Kolonien ersetzten durch das kapitalistische System und seine menschenverachtende Verwertungslogik, besteht kein wesentlicher Unterschied in der Kaltblütigkeit ihrer Vorgehensweise von den Briten. Von den Verbrechen Großbritanniens in seinen Kriegen und Kolonien sollte man gar nicht erst anfangen.

Hinter deiner These, dass die vergangenen 200 Jahre sogenannte freiheitliche Gesellschaften und technologischen Fortschritt hervorgebracht haben, steht eine Kontinuitätsvorstellung und ein Entwicklungsdenken, dass die Welt aus der Sicht der Europäer beurteilt und darin besteht der eigentliche Rassismus, nämlich sich selbst als das Maß aller Dinge anzunehmen. Worauf begründest du eigentlich deine Annahme, dass es nur die "freie" und die "unfreie" Welt geben soll, wobei in der "freien" Welt Recht, Ordnung und "Fortschritt" herrscht und in der "unfreien", die sich ihre Situation natürlich selbst zuzuschreiben hat, Willkür, Unrecht und Rückständigkeit? Wie kommst du denn darauf, offensichtliches Chaos und Probleme in anderen Ländern loszulösen von seiner Ursache, nämlich der globalen Dominanz westlicher Staaten seit knapp 500 Jahren? Diese sogenannte Entwicklung der vergangenen 200 Jahre ist zum einen keine besondere Errungenschaft der Europäer, denn die hatten einfach nur Glück, zu einem bestimmten Zeitpunkt über bestimmte Technologien und Ideologien zu verfügen und die Welt so zu unterwerfen um Strukturen zu schaffen, die für sie selbst nützlich waren und sind. Zum anderen sind diese "freiheitlichen" Gesellschaften der weißen Welt überhaupt erst möglich geworden weil 75% der restlichen Welt ihnen unterworfen waren und es bis heute noch strukturell sind, alleine durch ein anderes System.
Übrigens: Die einzige Freiheit, die es in diesem westlichen Gesellschaftssystem gibt, ist die Freiheit zur Wahl zwischen Konsumgütern, zwischen Apple und Samsung, Toyota oder KIA. Für mich hat das nichts mit Freiheit zu tun sondern mit Zwang. Deine Definition von Freiheit lehnt sich an dieses Verständnis an und diesen verfälschten Freiheitsbegriff lehne ich ab.

Was nützt es, seit 300 oder 400 Jahren irgendwelche Parlamente zu haben, in der irgendwelche Bonzen und elitären Säcke ihre Luxusprobleme diskutieren und die Bildung des Volkes verhindern, und wenn diese Parlamente - auch heut noch - eine Politik betreiben, die in ihrem Kern menschenverachtend ist? War es etwa nicht das britische Parlament, dass 300 Jahre lang Kolonien verwaltete? War es etwa nicht das spanische, welches dasselbe tat? Ist es etwa nicht der US-Kongress, der seit mehr als 60 Jahren Mord und Totschlag einen demokratisch legitimierten Anstrich verpasst in diesem Zwei-Parteien-System?

Was redest du hier also so dekadent und selbstverliebt von Dankbarkeit gegenüber diesen Regimes? Alle wesentlichen Erfindungen der Menschheit waren Neuerungen auf dem Gebiet der Kommunikation, ob es die Erfindung des Rades, der Schrift, des Buchdrucks oder des Internets war. Dinge, die die Kommunikation verbessert hätten, wären so oder so erfunden worden und es ist reiner Zufall, dass es gerade von den Europäern in dieser Form geschehen ist, es hätte auch völlig anders laufen können. Wenn ich also das nächste in einem Auto sitze, dann werde ich mich bei dem Arbeiter bedanken, der das Auto hergestellt hat und bei keinem Regime, dass sich mit fremden Lorbeeren schmückt und die eigenen Leute hinters Licht führt.
 
Also ich bin pro westlich....aber die Politik der Amis (seit ca 1950 am meisten) hat einen dermaßen fahlen Beigeschmack, dass der Sau graust.
Von ihrer Überheblichkeit ganz zu schweigen. Und viele hier nehmen das aktuelle in den Medien wohl auf die leichte Kappe oder haben sich damit abgefunden.

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Das geilste fand ich ja, dass sie es jüngst als Kriegserklärung empfinden würd sie jemand hacken.
He, ich frag mich grad, ob sie uns den Krieg erklärt haben und wir checkens nicht?
 
Habe eine passende Doku dazu.

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Die Meisten hier kommen aus Versagerstaaten wo das Leben so schlimm und unerträglich ist, dass ihre Grosseltern/Eltern/sie selbst in den Westen auswandern mussten und hier einen american way of live light leben, aber hej, America ist dennoch und scheisse und verbrecherisch
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Gilt hier vorallem für die Slawen die sich noch vor 20 Jahren die Kehlen wegen historischem Dünnschiss aufgeschlitzt haben
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Heuchlerei in ihrer Bestform
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Du trottel!
Was erwartest du in einem Balkanforum? Der grösste Teil des Balkans ist nunmal von Slawen bewohnt!
Ich bin Ungarn und verachte die US-Aussenpolitik ebenfalls.
Ich kenne hier in der Schweiz viele die das selbe tun also hör auf derartigen Müll rauszuscheissen.

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Vor 1776 gab es auf der Welt keine Kriege, das weiss doch jeder.

Erst als die bösen Amis kamen, ging das Unheil los.

Aber mal Spaß beiseite. Die USA bzw. genauer genommen das British Empire sind der einzige Grund, weswegen es heute mehr demokratische Staaten auf der Welt gibt, als nicht-demokratische. Man scheint hier zu vergessen, dass vor 200 Jahren die gesamte Welt von Königen, Kaisern, Zaren, Sultanen und ähnlichem Gesocks regiert wurde.

Man darf auch nicht vergessen, dass es in freiheitlichen Gesellschaften zu viel größeren technologischen und kulturellen Fortschritten kommt, als in nicht-freiheitlichen. In den letzten 200 Jahren hat sich die Menschheit mehr entwickelt, als in den 20.000 Jahren zuvor (seit der Sesshaftwerdung). Also wenn ihr das nächste mal zum Arzt geht, wenn ihr das nächste mal auf euer Smartphone glotzt, wenn ihr das nächste mal mit dem Auto irgendwo hindüst, könnt ihr auch den USA ein bisschen dafür danken.

Ja klar -> Die Amis sind die Retter der Welt und sind die Verbreiter von Demokratie und Fortschritt.
Ich wette die Römer haben das selbe gesagt als sie ein Volk nach dem anderen unterjochten und sagten sie würden die "Zivilisation" in diese Länder bringen.

Ausserdem was meinst du mit Demokratie? Wenn man die Definition der alten Griechen von Demokratie betrachtet dann bedeutet Demokratie nicht Herrschaft des Volkes sondern Herrschaft des Dorfes. Also ein sich selbst beherrschendes Dorf. Das ist nämlich die einzige Form in der Demokratie überhaupt funktionieren kann-> in kleinen Strukturen wie Stadtstaaten (z.b Athen oder Sparta) aber sicher nicht in gigantischen Strukturen wie Deutschland oder gar den USA...
Wir leben in keiner Demokratie.
Das einzige was die Amis gebracht haben ist Fast Food und der Kapitalismus -> Die Herrschaft des Geldes
Und wer beherrscht das Geld? Die Banken und die Finanzmafia!
Und genau das ist auch der Grund warum Steuerzahler für die lächerliche Bankenrettung haften müssen, weil nicht die Volksvertreter sondern die Finanzmafia über das Land herrscht!

Und mir persönlich sind Sultane, Könige und Kaiser 10000x Lieber als scheinheilige Politiker die aus den hart erarbeiteten Steuergeldern des Mittelstandes die wahren Herrscher finanzieren müssen denen das "Wohl des Volkes" am Arsch vorbei geht.

Meinen Grosseltern ging es unter der Diktatur des Reichsverwesers Horthy wesentlich besser als Heute wo sie zu Banken rennen müssen um für Geld zu betteln.

Danke Amerika!
 
Mir erschließt sich nicht ganz wie du darauf kommst dass die Existenz kolonialistischer, rassistischer und imperialistischer Staatsgebilde in irgendeiner Art und Weise förderlich für Demokratie waren, sofern man heute in westlichen Staaten überhaupt von Demokratie reden kann (und abgesehen davon Demokratie nicht gleichbedeutend ist mit Gerechtigkeit und Gleichheit, das sind völlig unterschiedliche Dinge).

Wenn du meinen Beitrag genau liest, siehst du, dass ich nicht die europäischen Macht insgesamt genannt habe, sondern das british empire (und die USA, welche praktisch identisch sind) explizit. Das british empire war nicht rassistisch, und hat sich gegen die Sklaverei engagiert. Fast alle ehemaligen Kolonien Großbritannien gelten heute als stabile Demokratien. Auch fast alle Verbündeten der USA gelten als stabile Demokratien.

Die europäischen Amerikaner, die einen der größten Genozide überhaupt an der indigenen Bevölkerung Amerikas verübten

Nordamerika war von ein paar Hunderttausend Indianerstämmen bewohnt. Klar ist es grausam, dass die stebern mussten, aber die USA hat ein Zuhause geboten für Millionen von verfolgten und unterdrückten Menschen aus aller Welt. Diese hätten wohl deiner Meinung nach weiterhin in ihrer Kaste, ihrem König, Kaiser, oder Zaren knechten müssen, weil die Indianer ja "zuerst da waren".

und anschließend ein derart effektives Sklaverei- und Ausbeutungssystem betrieben, welches in seiner Präzision dem der Faschisten in nichts nachstand unterscheiden sich in keinster Weise von Diktatoren und Monarchen. Seitdem sie nach 1945 internationale Macht erlangt haben und das System der Kolonien ersetzten durch das kapitalistische System und seine menschenverachtende Verwertungslogik, besteht kein wesentlicher Unterschied in der Kaltblütigkeit ihrer Vorgehensweise von den Briten. Von den Verbrechen Großbritanniens in seinen Kriegen und Kolonien sollte man gar nicht erst anfangen.

Ja, richtig ekelhaft, wie inzwischen ein großer Teil der Menschen in kaum vorstellbarem Wohlstand leben, eine Lebenserwartung von bald 100 Jahren haben, und immer mehr Menschen zu diesem Wohlstand aufschliessen können.

Sklaverei war zu dieser Zeit normal. Sklaverei wurde übrigens nicht vom Westen erfunden, aber vom abscheulichen Westen abgeschafft.

Hinter deiner These, dass die vergangenen 200 Jahre sogenannte freiheitliche Gesellschaften und technologischen Fortschritt hervorgebracht haben, steht eine Kontinuitätsvorstellung und ein Entwicklungsdenken, dass die Welt aus der Sicht der Europäer beurteilt und darin besteht der eigentliche Rassismus, nämlich sich selbst als das Maß aller Dinge anzunehmen. Worauf begründest du eigentlich deine Annahme, dass es nur die "freie" und die "unfreie" Welt geben soll, wobei in der "freien" Welt Recht, Ordnung und "Fortschritt" herrscht und in der "unfreien", die sich ihre Situation natürlich selbst zuzuschreiben hat, Willkür, Unrecht und Rückständigkeit?

So kontrovers ist der Begriff Freiheit nicht. Und als Europäer kennt man den Unterschied zwischen Freiheit und Knechtschaft. Auch hier in Europa haben lange Zeit Könige regiert.

Wie kommst du denn darauf, offensichtliches Chaos und Probleme in anderen Ländern loszulösen von seiner Ursache, nämlich der globalen Dominanz westlicher Staaten seit knapp 500 Jahren?

Aha, und davor hat sich Asien, Afrika und Amerika geregelt und friedlich entwickelt? :D Stimmt, wer kennt nicht die Geschichte vom Heilsbringer Dschingis Khan, der den gesamten eurasischen Kontinent zu Wohlstand und Friede verholfen hat? :D

Diese sogenannte Entwicklung der vergangenen 200 Jahre ist zum einen keine besondere Errungenschaft der Europäer, denn die hatten einfach nur Glück, zu einem bestimmten Zeitpunkt über bestimmte Technologien und Ideologien zu verfügen und die Welt so zu unterwerfen um Strukturen zu schaffen, die für sie selbst nützlich waren und sind. Zum anderen sind diese "freiheitlichen" Gesellschaften der weißen Welt überhaupt erst möglich geworden weil 75% der restlichen Welt ihnen unterworfen waren und es bis heute noch strukturell sind, alleine durch ein anderes System.

Bullshit, es lässt sich ein ganz klarer Wendepunkt in der technologischen Entwicklung der Menschheit feststellen, und zwar genau dann, als freiheitliche und vernünftige Gesellschaften entstanden sind.
Davor stand die Entwicklung für Jahrtausende praktisch still. Es jetzt einfach als "Zufall" abzustempeln zeigt mit, dass du 1. keine Ahnung von der Materie und 2. keine Gegenargumente hast.

Übrigens: Die einzige Freiheit, die es in diesem westlichen Gesellschaftssystem gibt, ist die Freiheit zur Wahl zwischen Konsumgütern, zwischen Apple und Samsung, Toyota oder KIA. Für mich hat das nichts mit Freiheit zu tun sondern mit Zwang. Deine Definition von Freiheit lehnt sich an dieses Verständnis an und diesen verfälschten Freiheitsbegriff lehne ich ab.

Das ist Bullshit, du kannst auch wählen wen du heiratest, welchen Beruf du ergreifst, und welchen Politiker du wählst.
Aber nein quatsch, Indien war mit seinem Kastensystem natürlich genau so frei, nicht wahr :D Du nimmst hier grundlegende Freiheit als selbstverständlich an, obwohl es historisch gesehen ein unglaubliches Privileg ist, so frei leben zu dürfen. So gut erging es im antiken und mittelalterlichen Europa ein paar ganz wenigen auserwählten, und auch heute global betrachtet haben immer noch sehr viele Menschen diese Freiheiten nicht. Aber konzetrier du dich lieber weiterhin auf deine generische Kapitalismuskritik. Du wirkst wie jemand der fight club gesehen hat und jetzt meint er wäre erleuchtet und wüsste wie alles läuft.

Was nützt es, seit 300 oder 400 Jahren irgendwelche Parlamente zu haben, in der irgendwelche Bonzen und elitären Säcke ihre Luxusprobleme diskutieren und die Bildung des Volkes verhindern, und wenn diese Parlamente - auch heut noch - eine Politik betreiben, die in ihrem Kern menschenverachtend ist? War es etwa nicht das britische Parlament, dass 300 Jahre lang Kolonien verwaltete? War es etwa nicht das spanische, welches dasselbe tat? Ist es etwa nicht der US-Kongress, der seit mehr als 60 Jahren Mord und Totschlag einen demokratisch legitimierten Anstrich verpasst in diesem Zwei-Parteien-System?

Das ist doch alles inhaltsleere Floskeln. In Deutschland gibt es inzwischen mehr Leute mit einer Hochschulreife, als ohne.
Die USA waren nicht immer ein Zweiparteiensystem und müssen es auch nicht auf Ewig bleiben. Es gibt sogar genug politische Analyten, die sagen, dass dieses Parteiensystem in den USA nicht mehr lange bestehen wird.
Was redest du hier also so dekadent und selbstverliebt von Dankbarkeit gegenüber diesen Regimes? Alle wesentlichen Erfindungen der Menschheit waren Neuerungen auf dem Gebiet der Kommunikation, ob es die Erfindung des Rades, der Schrift, des Buchdrucks oder des Internets war. Dinge, die die Kommunikation verbessert hätten, wären so oder so erfunden worden und es ist reiner Zufall, dass es gerade von den Europäern in dieser Form geschehen ist, es hätte auch völlig anders laufen können. Wenn ich also das nächste in einem Auto sitze, dann werde ich mich bei dem Arbeiter bedanken, der das Auto hergestellt hat und bei keinem Regime, dass sich mit fremden Lorbeeren schmückt und die eigenen Leute hinters Licht führt.
Genau, alles nur Zufall :D Bist echt die Härte :D

Dem Arbeiter solltest du natürlich auch dankbar sein, keine Frage.

Aber ernsthaft Yunan, du hast wirklich Null ahnung. du hast noch nie außerhalb der westlichen Welt gelebt, willst aber genau wissen, was sie alles falsch und richtig gemacht hat. Du hast noch nie mit Indern geredet, was sie den vom british empire denken. Tipp: Die meisten sehen es rückblickend als Segen. Aber dich kümmern die Inder doch gar nicht. Du benutzt sie nur, um deine pubertäre anti-autoritäre Scheisse hier abzulassen. Du verfluchst das abgrundtiefe kapitalistische System, obwohl es das einzige ist, welches die Menschheit über lange Zeit kontinuerlich reicher macht. Aber auch das interessiert dich nicht, denn es geht dir nicht um die Menschheit, es geht dir um Yunan vs. den Rest.

Du trottel!
Was erwartest du in einem Balkanforum? Der grösste Teil des Balkans ist nunmal von Slawen bewohnt!
Ich bin Ungarn und verachte die US-Aussenpolitik ebenfalls.
Ich kenne hier in der Schweiz viele die das selbe tun also hör auf derartigen Müll rauszuscheissen.

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Ja klar -> Die Amis sind die Retter der Welt und sind die Verbreiter von Demokratie und Fortschritt.
Ich wette die Römer haben das selbe gesagt als sie ein Volk nach dem anderen unterjochten und sagten sie würden die "Zivilisation" in diese Länder bringen.

Unter Rom haben ca. 100 Millionen Menschen auf dem europäischen Kontinent leben können, und das is einem Wohlstand, der erst rund 2000 Jahre später erreicht werden konnte (bzw. weit übertroffen).

Ausserdem was meinst du mit Demokratie? Wenn man die Definition der alten Griechen von Demokratie betrachtet dann bedeutet Demokratie nicht Herrschaft des Volkes sondern Herrschaft des Dorfes. Also ein sich selbst beherrschendes Dorf. Das ist nämlich die einzige Form in der Demokratie überhaupt funktionieren kann-> in kleinen Strukturen wie Stadtstaaten (z.b Athen oder Sparta) aber sicher nicht in gigantischen Strukturen wie Deutschland oder gar den USA...
Wir leben in keiner Demokratie.

Demokratie bedeutet Kontrolle durch das Volk. Wird zumeist durch Wahlen ausgeübt.

Das einzige was die Amis gebracht haben ist Fast Food und der Kapitalismus -> Die Herrschaft des Geldes
Und wer beherrscht das Geld? Die Banken und die Finanzmafia!
Und genau das ist auch der Grund warum Steuerzahler für die lächerliche Bankenrettung haften müssen, weil nicht die Volksvertreter sondern die Finanzmafia über das Land herrscht!

Das ist jetzt aber ein bisschen ein anderes thema.
Und mir persönlich sind Sultane, Könige und Kaiser 10000x Lieber als scheinheilige Politiker die aus den hart erarbeiteten Steuergeldern des Mittelstandes die wahren Herrscher finanzieren müssen denen das "Wohl des Volkes" am Arsch vorbei geht.

Das ist leicht zu sagen, wenn man es nicht wirklich muss.

Meinen Grosseltern ging es unter der Diktatur des Reichsverwesers Horthy wesentlich besser als Heute wo sie zu Banken rennen müssen um für Geld zu betteln.

Danke Amerika!

Deine Grosseltern sehen das bestimmt anders.
 
Deine Grosseltern sehen das bestimmt anders

Du Klugscheisser was masst du dir an zu wissen wie meine Grosseltern über etwas denken?
Sieh dir doch im Vergleich zu Horthy mal an was jetzt für Figuren in Ungarn herrschen!
Unter Horthy gewann Ungarn Nordsiebenbürgen von den Rumänen zurück und durchlebte die erste und letzte Wirtschaftliche Blüte nach dem schändlichen Vertrag von Trianon! Meine Grosseltern mussten 20 Jahre unter Horthys Herrschaft, 40 Jahre unter kommunistischer Herrschaft und danach 20 Jahre unter korrupter kapitalistischer Herrschaft durchleben, ich denke sie wissen ganz genau wovon sie sprechen und wie sie urteilen...

Ausserdem hat die "demokratieverbreitende" USA die Ungarn in ihrem glorreichen Freiheitskampf 1956 nicht unterstützt! Mein Grossvater der für die Freiheit seines Vaterlandes kämpfte musste mit ansehen wie sowjetische Streitkräfte nach Ungarn einrückten und die Freiheitskämpfer mit Waffengewalt unterjochten! Dem Amerikanern ging es am Arsch vorbei! Solange das Öl fliesst und wirtschaftliche Interessen nicht gefährdet sind spukt die USA auf Freiheitskämpfe und Unterdrückung. Diese Dinge werden höchstens mal als Kriegsgrund oder Propagandamittel benutzt um ihre völkerrechtswidrigen Angriffskriege zu rechtfertigen.

Such mal in Google "Project for the new american Century". Dort siehst du was die Amerikaner wirklich im Schilde führen -> Globale Weltherrschaft

Project for the New American Century

Wer sich für dieses Thema interessiert soll sich diese Doku reinziehen:

http://www.youtube.com/watch?v=vO7KwIaroeI


Fast alle Aussagen in dieser Doku lassen sich durch Recherche hinterlegen, also sehr vertrauenswürdig und empfehlenswert.
 
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