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US-Drohnen-Terror

Du solltest dich besser informieren über diese «Terroristen» und vor allem solltest du mal schauen, wie diese Terroristen definiert werden. Ausserdem fördern gerade diese Drohnenbomben den Terrorismus erst recht. Etliche Familien sind ermordet worden, viele junge Männer wollen Rache, Ziel ist die USA. Und eine Frage an dich: Wie viele Zivilistenleben wurden denn «gerettet»? Das ist totale Heuchelei, echt. :lol: Da bombardiert die USA abgelegene Dörfer und dann sprechen einige von «Leben retten». Das ist wie mit George W. Bush und seinen demokratischen Kriegen. So etwas gibt es nur im Westen, absolute Heuchelei.

Ich halte absolut nichts mehr vom Friedensnobelpreis, er ist bloss schlechtes Theater. Und bitte komm mir nicht mit der «pazifistischen» Politik Obamas. Nur das nicht.

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Gut gemacht, Obama. Es lebe die von aussen durchgesetzte «Demokratisierung»! Libyen ist befreit!

Tja, man muss sich halt entscheiden, was produziert wohl mehr Terroristen, eine globale Terrororganisation samt Propaganda- und Rekrutierungsmöglichkeiten ungestört agieren lassen, oder die zivilen Kollateralschäden bei der Vernichtung dieser. Und natürlich rettet man damit leben. Weißt du wie viele Zivilisten Al-Qaeda jedes Jahr umbringt?
 
Tja, man muss sich halt entscheiden, was produziert wohl mehr Terroristen, eine globale Terrororganisation samt Propaganda- und Rekrutierungsmöglichkeiten ungestört agieren lassen, oder die zivilen Kollateralschäden bei der Vernichtung dieser. Und natürlich rettet man damit leben. Weißt du wie viele Zivilisten Al-Qaeda jedes Jahr umbringt?
Also bitte, das ist pure Angstmacherei und künstliches Aufbauschen des Problems «Islamismus» in den USA. Wie viele weitere Anschläge, verübt durch die Al Qaida, gab es denn noch nach 9/11? Klar ist Terrorismus ein Problem und es gehören Massnahmen dagegen eingeleitet. Aber Terrorismus kann man nicht wegbombardieren. Terrorismus ist eine Idee und Ideen kann man nicht wegbombardieren. Seit 15 Jahren wird er nun «bekämpft», was ist mit dem Problem geworden? Ist irgendetwas besser geworden? Nein. Den US-Amerikanern und Europäern wurden ihre Persönlichkeitsrechte extrem beschnitten, Muslime stehen unter Generalverdacht und überall in der islamischen Welt sind Kriege ausgebrochen. Das hat der «Kampf gegen den Terrorismus» gebracht. Nichts mehr. In Libyen hat man den «Terroristen» Ghaddafi ermordet, heute herrschen in Libyen IS-Terroristen und korrupte Stammesführer. Ghaddafi, der Stabilitätsfaktor, wurde eliminiert. In Syrien haben die USA den IS unterstützt, bevor sie zu dem geworden ist, was sie heute ist. Aber schon damals waren das Terroristen. Trotzdem wurden sie unterstützt, da war der «Kampf gegen den Terrorismus» wohl nicht mehr so wichtig, was? :lol: Ich sage ja, absolute Heuchelei.
 
Die Frage ist falsch, weil Drohnen zurecht kritisiert werden. Aber trotzdem muss man, wenn man doch konstruktiv sein will, einsehen, dass viele strategische Entscheidungen in den USA, von der Regierung Obama getroffen wurden, die eben weg von der Weltpolizei führen. Und genau das wird ignoriert und das Gegenteil behauptet.

Ich denke, dass die USA sich um einige kleine Schritte aus der Rolle der Weltpolizei zurückziehen eine Folge ihrer internen Schwäche ist. Diese Tendenz wird möglicherweise unter Trump fortgesetzt werden. Wir sprechen aber sowieso um kleine Schritte, im Grunde bleiben die USA in dieser Rolle.
 
Obama hat den Krieg in Libyen nicht angefangen, er hat ihn beendet. Obama hat in der Ukraine niemanden unterstützt, der nicht um Hilfe gefragt hat. Und in welcher Parallelwelt lebst du, in der Putin sich aus Ukraine und Syrien zurückhält? :)

Wer sagt das in Libyen Frieden herrscht? Noch immer wird dort gekämpft. Aber da der "Diktator" Gaddafi (welcher der Bevölkerung Strom, Bildung und Krankenpflege kostenlos zur Verfügung stellte) weg ist juckt es niemanden. Und was die Ukraine betrifft hör dir mal das "Fuck the EU" Gespräch mit Victoria Nuland und Geoffrey Pyatt an.
 
Denjenigen, die unter einem Imperialismus leiden, ist es egal, ob er global ist, oder regional. Den Palästinensern ist es egal, dass Israel nur in Palästina ein Imperialist ist. Den Vietnamesen ist es egal, dass die USA zugleich auch noch an 5 anderen Schauorten ein Imperialist ist.

Den Einzelnen ist es natürlich egal, aber der Weltbevölkerung als Gesamtes nicht. Ein regionaler Imperialismus ist gefährlich für eine Region, ein globaler Imperialismus ist gefährlich für die Welt.

Der US-Imperialismus ist zudem ein ausdrücklicher Konter-Imperialismus. Die USA waren schon vor dem zweiten Weltkrieg die mit Abstand potenteste Industrienation auf der Erde, hat es aber vorgezogen auf ihrem eigenen Kontinent zu bleiben. Erst der Imperialismus der Deutschen, Japaner und Russen hat die Amerikaner aktiviert, und zwar ausdrücklich, um faschistischen und kommunistischen Imperialismus einzudämmen bzw. zu zerstören. Ein solcher Konterimperialismus deutet sich eindeutig dadurch aus, dass die Amerikaner nur dort stationiert sind, wo sie auch erwünscht sind.

Parallel dazu hat sich seit dem Fall der Mauer eine neue Art von amerikanischem Imperialismus entwickelt, der ein "üblicher" Imperialismus ist. Er ist zur neokonservativen Bewegung geworden. Allerdings ist dieser in der amerikanischen Geschichte bisher noch wenig einflussreich, und wurde von Obama sofort wieder zurückgedrängt. Wie es mit ihm weitergeht wird man erst noch sehen müssen.
[/QUOTE]

Wie bist du dazu gekommen, dass die Amerikaner nur da stationiert sind, wo sie erwünscht sind? Weil sie eine offizielle Genehmigung von lokalen Diktaturen haben, die sie oft selbst unterstützen?

Auf jeden Fall, ist der US-Imperialismus tatsächlich in seinem Stil eine weitere Stufe im Vergleich zum europäischen kolonialen Imperialismus. Wie es auch der sowjetische Imperialismus war, übrigens. Beide Staaten kamen aus einer anti-kolonialen Rhetorik gekommen, wurden aber am Ende selbst die zwei wichtigsten Träger des modernen Imperialismus. Und dieser moderner Imperialismus war nicht unbedingt weniger brutal als die früheren, nur weil er ein anderes Stil hatte. Weil es den sowjetischen nicht mehr gibt, bleibt jetzt der amerikanische als der einzige relevante auf der Weltebene.
 
Den Einzelnen ist es natürlich egal, aber der Weltbevölkerung als Gesamtes nicht. Ein regionaler Imperialismus ist gefährlich für eine Region, ein globaler Imperialismus ist gefährlich für die Welt.

Wie bist du dazu gekommen, dass die Amerikaner nur da stationiert sind, wo sie erwünscht sind? Weil sie eine offizielle Genehmigung von lokalen Diktaturen haben, die sie oft selbst unterstützen?

Auf jeden Fall, ist der US-Imperialismus tatsächlich in seinem Stil eine weitere Stufe im Vergleich zum europäischen kolonialen Imperialismus. Wie es auch der sowjetische Imperialismus war, übrigens. Beide Staaten kamen aus einer anti-kolonialen Rhetorik gekommen, wurden aber am Ende selbst die zwei wichtigsten Träger des modernen Imperialismus. Und dieser moderner Imperialismus war nicht unbedingt weniger brutal als die früheren, nur weil er ein anderes Stil hatte. Weil es den sowjetischen nicht mehr gibt, bleibt jetzt der amerikanische als der einzige relevante auf der Weltebene.
Die USA zwingen niemanden in die NATO, während in Budapest die sowjetischen Panzer eingerollt sind, als die Ungarn ihren Austritt aus dem Warschauer Pakt bekanntgegeben haben. Im Ukrainekonflikt nun genau das gleiche Muster. Den amerikanischen mit dem sowjetischen oder russischen Imperialismus zu vergleichen ist von grundauf falsch. Der sowjetische bzw. russische ist ein typisch europäischer, der amerikanische nicht.
Dass die USA im Zuge ihrer Eindämmungspolitik auch brutale Diktaturen unterstützt haben leugne ich nicht, aber dies ist eben geschehen, weil die Sowjet Union einzudämmen höchste Priorität hatte und dort "der Zweck die Mittel heiligt".
 
Die USA zwingen niemanden in die NATO, während in Budapest die sowjetischen Panzer eingerollt sind, als die Ungarn ihren Austritt aus dem Warschauer Pakt bekanntgegeben haben. Im Ukrainekonflikt nun genau das gleiche Muster. Den amerikanischen mit dem sowjetischen oder russischen Imperialismus zu vergleichen ist von grundauf falsch. Der sowjetische bzw. russische ist ein typisch europäischer, der amerikanische nicht.
Dass die USA im Zuge ihrer Eindämmungspolitik auch brutale Diktaturen unterstützt haben leugne ich nicht, aber dies ist eben geschehen, weil die Sowjet Union einzudämmen höchste Priorität hatte und dort "der Zweck die Mittel heiligt".



:haha:
 
"Ohne Ramstein gibt es keinen Drohnenkrieg"

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Die USA zwingen niemanden in die NATO, während in Budapest die sowjetischen Panzer eingerollt sind, als die Ungarn ihren Austritt aus dem Warschauer Pakt bekanntgegeben haben. Im Ukrainekonflikt nun genau das gleiche Muster. Den amerikanischen mit dem sowjetischen oder russischen Imperialismus zu vergleichen ist von grundauf falsch. Der sowjetische bzw. russische ist ein typisch europäischer, der amerikanische nicht.
Dass die USA im Zuge ihrer Eindämmungspolitik auch brutale Diktaturen unterstützt haben leugne ich nicht, aber dies ist eben geschehen, weil die Sowjet Union einzudämmen höchste Priorität hatte und dort "der Zweck die Mittel heiligt".

Ich glaube nicht, dass die heutiger Situation in Ukraine mit der damaligen in Ungarn vergleichbar ist. In Ukraine hat Russland eher nationale als imperiale Interessen, wie das auch durch die Krim-Annexion bewiesen wurde.

Der amerikanische mit dem sowjetischen Imperialismus haben die Gemeinsamkeit (im Gegensatz zu den europäischen), dass sie die von ihnen kontrollierten Gebieten nicht offiziell unter ihrer Hoheit bringen, sondern mit "unabhängigen" Regierungen vor Ort zusammen gearbeitet haben. Wenn diese Gebieten Tendenzen gegen die imperiale Kontrolle zeigten, haben die imperiale Mächten interveniert, oft mit Gewalt. Es mag sein, dass in einigen Fällen die sowjetischen Interventionen etwas grober waren, das ist wieder aber eine Frage vom Stil als was Wesentliches. Man muss übrigens auch nicht vergessen, unter welchen Umständen Länder wie GR in die NATO eingetreten sind.

In der gleichen Art und Weise, dass man die US-Politik als Eindämmungspolitik sieht, kann man es auch für die sowjetische machen, in der umgekehrter Richtung.
 
So jetzt hat auch Iran eine Laserwaffe um US-Drohnen abzuschiessen. :lol:

?SK ?HA?lara kar?? lazer imha sistemi geli?tirdi

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FHA- İran Silahlı Kuvvetleri, düşman İHA’larını bir kilometre mesafeden imha edebilen yeni bir lazer sistemi geliştirdi.
2Q==



İSK bu sistemi, son zamanlarda dünyada yeni bir tehdit olarak gündeme gelen ve istihbarat toplamaktan tahrip ve imhaya kadar çeşitli operasyonlarda kullanılan İHA teknolojisine karşı geliştirdi.
Bu çerçevede İSK’de geliştirilen yeni lazer tahrip sistemi ilk kez görücüye çıktı.
İSK’nın geliştirdiği yeni sistem düşman İHA’larını bir kilometre mesafeden imha edebiliyor.
Sistemin ayrıca düşmanların keskin nişancılarını etkisiz hale getirmekte de işe yaradığı belirtiliyor.
 
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