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US-Drohnen-Terror

Unter Obama war das Angreifen in andere Staaten um ein Vielfaches harmloser, als in den Jahren zuvor. Wer hat bitte erwartet, dass aus den USA ein Lamm wird. Und trotzdem hagelte es nun die letzten 2 Jahre mehr Kritik an den USA als all die Jahre bei Busch und zuvor. Dabei war das Eingreifen der USA, zb. im Fall Lybien lächerlich und auch sonst. Wir haben es hier auch einfach mit einer Verschiebung der Berichterstattung zu tun. Eine ganze Generation, die von staatlciehn Medien den Arsch gepudert bekommt. Unfassbar, wie sie jubeln, wenn Regierungen sagen, dass die Mainstreampresse Scheiße ist und Informationen aus erster Hand ehrlicher seien. Da läuft etwas grundlegend schief. Ich scheiß auf eure Dummheit

Was für ein Geblubber :lol: die deutsche Regierung war schon immer Mittäter. Aber es ist lächerlich, wie Drohnen verurteilt werden und Bomben und Bodentruppen nicht. Wo bleibt der Shirtstorm, weil die Russen Geld sparen und weniger präzise Bomben benutzen als die Amis? Warum geht der Shitstorm gerade so ab auf diejenigen, die viel Geld investieren, um zivile Opfer zu vermeiden? Sie sind alle Scheiße, aber an der Kritik erkennt man schon die Heuchelei der Youtube-Krieger.

Das Spiel lautet nicht böser Westen, sondern böse Großmächte, böser Krieg. Ab 20 sollte man nicht mehr nachplappern, sondern selbst denken

Dass unter Obama "das Angreifen in andere Staaten um ein Vielfaches harmloser war" ist nur deswegen, weil man es mit der Bush-Periode vergleicht, dass schon extrem war. Ansonsten ich glaube, man kann sagen, dass die US-Regierung weniger mörderisch als normal war.

Die Frage zu Drohnen kann auch in der umgekehrten Richtung gestellt werden: warum müssen Bomben und Bodentruppen verurteilt werden, aber Drohnen nicht? Sind Massaker für die Opfer angenehmer, wenn sie ferngesteuert sind? Zumindest bei Bodentruppen-Einsätzen riskiert auch der Angreifer sein Leben - dadurch sind sie zumindest etwas ehrlicher.

Der Spielt lautet böser Imperialismus, da bist du richtig. Aber der globale Imperialismus wird in unseren Zeiten vor allem von Westen getragen, das ist auch ein Fakt. Nur China könnte bald eine vergleichbare imperialistische Politik auf globaler Ebene folgen. Den russischen Imperialismus als eine ähnliche globale Bedrohung wahrzunehmen, ist fast lächerlich.
 
Die Frage ist falsch, weil Drohnen zurecht kritisiert werden. Aber trotzdem muss man, wenn man doch konstruktiv sein will, einsehen, dass viele strategische Entscheidungen in den USA, von der Regierung Obama getroffen wurden, die eben weg von der Weltpolizei führen. Und genau das wird ignoriert und das Gegenteil behauptet.

Kurz noch zu den Bodentruppen: Angenommen, ein Angriff ist durch irgendein Recht erlaubt, dann finde ich es besser, eine Drohne zu schicken, die effizienter ist, keine Frauen vergewaltigen oder generell Menschen foltern kann und auch keinem Menschen zumuten zu müssen, dass er tötet, wobei das natürlich eine gewagte These ist, weil es eben gleichzeitig auch eine Hemmschwelle ist. Andererseits eben nicht für den, der die Befehle aus dem maßgeschneiderten ANzug erteilt. Der Unterschied ist eben auch, dass ein Massaker immer von Menschen ausgeführt wird, Drohnen werfen Bomben und Ende, da wird keiner gequält oder noch in den Arsch gefickt.
 
Dass unter Obama "das Angreifen in andere Staaten um ein Vielfaches harmloser war" ist nur deswegen, weil man es mit der Bush-Periode vergleicht, dass schon extrem war. Ansonsten ich glaube, man kann sagen, dass die US-Regierung weniger mörderisch als normal war.

Die Frage zu Drohnen kann auch in der umgekehrten Richtung gestellt werden: warum müssen Bomben und Bodentruppen verurteilt werden, aber Drohnen nicht? Sind Massaker für die Opfer angenehmer, wenn sie ferngesteuert sind? Zumindest bei Bodentruppen-Einsätzen riskiert auch der Angreifer sein Leben - dadurch sind sie zumindest etwas ehrlicher.

Der Spielt lautet böser Imperialismus, da bist du richtig. Aber der globale Imperialismus wird in unseren Zeiten vor allem von Westen getragen, das ist auch ein Fakt. Nur China könnte bald eine vergleichbare imperialistische Politik auf globaler Ebene folgen. Den russischen Imperialismus als eine ähnliche globale Bedrohung wahrzunehmen, ist fast lächerlich.

Denjenigen, die unter einem Imperialismus leiden, ist es egal, ob er global ist, oder regional. Den Palästinensern ist es egal, dass Israel nur in Palästina ein Imperialist ist. Den Vietnamesen ist es egal, dass die USA zugleich auch noch an 5 anderen Schauorten ein Imperialist ist.

Der US-Imperialismus ist zudem ein ausdrücklicher Konter-Imperialismus. Die USA waren schon vor dem zweiten Weltkrieg die mit Abstand potenteste Industrienation auf der Erde, hat es aber vorgezogen auf ihrem eigenen Kontinent zu bleiben. Erst der Imperialismus der Deutschen, Japaner und Russen hat die Amerikaner aktiviert, und zwar ausdrücklich, um faschistischen und kommunistischen Imperialismus einzudämmen bzw. zu zerstören. Ein solcher Konterimperialismus deutet sich eindeutig dadurch aus, dass die Amerikaner nur dort stationiert sind, wo sie auch erwünscht sind.

Parallel dazu hat sich seit dem Fall der Mauer eine neue Art von amerikanischem Imperialismus entwickelt, der ein "üblicher" Imperialismus ist. Er ist zur neokonservativen Bewegung geworden. Allerdings ist dieser in der amerikanischen Geschichte bisher noch wenig einflussreich, und wurde von Obama sofort wieder zurückgedrängt. Wie es mit ihm weitergeht wird man erst noch sehen müssen.
 
Super. All das von dem wurde nicht von der Politik oder den Medien gefördert sondern sind aus der Bevölkerung heraus entstanden (unten mehr dazu). Damit bestätigst du immer mehr meine Inhalte.

Putin wurde im gleichen Jahr wie Bush Staatsoberhaupt. Der Spiegel hat es aber nicht für nötig gehalten Bush als Schlagzeile zu nehmen, obwohl laut deiner Schilderung Bush die Gesellschaft polarisiert hat. Stattdessen druckte der Spiegel im Jahr 2000 dieses Bild:

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Im Übrigen: ich war vor paar Wochen bei einem Vortrag des Vorsitzenden der Demokraten in Deutschland. 3x darfst du raten, wer die größte Demonstration gegen Bush in Deutschland vor dem US-Konsulat in München organisiert hat. Richtig. Die Democratic Party in Deutschland. Man halte fest, wenn es Stimmung gegen Bush in der Gesellschaft gab, dann kam sie A von der Bevölkerung heraus selbst und B mit viel Geld und Hilfe von den Demokraten.

Aber ja, unter Bush gab es sicherlich auch so was. Vielleicht kann Lorne dazu mehr sagen, wie in etwa die Schlagzeile gelautet hat

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Naja schon witzig wie Izdajnik deine falschen Aussagen ein Beitrag später zerstört hat :D
In welcher Traumwelt warst du eigentlich während den Bush Jahren? Die Medien in Deutschland haben pausenlos schlecht über ihn geredet.
 
Obama hat Krieg in Lybien und Syrien angefangen, noch dazu den Krieg in Afghanistan und Pakistan fortgeführt. Außerdem hat Obama nachweislich Neonazis in der Ukraine finanziert, die das Land destabilisiert haben. Obama hat das Risiko eines dritten Weltkrieges billigend in Kauf genommen, während Putin mit coolen Kopf sich aus Syrien und der Ukraine zurückhalten musste. Man kann nur hoffen das Trump hält was er verspricht.
 
Was für ein Geblubber :lol: die deutsche Regierung war schon immer Mittäter. Aber es ist lächerlich, wie Drohnen verurteilt werden und Bomben und Bodentruppen nicht. Wo bleibt der Shirtstorm, weil die Russen Geld sparen und weniger präzise Bomben benutzen als die Amis? Warum geht der Shitstorm gerade so ab auf diejenigen, die viel Geld investieren, um zivile Opfer zu vermeiden? Sie sind alle Scheiße, aber an der Kritik erkennt man schon die Heuchelei der Youtube-Krieger.

Das Spiel lautet nicht böser Westen, sondern böse Großmächte, böser Krieg. Ab 20 sollte man nicht mehr nachplappern, sondern selbst denken
Du bist vollkommen voreingenommen und interpretierst einfach irgendetwas hinein. War wohl noch früh am Morgen?

Dass ich die Praxis von Deutschland und den USA kritisiere, heisst noch lange nicht, dass ich diejenige von Russland nicht kritisieren will. Es geht ja hier schliesslich um die US-Drohnen, Drohnen der ältesten Demokratie der Erde, die zum Ausschalten von «Terroristen» konzipiert sind, aber zu 90 % zivile Kollateralschäden in Kauf nehmen.

Alles klar soweit?
 
Obama hat Krieg in Lybien und Syrien angefangen, noch dazu den Krieg in Afghanistan und Pakistan fortgeführt. Außerdem hat Obama nachweislich Neonazis in der Ukraine finanziert, die das Land destabilisiert haben. Obama hat das Risiko eines dritten Weltkrieges billigend in Kauf genommen, während Putin mit coolen Kopf sich aus Syrien und der Ukraine zurückhalten musste. Man kann nur hoffen das Trump hält was er verspricht.

Obama hat den Krieg in Libyen nicht angefangen, er hat ihn beendet. Obama hat in der Ukraine niemanden unterstützt, der nicht um Hilfe gefragt hat. Und in welcher Parallelwelt lebst du, in der Putin sich aus Ukraine und Syrien zurückhält? :)
 
Wie viele Zivilistenleben gerettet wurden, indem man Tausende Terroristen außer Gefecht gesetzt hat sieht natürlich wieder keiner. Ist klar.

Schau dir mal Trumps Kandidatenlisten für das Kabinett an. Alles durchweg Pro-Israelis und (damit automatisch) Anti-Iraner. Solche wie du werden schon noch früh genug erkennen, wieso man Obama den Friedensnobelpreis gegeben hat.
Du solltest dich besser informieren über diese «Terroristen» und vor allem solltest du mal schauen, wie diese Terroristen definiert werden. Ausserdem fördern gerade diese Drohnenbomben den Terrorismus erst recht. Etliche Familien sind ermordet worden, viele junge Männer wollen Rache, Ziel ist die USA. Und eine Frage an dich: Wie viele Zivilistenleben wurden denn «gerettet»? Das ist totale Heuchelei, echt. :lol: Da bombardiert die USA abgelegene Dörfer und dann sprechen einige von «Leben retten». Das ist wie mit George W. Bush und seinen demokratischen Kriegen. So etwas gibt es nur im Westen, absolute Heuchelei.

Ich halte absolut nichts mehr vom Friedensnobelpreis, er ist bloss schlechtes Theater. Und bitte komm mir nicht mit der «pazifistischen» Politik Obamas. Nur das nicht.

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Obama hat den Krieg in Libyen nicht angefangen, er hat ihn beendet. Obama hat in der Ukraine niemanden unterstützt, der nicht um Hilfe gefragt hat. Und in welcher Parallelwelt lebst du, in der Putin sich aus Ukraine und Syrien zurückhält? :)
Gut gemacht, Obama. Es lebe die von aussen durchgesetzte «Demokratisierung»! Libyen ist befreit!
 
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