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US-News

Die Frau im freien Fall – warum im Weißen Haus längst über das Ende von Kristi Noem gesprochen wird
Karoline Leavitt kann noch so laut werden – es ändert nichts daran, dass im Umfeld des Präsidenten längst über die Zukunft von Homeland-Security-Leiterin Kristi Noem gesprochen wird. Und zwar nicht im Sinne einer Beförderung. Nach uns vorliegenden Informationen wird hinter verschlossenen Türen geprüft, wie man die Ministerin aus dem Amt bekommt, ohne dass es nach einem Kontrollverlust aussieht. Trump steht kurz vor dem ersten Jahrestag seiner zweiten Amtszeit, und die Unruhe im Regierungsapparat deutet darauf hin, dass jemand gehen muss, damit der Präsident Stärke demonstrieren kann. Dass Noem inzwischen zur ersten Kandidatin für diesen Platz wird, kommt nicht überraschend.

Noem hat sich in den letzten Monaten selbst zur Belastung gemacht. Die Razzien, die massenhaften Festnahmen, die offenen Konflikte mit Gouverneuren – all das hat sie zu einer Figur gemacht, die für Trump zwar nützlich war, aber nun zum Risiko wird. Im Hintergrund wird offen darüber gesprochen, dass ihr Ton zu hart sei, ihre Aktionen zu unberechenbar und ihr politischer Stil Trumps eigenes Image beschädigen könnte. Wer im Weißen Haus für Unruhe sorgt, sitzt nie lange sicher. Und Noem sorgt inzwischen für mehr Aufmerksamkeit, als es einem Ministerium guttut, das eigentlich im Stillen arbeiten sollte.

Leavitts Ausbruch war deshalb nicht die Verteidigung einer loyalen Kollegin, sondern die erste sichtbare Panikreaktion eines Apparats, der merkt, dass jemand aus dem Team ausgesucht wurde, um den Druck abzufangen. Je mehr Leavitt von angeblichen „Lügen“ spricht, desto klarer wird, dass die Risse nicht von außen kommen, sondern aus dem Inneren der Regierung. Es ist das übliche Muster: Erst wird dementiert, dann wird korrigiert, am Ende steht ein Rücktritt, der plötzlich „freiwillig“ gewesen sein soll.

 
Republikanerin Greene kündigt Rücktritt an – Trump spricht von „großartiger Nachricht für das Land“
Die Republikanerin Marjorie Taylor Greene zählte einst zu Trumps lautesten Unterstützern. Nach dem öffentlichen Bruch mit dem US-Präsidenten zieht die Abgeordnete nun Konsequenzen und gibt ihr Amt im Kongress auf. An ihre Kritiker richtet sie eine deutliche Botschaft.

Die Abgeordnete Marjorie Taylor Greene will im Januar aus dem Kongress zurücktreten. Das teilte die einst loyale Unterstützerin von US-Präsident Donald Trump am Freitag mit. „Ich werde mein Amt niederlegen, mein letzter Arbeitstag wird der 5. Januar 2026 sein“, erklärte Taylor Greene am Freitag (Ortszeit) im Onlinedienst X. Die Abgeordnete erklärte ihre Entscheidung in einem mehr als zehnminütigen Video, in dem sie unter anderem kritisierte, sie sei „immer in Washington verachtet worden“ und habe einfach nie hineingepasst.

Sollte sie bei den Zwischenwahlen 2026 antreten, würden Anhänger und ihre Familie „eine verletzende und hasserfüllte Vorwahl“ gegen sich „durch den Präsidenten, für den wir alle gekämpft haben, erdulden“ müssen, sagte Greene weiter. Während sie ihre Wahl gewinnen würde, „werden die Republikaner wahrscheinlich die Zwischenwahlen verlieren“.


Marjorie, ich hatte dich nie gemocht. Und du hast es mit Donica Blewinsky verscherzt, weil du die Herausgabe der Epstein-Files gefordert hast. Mag der beschissenste, korrupteste, kriminellste und unfähigste Präsident den die USA je hatte, gar nicht
 
Streit mit Trump: Republikanerin Greene verlässt Kongress
Nach einem Zerwürfnis mit US-Präsident Donald Trump hat die bekannte republikanische Abgeordnete Marjorie Taylor Greene ihren Rücktritt angekündigt. Sie lege ihr Amt im Repräsentantenhaus am 5. Jänner 2026 nieder, kündigte sie in einer Videobotschaft auf der Plattform X an. Trump hatte seiner Parteifreundin Greene vor einer Woche seine Unterstützung entzogen und sie als „durchgeknallt“ bezeichnet.

Hintergrund war ein öffentlich ausgetragener Streit um die Veröffentlichung aller Akten zum Fall um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Greene ging dabei gegenüber dem Präsidenten auf Konfrontationskurs. Trump hatte die Veröffentlichung der Unterlagen zunächst vehement abgelehnt, er lenkte jedoch schließlich ein, als absehbar wurde, dass sich im Repräsentantenhaus eine überparteiliche Mehrheit dafür finden würde.

Greene erlangte nach ihrem Einzug ins Parlament 2021 schnell landesweit Bekanntheit als eine der führenden Hardlinerinnen des rechten Flügels ihrer Partei. Über Jahre hinweg tat sie sich als glühende Unterstützerin Trumps hervor und vertrat erzkonservative Positionen – etwa im Abtreibungs- und Waffenrecht sowie in der Einwanderungspolitik. Die Abgeordnete aus dem südlichen Bundesstaat Georgia äußerte sich dabei auch immer wieder gewaltverherrlichend und rassistisch.

 
Diese Fake News könnten Menschenleben kosten
Die Verbreitung von Desinformationen zu Impfungen und Autismus durch die US-Gesundheitsbehörde CDC birgt enorme Gefahren

Menschenleben zu retten und die Gesundheit zu erhalten – das sollte die eigentliche Aufgabe der US-Gesundheitsbehörde CDC sein. Essenziell dafür ist die medizinische Aufklärung und die Förderung der Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung. Durch jüngste inhaltliche Änderungen auf der Website der Behörde verfolgt sie aber genau das Gegenteil.

Worum geht es? 1998 legte eine im Fachblatt The Lancet veröffentlichte Studie des britischen ehemaligen Arztes Andrew Wakefield, einen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus nahe. Obwohl aber längst klar ist, dass es sich dabei um einen klaren Fall von Wissenschaftsbetrug handelt, die Publikation vom Fachblatt zurückgezogen und Wakefield mit einem Berufsverbot belegt wurde, hält sich die Falschinformation beständig. Das Ergebnis: ein Rückgang bei den Impfquoten.

Bis vor Kurzem ist die US-Gesundheitsbehörde Falschinformationen zu Impfungen entgegengetreten. Nun vollzieht sie die Kehrtwende und suggeriert auf ihrer Website jenen längst widerlegten Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus, den einst Wakefield in die Welt gesetzt hat. Die Verbreitung derartiger Desinformation ist ganz auf Linie mit der wissenschaftsleugnerischen Geisteshaltung von US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. – und sie ist brandgefährlich für das Gesundheitswesen. Immerhin stehen Menschenleben auf dem Spiel, die durch präventive Impfungen gerettet werden könnten. (Tanja Traxler, 22.11.2025)

 
Trump liebt Sieger, auch wenn sie – wie Mamdani – seine Gegner sind
Eben hatte Trump den designierten New Yorker Bürgermeister Mamdani noch als "verrückten Marxisten" beschimpft. Doch bei einer überraschend freundlichen Begegnung im Oval Office stört es ihn plötzlich nicht, dass dieser ihn für einen "Faschisten" hält

Die beiden Männer haben schon seit ein paar Minuten Freundlichkeiten ausgetauscht, als eine Frage die ungewöhnlich entspannte Stimmung im Weißen Haus doch noch zu stören droht. "Denken Sie immer noch, dass Präsident Trump ein Faschist ist?", will eine Reporterin vom designierten New Yorker Bürgermeister Zohran Mamdani wissen. "Ich habe darüber gesprochen…", setzt dieser zu einer ausweichenden Antwort an, als ihm Trump plötzlich lachend auf den Arm klopft: "Ist schon okay: Sagen Sie es einfach… ist mir egal!" Mamdani wirkt verdutzt. "Okay…", antwortet er.

Im Oval Office, jenem mit goldenem Tand zur barocken Kulisse eines narzisstischen Selbstdarstellers umgestalteten Präsidentenbüro, hat man in den vergangenen Monaten viele erstaunliche Inszenierungen gesehen. Doch der überschwänglich herzliche Empfang des rechtspopulistischen Hausherrn für den linken Polit-Star stellt alle früheren Überraschungscoups in dem Schatten.

Wochenlang hatten sich Trump und Mamdani gegenseitig scharf attackiert. Der 34-jährige Newcomer nannte den Präsidenten in seinem Wahlkampf um den Bürgermeisterposten im Big Apple einen "Despoten" und versprach, "sein schlimmster Albtraum" zu werden. Trump wiederum beschimpfte den in Uganda geborenen Sohn indisch-stämmiger Eltern als "durchgeknallten Marxisten" und drohte, der Metropole New York bei seiner Wahl den Geldhahn zuzudrehen: Die "einst so großartige Stadt" werde "keine Chance auf Erfolg oder auch nur zum Überleben" haben.

 
Jetzt verbreiten sogar Juden antisemitische Verschwörungstheorien. :wink:

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Nein, sondern Antisemiten verbreiten Fake-News. Erkundige dich, du schnappst alles was du kriegen kannst in deinem Judenhass, einfach nur peinlich.
Auf YouTube und Twitter kursieren Clips mit Titeln wie „Sarah Hurwitz says Jews were forced to control Hollywood“. Diese Titel stammen von unabhängigen Accounts, nicht von seriösen Nachrichtenquellen.
Es handelt sich um clickbait bzw. antisemitische Verzerrung: die Schlagzeile legt ihr Worte in den Mund, die sie so nicht gesagt hat.
Der Tweet ist nicht echt, sondern eine manipulative Verdrehung. Sarah Hurwitz hat sich kritisch über Antisemitismus und Medienwahrnehmung geäußert, aber nie behauptet, Juden seien „gezwungen worden, Hollywood oder Banken zu kontrollieren
 
Für Antisemiten und sonstiges Zeugs: Chris Menahan, Publisher von InformationLiberation, liefert wieder ab: Wenn Infowars dein Presseausweis ist und ZeroHedge dein Feuilleton, dann ist Clickbait dein Beruf.
Sarah Hurwitz sagt angeblich, Juden hätten Hollywood und Banken ‚kontrolliert‘ – natürlich nicht als Zitat, sondern als Schlagzeile aus der Desinfo-Küche. Das Rezept:
Nimm eine Rede über Antisemitismus. Schneide sie aus dem Kontext. Würze mit ‚You made us do that!‘.
Serviere als Tweet mit #AmericaFirst-Deko.
Voilà: Fake-News à la carte. Und die Pointe? Wer solche Headlines glaubt, hat nicht Hollywood im Griff, sondern nur die eigene Timeline.
 
Hier ist das Original Video in voller länge.

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Zwischen 25:40 - 29:15 wird es interessant.
 
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