Öltanker gekapert, Jets, Drohnenkrieg – Trumps Handlungen werden mehr und mehr zum Fall für den Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte
Arauca, Kolumbien – Donald Trump hat den Ton in der Karibik noch einmal verschärft. Ein Öltanker, die Skipper, wurde in internationalen Gewässern vor Venezuela von der Küstenwache gestoppt, eingeschwebt von einem Hubschrauber des Flugzeugträgers USS Gerald R. Ford, der seit Wochen demonstrativ vor Ort kreuzt. Trump verkündete den Zugriff bei einem Termin im Weißen Haus, als handle es sich um eine Randnotiz – und setzte mit einem Satz die Welt ins Staunen: Was mit dem Öl passiere? „Wir behalten es, nehme ich an.“ Die Nonchalance, mit der ein Präsident über fremdes Eigentum spricht, trifft auf eine Operation, deren rechtliche Grundlage selbst im eigenen Regierungsapparat kaum jemand offen erklären will.
Wie die Operation ablief, zeigen die Videos aus dem Büro von Pam Bondi: ein Hubschrauber der USS Gerald R. Ford schwebt wenige Meter über dem Deck, während Einsatzkräfte sich per Seil ablassen und die Zugänge des Schiffes sichern. Später bewegen sie sich mit gezogenen Waffen durch die Aufbauten des Tankers – ein Bild, das mehr an eine verdeckte Militäroperation erinnert als an eine klassische Maßnahme der Küstenwache. Dass ausgerechnet Bondi, nicht das Pentagon, die Bilder zuerst verbreitete, hat in Washington für Stirnrunzeln gesorgt. Der Flugzeugträger operiert erst seit wenigen Wochen in der Karibik, doch sein Einsatzradius bestimmt inzwischen den gesamten politischen Raum, in dem Trump seine Entscheidungen trifft.
kaizen-blog.org
Arauca, Kolumbien – Donald Trump hat den Ton in der Karibik noch einmal verschärft. Ein Öltanker, die Skipper, wurde in internationalen Gewässern vor Venezuela von der Küstenwache gestoppt, eingeschwebt von einem Hubschrauber des Flugzeugträgers USS Gerald R. Ford, der seit Wochen demonstrativ vor Ort kreuzt. Trump verkündete den Zugriff bei einem Termin im Weißen Haus, als handle es sich um eine Randnotiz – und setzte mit einem Satz die Welt ins Staunen: Was mit dem Öl passiere? „Wir behalten es, nehme ich an.“ Die Nonchalance, mit der ein Präsident über fremdes Eigentum spricht, trifft auf eine Operation, deren rechtliche Grundlage selbst im eigenen Regierungsapparat kaum jemand offen erklären will.
Wie die Operation ablief, zeigen die Videos aus dem Büro von Pam Bondi: ein Hubschrauber der USS Gerald R. Ford schwebt wenige Meter über dem Deck, während Einsatzkräfte sich per Seil ablassen und die Zugänge des Schiffes sichern. Später bewegen sie sich mit gezogenen Waffen durch die Aufbauten des Tankers – ein Bild, das mehr an eine verdeckte Militäroperation erinnert als an eine klassische Maßnahme der Küstenwache. Dass ausgerechnet Bondi, nicht das Pentagon, die Bilder zuerst verbreitete, hat in Washington für Stirnrunzeln gesorgt. Der Flugzeugträger operiert erst seit wenigen Wochen in der Karibik, doch sein Einsatzradius bestimmt inzwischen den gesamten politischen Raum, in dem Trump seine Entscheidungen trifft.
Öltanker gekapert, Jets, Drohnenkrieg – Trumps Handlungen werden mehr und mehr zum Fall für den Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte
Arauca, Kolumbien - Donald Trump hat den Ton in der Karibik noch einmal verschärft. Ein Öltanker, die Skipper, wurde in internationalen Gewässern vor Venezuela von der Küstenwache gestoppt, eingeschwebt von einem Hubschrauber des Flugzeugträgers USS Gerald R. Ford, der seit Wochen demonstrativ...