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US-News

"Ich denke, die EU ist ein Feind", sagte Trump vor dem Treffen mit Putin in Helsinki
In einem Interview mit dem "CBS Evening News" - Journalist Jeff Glor am Samstag in Schottland nannte Präsident Trump die Europäische Union "derzeit der größte Feind weltweit".

"Ich denke, wir haben eine Menge Feinde. Ich denke, die Europäische Union ist ein Feind, was sie uns im Handel antun. Sie würden nicht an die EU denken, aber sie sind ein Feind. Russland ist Feind." China ist wirtschaftlich ein Feind, sie sind sicherlich ein Feind. Aber das bedeutet nicht, dass sie schlecht sind. Es bedeutet nichts. Es bedeutet, dass sie Rivalen sind. "
"Ich respektiere die Führer dieser Länder. Aber im Handel haben sie uns wirklich ausgenutzt und viele dieser Länder sind in der NATO und sie haben ihre Rechnungen nicht bezahlt", fügte er hinzu.
https://www.cbsnews.com/news/donald...ahead-of-putin-meeting-in-helsinki-jeff-glor/


das die USA in der EU einen Rivalen sehen und auch so behandeln war auch früher kein Geheimnis nur wenigstens hat das jetzt ein US-Präsident offen gesagt :)
 
Trump hat schon zig mal irgendwas gesagt und dann dementiert oder zurückgerudert, bei ihm weiß man einfach nichts. Er ist ein Lokalunternehmer und hat von internationalen Dingen und Zusammenhängen keinen blassen Schimmer.
 
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https://www.cbsnews.com/news/donald...ahead-of-putin-meeting-in-helsinki-jeff-glor/[/I]

das die USA in der EU einen Rivalen sehen und auch so behandeln war auch früher kein Geheimnis nur wenigstens hat das jetzt ein US-Präsident offen gesagt :)

Natürlich haben alle US Regierungen mit der EU über Handelsfragen verhandelt. Weil es keine Verträge ohne Verhandlung geben kann. Aber trump ist der erste, der dabei versucht den Gegner über seine Taschenspieler-Tricks (öffentliche Beschuldigungen u. Gespielte Empörung) vor sich her zu treiben um dann am Ende Vorteile für die USA rauszuquetschen, die er seinen Wählern vorlegen kann.

Diese Taktiken hat er in der New Yorker Baubranche gelernt, bei der u. a. auch die Mafia eine wichtige Rolle spielt. Da gibt es immer einen Gewinner und einen Verlierer. Mal sehen ob seine Tricks bei der EU funktionieren und sie neue Verträge unterschreiben wird, bei der die USA gewinnen und die EU verliert. Q
 
Wie erwartet hat sich Drumpff in Helsinki zu dem Trottel gemacht, der er ja eigtl schon immer war:

16. Juli 2018, 21:11 Uhr
Gipfel in Helsinki
Erst hält Trump sich ans Skript, dann wird es bizarr



  • Bei der Abschluss-Pressekonferenz in Helsinki sorgt Trump ein weiteres Mal für große Irritationen.
  • Kein einziges kritisches Wort an seinem Gipfel-Partner Putin geht dem US-Präsidenten über die Lippen.
  • Stattdessen nutzt Trump die mediale Bühne, um sich erneut für seinen Sieg über Clinton zu feiern und Kritik an Sonderermittler Mueller zu üben.
  • Trumps Auftritt wird in den USA großteils mit Entsetzen aufgenommen - bei Demokraten wie Republikanern.
...
Später spricht Trump dann frei, und so reihen sich mit Fortdauer der Pressekonferenz die bizarren Momente aneinander. Auch auf Nachfrage betont Trump, dass "beide Länder" durch Dummheit für die Verschlechterung des Verhältnisses gesorgt hätten. Erneut hätte der US-Präsident höflich aber bestimmt den von Russland geführten Krieg in der Ostukraine, den Giftstoff-Einsatz im britischen Salisbury anführen können (als Reaktion hat Washington Diplomaten ausgewiesen). Oder die erst am Freitag bekannt gewordenen Anklagen gegen zwölf russische Agenten - diese sollen sich bemüht haben, die Wahl zugunsten von Trump zu beeinflussen.

Trump tut das nicht, sondern zetert erneut über die "Hexenjagd", als welche er die Arbeit von Sonderermittler Robert Mueller ansieht, den das eigene Justizministerium eingesetzt hat. Dessen Ermittlungen seien "ein Desaster". Dass Trump auf Wahl-Events in Minnesota oder Michigan 20 Monate nach seinem Wahlsieg weiter von seiner "tollen Kampagne" schwärmt, und damit angibt, wie leicht er Hillary Clinton geschlagen habe, ist längst Realität. Dass er dies im finnischen Helsinki an der Seite Putins tut, erfüllt die schlimmsten Befürchtungen der globalen Trump-Kritiker.

Völlig bizarr wird es bei der letzten Frage: Ein US-Reporter fragt ganz direkt, ob Trump seinen eigenen Geheimdiensten mehr glaube als den Beteuerungen des Kremlchefs, wonach Moskau sich nicht in die Wahlen des amerikanischen Erzfeindes eingemischt habe. Und der US-Präsident? Während der weltweit übertragenen Pressekonferenz äußert er Zweifel an den Erkenntnissen seiner Geheimdienste und berichtet, dass Putin ihm auf seine Frage hin versichert habe, dass Moskau unschuldig sei. "Ich sehe keine Grund, warum Russland so etwas tun sollte", sagt Trump also.
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Putin oder US-Ermittler: Trump glaubt irgendwie beiden - Politik - Süddeutsche.de



US-Reaktionen auf Helsinki
"Vor einem Tyrannen selbst erniedrigt"

Stand: 16.07.2018 21:23 Uhr

Nach dem Treffen zwischen US-Präsident Trump und Kremlchef Putin fällt die Bewertung in den USA weitgehend negativ aus. Demokraten wie Republikaner kritisieren Trumps Auftritt. Sogar von "Verrat" ist die Rede.

Die Äußerungen von US-Präsident Donald Trump bei der Pressekonferenz mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin haben in Washington parteiübergreifend empörte Reaktionen ausgelöst. Die oppositionellen Demokraten bezeichneten den Auftritt Trumps als "beschämend". In der gesamten Geschichte der USA habe noch nie ein Präsident einen "Widersacher" derart unterstützt, wie dies Trump jetzt getan habe, erklärte der Chef der Demokraten im Senat, Chuck Schumer. "Er stellt sich selber über das Land."
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"Russland ist nicht unser Verbündeter"

Auch in Trumps eigener Partei regte sich Unmut: "Der Präsident muss anerkennen, dass Russland nicht unser Verbündeter ist", sagte der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, der Republikaner Paul Ryan. "Es ist keine Frage, dass Russland in unsere Wahl eingegriffen hat und weiterhin versucht, die Demokratie hier und weltweit zu untergraben."
Es gebe keine "moralische Gleichwertigkeit" zwischen den USA und Russland, das gegenüber "unseren Idealen und grundlegenden Werten" feindselig gesonnen bleibe. "Die Vereinigten Staaten müssen sich darauf konzentrieren, Russland zur Rechenschaft zu ziehen und seine bösartigen Angriffe auf die Demokratie zu stoppen", forderte er.
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https://www.tagesschau.de/ausland/putin-trump-119.html


Sind übrigens keine Fake-News, die gesamte Pressekonferenz gibts bei YouTube...

Geistig und emotional bleibt er eben das "wütende Baby"...

skynews-donald-trump-protest_4361300.jpg

 
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Ich bin wirklich nicht "betriebsblind". Aber wenn ich diesen Müll schon lese...

Es ist keine Frage, dass Russland in unsere Wahl eingegriffen hat und weiterhin versucht, die Demokratie hier und weltweit zu untergraben."
Es gebe keine "moralische Gleichwertigkeit" zwischen den USA und Russland, das gegenüber "unseren Idealen und grundlegenden Werten" feindselig gesonnen bleibe. "Die Vereinigten Staaten müssen sich darauf konzentrieren, Russland zur Rechenschaft zu ziehen und seine bösartigen Angriffe auf die Demokratie zu stoppen"

Abgesehen davon, dass ich mal gar nicht davon anfangen will über die Einmischung in innere Angelegenheiten der RF, über Spionageangriffe, Cyberangriffe auf uns...

Die Russen hier, die Russen da. Lenkt natürlich hervorragend ab, dass die Leute die Schnauze voll hatten von einer Vertreterin des politischen Establishments und einen "Außenseiter" gewählt haben. Davon, warum v.a. weiße männliche Durchschnittsamerikaner oft mittleren aber nicht nur Alters immer mehr durchzudrehen scheinen. Die Russen, und nur die Russen natürlich haben alle die gesellschaftlichen Krisen in den USA hervor gerufen.
 
Trump auf Pressekonferenz mit Putin:
Nein, Russland hat sich nicht eingemischt.

2 Tage später:
Ich hab mich versprochen.


Kann ja mal passieren.
 
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