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US-News

Ein Wissenschaftler, der politisch und wirtschaftlich so verzwickt ist, ist nicht mehr neutral:
Happer war für zahlreiche politische Beratungsgremien und Denkfabriken tätig. Er ist seit 1976 Mitglied der JASON Defense Advisory Group, einer Wissenschaftlergruppe, die die US-Regierung zu Fragen von Technik und nationaler Sicherheit berät, und war von 1987 bis 1990 ihr Vorsitzender. Dort trug er insbesondere zur Entwicklung der Adaptiven Optik bei. Im Rahmen der Regierung George H. W. Bush war Happer 1991-93 im Wissenschaftsbeirat des Department of Energy. In den Jahren 2002–2005 war er Mitglied im technischen Beratungskomitee des Ministeriums für Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten.[SUP][4][/SUP] Happer war Direktor der Denkfabrik George Marshall Institute und bei deren Nachfolgeorganisation CO2 Coalition. Er vertritt klimaskeptische Positionen, auch bei öffentlichen Anhörungen, und ist unter anderem im wissenschaftlichen Beirat der Global Warming Policy Foundation.[SUP][5][/SUP] Er ist Trustee der MITRE Corporation und auch bei der Richard Lounsbery Foundation tätig.
 
Ein Wissenschaftler, der politisch und wirtschaftlich so verzwickt ist, ist nicht mehr neutral:
Finde ich auch. Als Physiker mit einem PhD aus Princeton, könnten seine Argumente besser sein als "CO2 ist gut für die Welt, die Pflanzen lieben es, deswegen wird unsere Erde immer grüner". :facepalm::facepalm:

Wer weiss wie viel er für solche Aussagen bezahlt wird.

Die Kohlenindustrie ist Vergangeheit und es hat keinen Sinn sie zu stärken. Leider ist sie aber immer noch ein starkes Lobby.
 
Finde ich auch. Als Physiker mit einem PhD aus Princeton, könnten seine Argumente besser sein als "CO2 ist gut für die Welt, die Pflanzen lieben es, deswegen wird unsere Erde immer grüner". :facepalm::facepalm:

Wer weiss wie viel er für solche Aussagen bezahlt wird.

Die Kohlenindustrie ist Vergangeheit und es hat keinen Sinn sie zu stärken. Leider ist sie aber immer noch ein starkes Lobby.
Die Lobby stirbt langsam aber sicher aus. Das sind nur die letzten Zuckungen, die sie machen. ;)
 
Ich hab mal ne Pause hier im Thread gemacht, da man gar nicht mehr mit dem Shit mitkommen kann, den die Trump-Admin täglch baut! Jetzt gehts aber ans Eingemachte:

Einflussnahme auf Ermittlungen
Comey bekräftigt Vorwürfe gegen Trump


Stand: 07.06.2017 20:35 Uhr

Der frühere FBI-Chef Comey hat in einem Statement bestätigt, dass US-Präsident Trump ihn gebeten habe, einen Teil der Ermittlungen zur Russland-Affäre einzustellen. Dabei geht es um die Russland-Verbindungen des kurzzeitigen Nationalen Sicherheitsberaters Flynn.

Der frühere FBI-Direktor James Comey hat Vorwürfe gegen US-Präsident Donald Trump bekräftigt, nach denen dieser Einfluss auf die Ermittlungen gegen den damaligen Nationalen Sicherheitsberater Michael Flynn nehmen wollte. Das geht aus einem schriftlichen Statement hervor. Die Erklärung enthält seine für Donnerstag geplante Aussage vor dem Geheimdienstausschuss des Senats.
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Trump pochte offenbar auf Loyalität

Comey erklärte auch, Trump habe von ihm bei dem Treffen Gefolgschaft verlangt: "Ich brauche Loyalität. Ich erwarte Loyalität", sagte der Präsident demnach. Comey wiederum machte Trump nach eigenen Worten deutlich, das FBI und das Justizministerium müssten unabhängig vom Präsidialamt handeln. Dennoch habe Trump bei einem späteren Abendessen erneut auf Loyalität gepocht.
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Trump hatte Comey am 9. Mai fristlos entlassen, dafür gab er verschiedene Gründe an. Später sagte er, er habe dabei auch an die Vorwürfe in Sachen Russland gedacht. Das Justizministerium setzte einen Sonderermittler ein, der die FBI-Untersuchungen leiten soll.

Einflussnahme auf Ermittlungen: Comey bekräftigt Vorwürfe gegen Trump | tagesschau.de

Erst schickt er alle seine Berater/Mitarbeiter vor die Presse, die alle erklären, dass die Kündigung wegen der Clinton-e-Mail-Affäre erfolgt sei, aber 2 Tage später teilt er via TV mit, dass es wg. der Russlandermittlungen war und schubst damit seine Leute unfer den Bus...:emir:


Dann wäre da noch die Katar-Krise:


Katar-Krise
Ahnt Trump die Folgen seiner Tweets?


Stand: 07.06.2017 15:32 Uhr

Wie stehen die USA zur Katar-Krise? Präsident Trump heizt den Konflikt an, während seine Minister zu beschwichtigen versuchen. Beobachter in Washington bezweifeln, dass Trump die Folgen seiner Tweets überblickt.
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Donald J. Trump @realDonaldTrump
So good to see the Saudi Arabia visit with the King and 50 countries already paying off. They said they would take a hard line on funding...
06.06.2017 15:36 Uhr via Twitter
DJT_Headshot_V2_normal.jpg

Donald J. Trump @realDonaldTrump

...extremism, and all reference was pointing to Qatar. Perhaps this will be the beginning of the end to the horror of terrorism!
06.06.2017 15:44 Uhr via Twitter
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Katar-Krise: Ahnt Trump die Folgen seiner Tweets? | tagesschau.de


Und den Einreisestopp gibts ja auch noch:

7. Juni 2017, 18:09 Uhr
US-Einreise-Politik

Trump twittert sich um Kopf und Kragen



  • Trumps Einreisestopp für Muslime wird bald vor dem höchsten US-Gericht verhandelt.
  • Seine wilde Twitterei hilft da gerade vor allem seinen Gegnern.
  • Der Justizminister soll aus Frust seinen Rücktritt angeboten haben.
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Trump müsste Twitter-Account auf stumm schalten

Spätestens jetzt müsste US-Präsident Trump seinen Twitter-Account wenigstens in dieser Sache auf stumm schalten. Sämtliche Richter haben nämlich nicht allein auf den Text der jeweiligen Dekrete geschaut. Sondern auch auf die Intention, den Geist der Dekrete. Und der zeigt sich auch in dem, was Trump öffentlich von sich gibt.

Stattdessen holt Trump an seinem Twitter-Montag das B-Wort zurück. "Die Juristen und Gerichte können es nennen, wie immer sie es wollen, aber ich nenne es so, wie wir es brauchen und danach, was es ist," - damit es auch jeder kapiert, geht es in Großbuchstaben weiter - "einen TRAVEL BAN!" Sein Minister für Heimatschutz, John Kelly, hatte vergangene Woche noch gesagt: "Das ist kein Travel Ban, das ist eine Einreisepause."

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Trump sabotiert seinen eigenen Travel Ban - Politik - Süddeutsche.de


Dagegen sind das hier eigentlich nur Peanuts, aber wir haben ja auch nichts anderes erwartet:

 
Die sollen ihn endlich absetzen und einen Präsidenten hintun, der ernst zu nehmen ist, nicht diesen verwirrten Paradiesvogel.
 
Die sollen ihn endlich absetzen und einen Präsidenten hintun, der ernst zu nehmen ist, nicht diesen verwirrten Paradiesvogel.

Um es wie Last Week Tonight auszudrücken: Ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump würde heißen, dass statt eines planlosen Idioten schließlich ein Idiot mit Plan das Amt der Präsidenten inne hätte.
 
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