Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

US-News

Echt jetzt?
Schüsse auf US-Nationalgardisten – Terrorverdächtiger arbeitete selbst für die CIA
Nachdem zwei Soldaten der US-Nationalgarde durch einen Schützen schwer verletzt worden sind, kann CIA-Direktor Ratcliffe erste Informationen über den Täter bekannt geben. Bis zur kurz nach der Evakuierung der US-Truppen aus Afghanistan 2021 habe dieser mit der CIA zusammengearbeitet.

Der Verdächtige im Fall des Schusswaffenangriffs auf zwei Soldaten der Nationalgarde hat vor seiner Einreise in die USA in Afghanistan mit der US-Regierung und dem Geheimdienst CIA zusammengearbeitet. Der Afghane habe „einer Partnertruppe“ in Kandahar angehört, teilte CIA-Direktor John Ratcliffe am Donnerstag mit.

Er machte keine konkreten Angaben dazu, welcher Tätigkeit der Verdächtige nachging. Die Arbeitsbeziehung sei jedoch kurz nach der „chaotischen Evakuierung“ der US-Truppen aus Afghanistan im Jahr 2021 beendet worden.

 
Aus unserem Artikel: Green-Card-Termine werden zur Falle – wir kommen kaum noch hinterher, wie Militärfamilien auseinandergerissen werden - Zum Verständnis wie unser Tag oft ausschaut, es ist nichts für schwache Nerven

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Was über Rahmanullah Lakanwal wirklich bekannt ist – unsere Recherche, die gesicherten Fakten, die offenen Fragen
Immer wieder stellt sich dieselbe Frage: Was bringt einen Menschen dazu, eine solch abscheuliche Tat zu begehen? – Wir haben die letzten Stunden intensiv zu Rahmanullah Lakanwal recherchiert – Gespräche geführt, Behördenangaben überprüft und mit Menschen gesprochen, die ihn kannten. Was dabei sichtbar wird, ist weit weniger dramatisch als vieles, was online behauptet wird, und zugleich ernster, weil die Lücke zwischen belastbaren Fakten und frei erfundenen Erzählungen immer größer wird.

Fest steht: Lakanwal ist 29 Jahre alt, afghanischer Staatsbürger und kam 2021 über „Operation Allies Welcome“ in die USA – Teil jener Gruppe, die nach dem Fall Kabuls ausgeflogen wurde. Nach seiner Ankunft wurde er im US-Bundesstaat Washington angesiedelt, in Bellingham, einer ruhigen Stadt nördlich von Seattle. Dort lebte er mit seiner Frau und fünf Kindern in einer Mietwohnung. Die Familie steht vollkommen unter Schock. Nachbarn beschreiben die Familie als unauffällig und freundlich, niemand, der Probleme machte oder auffiel. Seine Vergangenheit in Afghanistan ist bruchstückhaft, aber nicht frei erfunden: Offizielle Stellen bestätigen, dass er mit US-Behörden zusammengearbeitet hat, einschließlich CIA, als Teil einer Partnertruppe in der Region Kandahar. Ein Angehöriger schildert ihn als langjährigen Soldaten der afghanischen Armee, der an der Seite amerikanischer Kräfte tätig war. Beide Linien passen grundsätzlich zusammen, bleiben aber in Details unbestätigt – auch das gehört zur Wahrheit.

Für die Zeit in den USA ergibt unsere Recherche ein klares Bild: Er hatte einen regulären Status, sein Asylantrag wurde im April 2025 bewilligt, also bereits zu einem Zeitpunkt, wo die Trump-Regierung im Amt war. Behörden betonen, dass es keine Hinweise auf frühere Straftaten gibt, keine Einträge in Datenbanken, keine bekannten Verdachtsmomente. Er arbeitete in Washington State unter anderem für Amazon und Amazon Flex, typische Jobs, die viele Neuankömmlinge annehmen, um ihre Familien über Wasser zu halten. Von Studium oder höheren Abschlüssen ist nichts Belastbares bekannt. Zum Angriff in Washington ist die Informationslage dünn, aber eindeutig in ihrem Rahmen: Die Staatsanwaltschaft sagt, Lakanwal sei bewaffnet quer durchs Land gefahren und habe die beiden National-Guard-Angehörigen aus nächster Nähe beschossen. Er wurde selbst verletzt, nicht lebensgefährlich. Die Ermittlungen laufen unter möglicher Terrorprüfung, doch ein Motiv ist offiziell nicht benannt. Auch dazu gibt es mehr Spekulationen als Substanz.

 
Trump: US-Regierung hat "viel mehr" B-2 Tarnkappenbomber bestellt
Die Flugzeuge wurden bei dem US-Angriff auf iranische Atomanlagen eingesetzt. Trump sagte, die USA habe "gerade viel mehr davon bestellt"

Palm Beach (Florida) – US-Präsident Donald Trump zufolge hat die US-Regierung mehr B-2 Spirit Tarnkappenbomber von Northrop Grumman bestellt. Die Flugzeuge waren bei den US-Angriffen auf iranische Atomanlagen Mitte des Jahres eingesetzt worden. "Diese wunderbaren B-2-Bomber haben das nukleare Potenzial des Iran völlig zerstört", sagte Trump am Donnerstag (Ortszeit) vor Angehörigen des US-Militärs.

"Wir haben gerade viel mehr davon bestellt, und zwar, weil sie absolut unglaublich und vollkommen unsichtbar waren", fügte er hinzu. Die US-Militärschläge haben das iranische Atomprogramm nach einer vorläufigen Einschätzung des US-Geheimdienstes Insidern zufolge jedoch nur um einige Monate zurückgeworfen. Die USA hatten im Juni dieses Jahres die iranischen Atomanlagen Fordow, Natans und Isfahan ins Visier genommen.

 
Unglaublich
Die US-Regierung macht sich Sorgen um Europa
Sexuelle Übergriffe, Angriffe gegen Juden und Christen und Druck auf die Immobilienpreise. An dieser Misere seien Migranten schuld. Und die USA wollen etwas dagegen unternehmen

Ein hochrangiger Beamter des US-Außenministeriums informierte Anfang dieser Woche ausländische Pressevertreter über eine neue Initiative seiner Regierung. Diese Initiative sei aus großer Sorge um die europäischen Verbündeten entstanden: Die Vereinigten Staaten betrachten Masseneinwanderung als Bedrohung für die nationale Souveränität, die öffentliche Sicherheit und westliche Werte.

Der Beamte hob insbesondere eine Besorgnis hinsichtlich folgender Punkte hervor: Das Ausmaß sexueller Übergriffe, Menschenhandel, Angriffe gegen Juden und Christen und Druck auf die Immobilienpreise. Außerdem äußerte der Beamte Bedenken hinsichtlich angeblicher Ungleichheiten im Justizsystem und behauptete, Migranten würden oft milder behandelt als Staatsbürger.

Angeblich schweigen wir
“Wir werden die Regierungen auffordern, etwas dagegen zu unternehmen, egal wie politisch unkorrekt sie das auch empfinden mögen, sagte der hochrangige Beamte des US-Außenministeriums gegenüber der norwegischen Aftenposten.

 
Zurück
Oben