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US- Präsidentenwahl am 3. November 2020

Wer gewinnt?


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berliner, die eliten bestimmen das geschehen
und net irgendwelche büffelmänner

er ist übrigens verhaftet worden
 
jetzt hat er verloren



US-Medien: Trump soll Video bereuen, in dem er Gewalt verurteilte

17.29 Uhr: Empfindet Donald Trump Reue, was die Geschehnisse in Washington vom Mittwoch anbelangt? Offenbar ja – zumindest wenn es um seine letzte Videobotschaft geht, in der er die Gewalt im Kapitol verurteilte und seine Niederlage einräumte. Der scheidende US-Präsident soll sich nicht mehr sicher sein, ob das Video eine gute Idee war, berichten unter anderem die „New York Times“ und das Nachrichtenportal „Daily Beast“.
Trump

dpa/Patrick Semansky/AP/dpa Donald Trump plant nicht, an der Amtseinführung seines Nachfolgers teilzunehmen.

Demnach habe sich Trump bei seinen verbliebenen Beratern mehrfach rückversichert, ob es richtig gewesen sei, die Botschaft aufzunehmen, und ob das Video in der Öffentlichkeit gut angekommen sei. Der Präsident soll sich auch gefragt haben, ob seine Anhänger jetzt enttäuscht sind. Offenbar nicht zu Unrecht: Mehrere reichweitenstarke Trump-Fans in den sozialen Medien haben zuletzt ihren Unmut kundgetan. „Leute waren gewillt, für diesen Menschen zu sterben, und er lässt sie einfach über die Klinge springen“, schrieb der bekannte Rechtsextremist Nicholas Fuentes auf seiner Twitter-Seite.

US-Kirchenvertreter fordern Trump zum Rücktritt auf

15.41 Uhr: Hochrangige Kirchenvertreter in den USA haben sich hinter die Forderungen nach einem sofortigen Rücktritt des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump gestellt. „Präsident Donald J. Trumps Handlungen und Worte haben die Sicherheit des Landes und seiner Regierungsinstitutionen gefährdet, indem sie einen gewalttätigen, tödlichen, aufrührerischen Mob-Angriff auf das US-Kapitol anstifteten“, hieß es in einem vom Nationalen Kirchenrat am Freitag (Orszeit) verbreiteten offenen Brief. Adressiert ist das Schreiben an Vizepräsident Mike Pence, die Mitglieder des Kongresses und Angehörige von Trumps Kabinett.
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Patrick Semansky/AP/dpa Ein Skandalfoto des letzten Sommers: Donald Trump ließ sich vor der „Kirche der Präsidenten" mit einer Bibel in der Hand fotografieren. Zuvor hatte er Demonstranten mit Tränengas verscheuchen lassen

„Als Leiter der Mitgliedsgemeinschaften des Nationalen Rates der Kirchen Christi in den USA (NCC) glauben wir, dass die Zeit für den Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald J. Trump, gekommen ist, sein Amt sofort niederzulegen“, schrieben die Kirchenvertreter weiter. „Wenn er nicht bereit ist zurückzutreten, fordern wir Sie auf, die von unserem demokratischen System vorgesehenen Möglichkeiten zu nutzen.“ Die Demokraten im Kongress drohen dem Republikaner Trump mit einem Amtsenthebungsverfahren, sollte er nicht zurücktreten. Der Nationale Kirchenrat ist das größte ökumenische Gremium in den USA.

Nach Verstummen auf Twitter: Trump schickt auch keine Bettel-Mails mehr

15.21 Uhr: Der abgewählte US-Präsident Donald Trump ist nicht nur auf Twitter verstummt – auch die aggressiven E-Mails und SMS seines Wahlkampfteams mit Spendenaufrufen bleiben inzwischen aus. Die bislang letzte SMS verschickte sein Team um 13.30 Uhr am Mittwoch, die bislang letzte E-Mail zehn Minuten später.
In der Mail mit der Betreffzeile „Wir haben die Wahrheit“ hieß es: „Heute wird ein historischer Tag in der Geschichte unserer Nation sein. Der Kongress wird die Wahlergebnisse entweder bestätigen oder Einspruch erheben. Jeder einzelne Patriot aus dem ganzen Land muss jetzt aktiv werden, wenn wir die Integrität dieser Wahl erfolgreich verteidigen wollen.“
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dpa/Christophe Gateau/dpa Twitter hat das Konto von US-Präsident Donald Trump dauerhaft gesperrt. Als Grund nennt das Unternehmen das „Risiko einer weiteren Anstiftung zur Gewalt“ nach dem Sturm des Kapitols in Washington durch Trump-Anhänger.

Zum Zeitpunkt der Aussendung kam es am Kapitol - wo der Kongress zur Zertifizierung der Ergebnisse zusammengekommen war - bereits zu Zusammenstößen zwischen Trump-Anhängern und der Polizei. Randalierer drangen danach gewaltsam ins Kapitol ein. Bei den Unruhen kamen fünf Menschen ums Leben. Kritiker werfen Trump vor, seine Unterstützer bei einer vorhergehenden Kundgebung angestachelt zu haben.
Der Republikaner Trump hatte auch nach seiner Wahlniederlage gegen den Demokraten Joe Biden weiter um Spenden geworben. Als Ziel gab das Trump-Team an, gegen Wahlbetrug der Demokraten vorgehen und die „radikale Linke“ stoppen zu wollen. Nach einem Bericht der „New York Times“ gelang es Trump alleine im Monat nach der Wahl vom 3. November, mehr als 200 Millionen Dollar von seinen Unterstützern einzusammeln. Erst nach den Unruhen am Kapitol gab Trump seinen Widerstand gegen eine Amtsübergabe an Biden auf.
Das Trump-Team verschickte in den vergangenen Monaten in der Regel mehrere Mails und SMS pro Tag. Twitter hatte Trumps Account @realDonaldTrump mit mehr als 88 Millionen Followern am Freitagabend dauerhaft gesperrt. Biden wird am 20. Januar vereidigt.

Pelosi nennt Trump "gestörten, verwirrten, gefährlichen" Präsidenten​

14.23 Uhr: Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat strafrechtliche Konsequenzen für den abgewählten US-Präsidenten Donald Trump wegen der Unruhen am Kapitol gefordert. „Leider ist die Person, die die Exekutive führt, ein gestörter, verwirrter, gefährlicher Präsident der Vereinigten Staaten“, sagte die Top-Demokratin in einem vorab veröffentlichten Auszug eines Interviews des Senders CBS, das am Sonntag ausgestrahlt werden soll. „Und es sind nur noch ein paar Tage, bis wir vor ihm geschützt werden können. Aber er hat etwas so Schwerwiegendes getan, dass er strafrechtlich verfolgt werden sollte.“

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dpa/J. Scott Applewhite/AP/dpa Nancy Pelosi, Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, fordert juristische Konsequenzen für Donald Trump


Pelosi fordert den sofortigen Rücktritt Trumps und droht mit einem erneuten Amtsenthebungsverfahren. Die Amtszeit des Republikaners endet mit der Vereidigung des Demokraten Joe Biden am 20. Januar. Pelosi und andere Demokraten argumentieren aber, jeder Tag, den Trump noch im Weißen Haus verbleibt, sei eine Gefahr. Demokratische Abgeordnete haben einen Resolutionsentwurf vorbereitet, mit dem Trump in einem Amtsenthebungsverfahren wegen „Anstiftung zum Aufruhr“ angeklagt werden soll.
Entschieden würde das Verfahren allerdings im US-Senat. Dass es dort noch vor Bidens Vereidigung abgeschlossen werden könnte, ist quasi ausgeschlossen. Die Demokraten im Kongress dürften mit dem Verfahren ein anderes Ziel verfolgen: Sollte Trump im Senat auch nach seinem Ausscheiden aus dem Amt schuldig gesprochen werden, könnte er mit einem Verbot belegt werden, öffentliche Ämter des Bundes zu bekleiden - damit wäre ihm eine Kandidatur zur Präsidentenwahl 2024 verwehrt.

„Ungeheuerliche Inhalte“ – Google nimmt Online-Netzwerk Parler aus App-Store​

14.19 Uhr: Nach dem gewaltsamen Sturm auf das US-Kapitol durch radikale Anhänger des scheidenden Präsidenten Donald Trump hat das Internet-Unternehmen Google den Onlinedienst Parler aus seinem App-Store genommen. Das umstrittene Netzwerk lasse „ungeheuerliche Inhalte“ zu, die zu tödlicher Gewalt anstiften könnten, erklärte Google am Freitag. Parler war zuletzt insbesondere von Rechtsradikalen genutzt worden, die zuvor von anderen Onlineplattformen ausgeschlossen worden waren.
„Wir sind uns bewusst, dass in der Parler-App weiterhin Beiträge gepostet werden, die zu anhaltender Gewalt in den USA aufstacheln“, sagte Google in einer Antwort auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur AFP. Berichten zufolge hatte auch Apple Parler gedroht, den Dienst aus dem App-Store zu entfernen. Parler müsse Maßnahmen ergreifen, um Nutzer daran zu hindern, illegale, gewalttätige Aktivitäten auf der Plattform zu planen, forderte Apple demnach.
Parler beschreibt sich selbst als „unvoreingenommenes“ Medium, das die Redefreiheit unterstützt und sich auf den Schutz der Rechte der Nutzer konzentriert. Es ist unter Unterstützern des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump verbreitet und gewann im Zuge der US-Wahl an Popularität hinzu. US-Medienberichten zufolge wurden die gewalttätigen Proteste von Trump-Anhängern am Mittwoch, die in der Erstürmung des Kapitols in Washington gipfelten, maßgeblich über Apps wie Parler organisiert.

Twitter sperrt Trump dauerhaft - der wütet auf dem nächsten Account weiter

Samstag, 9. Januar, 07.03 Uhr: Nach der Erstürmung des US-Kapitols durch radikale Anhänger des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump hat der Online-Dienst Twitter dessen Konto dauerhaft gesperrt. "Nach einer gründlichen Prüfung jüngster Tweets vom Konto @realDonaldTrump" sei dieser Account "permanent gesperrt" worden, teilte das kalifornische Unternehmen am Freitag (Ortszeit) mit. Grund dafür sei "das Risiko weiterer Anstiftung zur Gewalt".
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AP

Wegen des gewaltsamen Sturms auf das Kapitol hatte Twitter Trumps Konto bereits am Mittwoch vorübergehend gesperrt und dem Präsidenten mit dem dauerhaften Ausschluss von seiner bevorzugten Kommunikationsplattform gedroht. Der Online-Dienst begründete dies mit "wiederholten und schwerwiegenden Verstößen" Trumps gegen die Richtlinien des Unternehmens im Kampf gegen Falschinformationen.

Nach Gewalt in US-Hauptstadt: Twitter sperrt Donald Trumps privaten Kanal dauerhaft​

PCP Nach Gewalt in US-Hauptstadt: Twitter sperrt Donald Trumps privaten Kanal dauerhaft


Trump warf dem Online-Dienst vor, ihn und seine Anhänger "zum Schweigen" bringen zu wollen. In einem vom offiziellen Twitter-Konto des US-Präsidenten aus gesendeten Beitrag warf Trump dem kalifornischen Unternehmen am Freitag (Ortszeit) vor, "die Redefreiheit immer weiter" einzuschränken.
"Heute Abend haben sich Twitter-Mitarbeiter mit Demokraten und der radikalen Linken zusammengetan, um mein Konto von ihrer Plattform zu entfernen, um mich und euch 75 Millionen großartiger Patrioten, die mich gewählt haben, zum Schweigen zu bringen", schrieb Trump. Bereits kurz nach seiner Veröffentlichung wurde der Tweet wieder gelöscht.

Erste republikanische Senatorin fordert Rücktritt Trumps​

23.19 Uhr: Nach der Erstürmung des US-Kapitols durch Anhänger von Donald Trump hat erstmals eine republikanische Senatorin den Rücktritt des US-Präsidenten gefordert. "Ich will, dass er zurücktritt", sagte Senatorin Lisa Murkowski - eine innerparteiliche Kritikerin Trumps - der Zeitung "Anchorage Daily News" aus ihrem Heimat-Bundesstaat Alaska. "Er hat genug Schaden angerichtet." Murkowski machte Trump mitverantwortlich für den Angriff auf das Parlament am Mittwoch, bei dem fünf Menschen um Leben kamen, darunter ein Polizist.
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AP

Die Senatorin warf Trump vor, er habe sich nur aus Eigennutz gegen seinen Auszug aus dem Weißen Haus gewehrt. "Er will nur wegen des Titels dort bleiben. Er will nur für sein Ego dort bleiben", sagte Murkowski. "Er muss da raus." Statt sich auf den Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie zu konzentrieren, sei Trump Golf spielen gegangen oder habe wütend im Oval Office gesessen. Nach dem Angriff auf das Parlament fordert die Spitze der Demokraten im Kongress Trumps Amtsenthebung.

Bericht: Demokraten wollen Amtsenthebungsverfahren gegen Trump am Montag einleiten​

21.55 Uhr: Die Demokraten planen bereits am Montag ein Amtsenthebungsverfahren von Noch-US-Präsident Donald Trump. Das berichtet "CNN". In Folge dessen könnte es in der nächsten Woche zu einer Abstimmung im Repräsentantenhaus kommen. Die Vorsitzende des US-Hauses, Nancy Pelosi, hatte Trump nach den Ausschreitungen in Washington mit einem Amtsenthebungsverfahren bedroht, solle er nicht „sofort“ zurücktreten. Einen konkreten Termin, wann das Impeachment-Verfahren von statten gehen soll, nannte sie dabei jedoch nicht. Es wäre nach 2019 das zweite Mal, dass die Demokraten ein Amtsenthebungsverfahren gegen den US-Präsidenten einleiten.

Er posierte in Pelosis Bürostuhl: 60-jähriger US-Kapitolstürmer verhaftet​

19.57 Uhr: Ein 60-Jähriger, der am Mittwoch das US-Kapitol gestürmt hatte, soll nach Angaben des Justizministeriums nun in seinem Zuhause im US-Bundesstaat Arkansas festgenommen worden sein. Dies geht aus einem Bericht der „Daily Mail“ hervor. Bilder des Mannes waren um die Welt gegangen, auf denen zu sehen war, wie er im Büro der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhaus posierte.
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Twitter/ShaunKing Richard Barnett sitzt im Büro von Nancy Pelosi.
Dabei hatte er die Füße auf den Schreibtisch von Pelosi gelegt und saß in ihrem Bürostuhl. Was nun weiter mit ihm geschehe, sei bisher noch nicht bekannt. Mehr als 80 Personen seien zudem im Zuge der Ausschreitungen in der US-Hauptstadt inhaftiert worden.

Pelosi droht Trump mit Impeachment-Verfahren, sollte er nicht "sofort" zurücktreten​

19.02 Uhr: Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, droht Trump mit einem Amtsenthebungsverfahren, solle er nicht „sofort“ zurücktreten. Das berichtet die „New York Times.“ Das Parlament könnte nächste Woche das Verfahren einleiten. Nach den gewallttätigen Ausschreitungen mit Todesopfern im US-Kapitol legten bereits mehrere Minister der Trump-Regierung freiwillig ihr Amt nieder.

FOL/dpa

"Dieser Mann ist tödlich für unsere Demokratie", sagte die Vorsitzende des Repräsentantenhauses am Donnerstag über Trump in einem Brief an das Repräsentantenhaus. Dessen Zeit im Weißen Haus endet in weniger als zwei Wochen automatisch. Am 20. Januar wird Trumps Nachfolger, der Demokrat Joe Biden, als Präsident vereidigt.

Pelosi will möglichen Atomschlag von US-Präsident Trump verhindern​

18.51 Uhr: Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, hat nach eigenen Angaben mit dem US-Generalstabschef besprochen, wie Präsident Donald Trump in seinen letzten Tagen im Amt von einem möglichen Atomangriff abgehalten werden kann. Sie habe mit Mark Milley beraten, wie verhindert werden könne, dass "ein instabiler Präsident militärische Kampfhandlungen einleitet oder auf die Abschusscodes zugreift und einen Atomschlag befiehlt", erklärte Pelosi am Freitag in einem Schreiben an die demokratischen Abgeordneten.
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dpa/J. Scott Applewhite/AP/dpa Nancy Pelosi, Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, hält eine Pressekonferenz im US-Kapitol.

Pelosi unterstrich erneut die Bereitschaft des US-Kongresses zu "handeln", falls Trump nicht "sofort und freiwillig" abtrete oder von Vizepräsident Mike Pence und dem Kabinett für amtsunfähig erklärt werde.
Seit der Erstürmung des Kapitols in Washington durch militante Trump-Anhänger am Mittwoch steht der abgewählte Amtsinhaber massiv unter Druck. Erst nach langem Zögern verurteilte Trump am Donnerstag die Gewalt in Washington und rief das Land zur "Versöhnung" und "Heilung" auf.
Trump wird vorgeworfen, für den Gewaltexzess mitverantwortlich zu sein, nachdem er seine Anhänger bei einem Auftritt in Washington mit unbelegten Wahlbetrugs-Vorwürfen angestachelt und zum Marsch auf das Kapitol aufgerufen hatte. Die Demokraten fordern deshalb, Trump noch vor dem Amtswechsel im Weißen Haus abzusetzen.

Corona-Lage spitzt sich zu: Biden will alle Impfstoffdosen herausgeben​

18.26 Uhr: Der künftige US-Präsident Joe Biden plant, alle möglich verfügbaren Impfstoffdosen herauszugeben. Das geht aus einem Bericht der "New York Times" hervor. Damit wolle er sicherstellen, "dass alle Amerikaner, die den Impfstoff am am dringendsten benötigen, ihn so schnell wie möglich bekommen."
Bidens Entschluss würde gegen das ursprüngliche Vorhaben der Trump-Regierung sprechen, einige Impfstoffdosen vorerst zurückzuhalten - um die zweite Impfung zeitnah durchführen zu können.
In den USA befinden sich die Corona-Infektionen auf einem neuen Höchsstand. Am Donnerstag verzeichnete das Land innerhalb eines Tages über 4000 Tote sowie 280.000 Neuinfektionen.

Biden nominiert Minister für Ressorts Handel- und Arbeit​

17.55 Uhr: Der künftige US-Präsident Joe Biden hat weitere Mitglieder seines Wirtschaftsteams vorgestellt. Das Handelsministerium soll künftig von Gina Raimondo geführt werden, der Gouverneurin des nordöstlichen Bundesstaats Rhode Island. An die Spitze des Arbeitsministeriums soll Marty Walsh rücken, der Bürgermeister der Stadt Boston. Sie werden dabei helfen, die gegenwärtige Wirtschafts- und Arbeitsmarktkrise zu überwinden, wie Biden erklärte. Er wollte die Kandidaten am Freitagnachmittag (Ortszeit) persönlich vorstellen.
dpa/Susan Walsh/AP/dpa Nach der gewaltsamen Erstürmung des US-Parlamentssitzes hat der Kongress am Donnerstagmorgen den Sieg des Demokraten Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl endgültig bestätigt.

Bidens Kabinettsmitglieder müssen noch vom Senat bestätigt werden. Zuvor hatte Biden bereits angekündigt, dass das Finanzministerin künftig von der früheren Zentralbankerin Janet Yellen geführt werden soll. Katherine Tai soll US-Handelsbeauftragte werden.

Trump will nicht an Bidens Amtseinführung teilnehmen​

16.53 Uhr: US-Präsident Donald Trump wird nach eigenen Angaben nicht an der Amtseinführung seines Nachfolgers Joe Biden teilnehmen. "An alle, die gefragt haben: Ich werde nicht zur Amtseinführung am 20. Januar gehen", teilte er am Freitag im Onlinedienst Twitter mit.

Trumps Twitter-Account war nach Aussagen zu den Unruhen rund um das Kapital zeitweise gesperrt worden.
Der Demokrat Biden hatte die US-Präsidentschaftswahl am 3. November gegen Trump gewonnen. Seit der Erstürmung des Kapitols in Washington durch militante Trump-Anhänger am Mittwoch steht der abgewählte Amtsinhaber massiv unter Druck.

US-Politik: NBA-Stars reagieren auf Kapitol-Sturm mit Gesten

13.46 Uhr: Auch einen Tag nach den Unruhen rund um das Kapitol in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington haben die Basketball-Profis der Profiliga NBA ein friedliches Zeichen gesetzt. Die Spieler und Verantwortlichen der Los Angeles Lakers und der San Antonio Spurs standen am Donnerstag (Ortszeit) während der Nationalhymne in einem Kreis auf dem Spielfeld, ehe die Partie begann. Spurs-Trainer Gregg Popovich, der als Kritiker des abgewählten Präsidenten Donald Trump gilt, sagte vor dem Anpfiff: "Ich glaube von ganzem Herzen, dass Trump es genossen hat."
Auch beim Duell der Memphis Grizzlies und der Cleveland Cavaliers gingen die Teammitglieder beider Mannschaften an die Seitenlinie, bildeten eine Reihe und legten einander die Hände auf die Schulter. Die Schiedsrichter knieten auf dem Spielfeld nieder. Larry Nance Jr. von den Cavs sagte: "Alles, was mit Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit zu tun hat, dafür stehen wir. Ich könnte nicht stolzer auf die Spieler, die Teams und die Liga sein."

Nach Kapitol-Ausschreitungen: Einige Randalierer von Arbeitgebern gekündigt

9.11 Uhr: Zwei Tage nach dem Sturm auf das US-Kapitol wurden einige der identifizierten Eindringlinge von ihren Arbeitgebern entlassen, berichtetet die US-Nachrichtenseite "CNN".
Navistar, ein Marketing-Unternehmen in Maryland, gab bekannt, dass einem Mitarbeiter gekündigt wurde, nachdem er fotografiert wurde, wie er seinen Firmenausweis im Inneren des gestürmten Kapitolgebäudes trug. "Während wir das Recht aller Mitarbeiter auf friedliche, rechtmäßige Ausübung der freien Meinungsäußerung unterstützen,wird jeder Mitarbeiter, der gefährliches Verhalten zeigt, das die Gesundheit und Sicherheit anderer gefährdet, nicht mehr eine Beschäftigungsmöglichkeit bei Navistar Direct Marketing haben," sagte das Unternehmen in einer Erklärung, die CNN zur Verfügung steht.
Auch ein texanischer Anwalt wurde von seiner Firma entlassen, nachdem Social-Media-Posts zeigen, wie er über seine Teilnahme an den Ereignissen vom Mittwoch spricht. Ein Professor vom Saint Vincent College in Pennsylvania war ebenso unter den radikalen Trump-Anhängern im Kapitol. Die Universität untersuchte seine Beteiligung an den Ausschreitungen und veröffentliche kurz darauf ein Statement: "Als Ergebnis dieser Untersuchung hat er sein Rücktrittsschreiben mit sofortiger Wirkung eingereicht und wir haben es akzeptiert. Er wird nicht länger mit dem Saint Vincent College in irgendeiner Funktion verbunden sein."

Pence lehnt Amtsenthebung von Trump über Verfassungszusatz ab

6.54 Uhr: Die Idee, den noch amtierenden US-Präsidenten Donald Trump unter Berufung auf den 25. Verfassungszusatz des Amtes zu entheben, ist wohl gescheitert. Wie unter anderem die Zeitungen "New York Times" und Business Insider" berichten, lehnt Vizepräsident Mike Pence eine Amtsenthebung ab.
Viele Demokraten und auch einige Republikaner hatten Pence nach dem Sturm von Hunderten Trump-Anhängern auf das Kapitol aufgefordert, Trump weniger als zwei Wochen vor seinem Ausscheiden aus dem Amt von seinen Befugnissen zu entbinden.
Nancy Pelosi, demokratische Sprecherin des Repräsentantenhauses und erbitterter Trump-Gegnerin, einer der zwei Kammern des US-Kongresses, hatte außerdem ein Amtsentehbunsgverfahren gefordert, sollte Trump nicht aufgrund des 25. Verfassungszusatzes entfernt werden. Der designierte US-Präsident Joe Biden streibt hingegen keine Amtsenthebung an, wie eine nahestehende Person gegenüber "CNN" berichtet (siehe Meldung um 1.06 Uhr).

Twitter-Video: Trump spricht plötzlich von "Heilung und Versöhnung"​

6.31 Uhr: Nach einigem Zögern hat der amtierende US-Präsident Donald Trump die Krawalle seiner Anhänger am Kapitol scharf verurteilt. "Wie alle Amerikaner bin ich empört über die Gewalt, Gesetzlosigkeit und das Chaos", sagte Trump in einer Videobotschaft, die er am Donnerstagabend (Ortszeit) auf Twitter verbreitete.
Er sprach von einer "abscheulichen Attacke" auf den Kongresssitz. Jene, die Gewalt angewendet hätten, repräsentierten nicht das Land. Und jene, die Gesetze gebrochen hätten, würden dafür zahlen, sagte Trump. Es sei an der Zeit für "Heilung und Versöhnung".

Trump hatte die Ausschreitungen am Mittwoch zunächst nicht verurteilt, sondern mit umstrittenen Twitter-Botschaften weitere Kritik auf sich gezogen. Trump hatte seine Anhänger am Mittwoch zwar - ebenfalls per Videoclip - aufgerufen, sich zurückzuziehen. Zugleich sagte er an ihre Adresse: "Wir lieben euch", und er erneuerte seine Wahlbetrugsbehauptungen. Später schrieb er in einem weiteren Tweet, solche "Dinge und Geschehnisse" passierten eben, wenn ein Erdrutschsieg gestohlen werde. Twitter sperrte den Account des Präsidenten daraufhin für zwölf Stunden.
Seine betont versöhnliche Botschaft war nun Trumps erste Twitter-Wortmeldung nach der Sperrung. Trump sagte darin auch erneut zu, sich der Amtsübergabe an den gewählten Präsidenten Joe Biden nicht weiter in den Weg zu stellen. "Eine neue Regierung wird vereidigt werden", sagte Trump. "Ich konzentriere mich nun darauf, eine reibungslose, geordnete und nahtlose Machtübergabe zu gewährleisten." Dem Land als Präsident zu dienen, sei für ihn die Ehre seines Lebens gewesen. Seine Niederlage gestand er auch diesmal nicht ein.
Anmerkung der Redaktion: Wir haben zu einem früheren Zeitpunkt an dieser Stelle berichtet, dass Trump öffentlich seine Niederlage eingestanden hätte. Das ist jedoch nicht der Fall gewesen, Trump hat lediglich eine geordnete Machtübergabe versprochen und anerkannt, dass am 20. Januar eine neue Administration ins Amt eingeführt wird.

US-Polizist stirbt nach Ausschreitungen im Kapitol​

6.15 Uhr: Ein bei den Ausschreitungen am Sitz des US-Kongresses verletzter Polizist ist gestorben. Dies teilte die für den Schutz des Kapitols in Washington zuständige Polizeibehörde am Donnerstag mit. Wütende Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump waren am Mittwoch in das Gebäude eingedrungen.
Wie "NBC" berichtet handelt es sich dabei um Officer Brian D. Sicknick. Er war nach einem Zusammenstoß mit Demonstranten am Mittwoch verletzt ins Abteilungsbüro zurückgekehrt wo er zusammenbrach. Anschließend wurde Sicknick in eine örtliches Krankenhaus gebracht, wo er am Donnerstag gegen 21.30 Uhr Ortszeit starb.
Er ist somit die fünfte Person, die im Zusammenhang mit den Ausschreitungen ihr Leben ließ. Zuvor waren die Air-Force-Veteranin und Trump-Anhängerin Ashli Babbitt an den Folgen eines Schusses in den Hals sowie drei weitere Menschen nach "medizinischen Notfällen" gestorben.

Als Reaktion auf den Kapitol-Sturm: Auch Bildungsministerin DeVos reicht Rücktritt ein​

3.31 Uhr: Die Bildungsministerin der USA, Betsy DeVos, hat aus den Ereignissen des 6. Januar ihre Konsequenzen gezogen und ihren Rücktritt eingereicht. Das berichtet CNN. Sie ist damit nach Verkehrsministerin Elaine Chao bereits das zweite Mitglied des Trump-Kabinetts, das als Reaktion auf die Kapitol-Stürmung zurücktritt.
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dpa/Aude Guerrucci / Pool Donald Trump und die Unternehmerin und Betsy DeVos

Pelosi forderte Amtsenthebung Trumps - Biden zeigt wenig Interesse daran​

1.06 Uhr: Der designierte US-Präsident Joe Biden strebt einem Bericht des Nachrichtensenders CNN zufolge kein Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump an. Demnach wolle Biden seinen Fokus voll und ganz auf seine Amtseinführung am 20. Januar legen.
"Ein Amtsenthebungsverfahren würde nicht dazu beitragen, dieses Land zu vereinen", zitiert CNN eine Person, die Biden nahestehen soll. "Dies ist eine Angelegenheit, die vom Kongress entschieden werden muss."
dpa/Susan Walsh/AP/dpa Angesichts der dramatischen Ereignisse rief der gewählte Präsident Biden Amtsinhaber Trump auf, sich in einer Fernsehansprache an die Nation zu wenden.

Die demokratische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, eine der zwei Kammern des US-Kongress, Nancy Pelosi, hatte zuvor ein Amtsenthebungsverfahren gefordert, sollten die Republikaner nicht vorher eine Amtsenthebung auf Basis des 25. Zusatzartikels der amerikanischen Verfassung einleiten.
Denn: Der 25. Zusatzartikel ist der schnellere Weg, einen US-Präsidenten aus dem Amt zu entfernen: Er erlaubt es, den Präsidenten für "unfähig, die Rechte und Pflichten des Amtes auszuüben" zu erklären. Eine solche Erklärung müssen der Vizepräsident und eine Mehrheit der wichtigsten Kabinettsmitglieder vornehmen und dies dann dem Kongress mitteilen. Legt der Präsident Widerspruch ein, müssen die beiden Kongress-Kammern Senat und Repräsentantenhaus mit einer Zweidrittelmehrheit der Amtsenthebung zustimmen. Es bräuchte große Teile der republikanischen Partei im Kongress, um diese Mehrheiten zu erreichen.
Ältere Meldungen zur US-Wahl finden Sie auf der nächsten Seite.

Biden beendet Knallhart-Rede und geht - Reporterfrage zwingt ihn zum Umkehren

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FOCUS Online/Wochit Biden beendet Knallhart-Rede und geht - Reporterfrage zwingt ihn zum Umkehren



Dauerfrost und -16 Grad: Die kommenden Tage bringen Kälteeinbruch in Deutschland

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The Weather Channel Dauerfrost und -16 Grad: Die kommenden Tage bringen Kälteeinbruch in Deutschland


pzk/ufe
Coronacare
Good people on both sides...
Proud boys.. stand back an stand by
Hat niemanden bei der Wahl gejuckt
 
jetzt hat er verloren
Er hat die Wahl verloren. Aber noch nicht die Hoheit über die Parteibasis. Und die bestimmt, welche Politiker aufgestellt werden.

Er wird die Stimmung weiterhin mit dem Märchen vom massiven Wahlbetrug anheizen, sobald er Privatmann ist. Mit dem Thema gibts für ihn richtig Geld zu verdienen, er kann Fox News (der größte Nachrichtensender) massiv Anteile wegnehmen wenn er was eigenes aufzieht. Und er hat ja Erfahrung mit dem TV Geschäft.

Das ist beschissen fürs Land, aber kurioserweise gut für die Demokraten. Die würden normalerweise bei den Wahlen in 2 Jahren Stimmen verlieren. Ist immer so, bei der Partei, die den Präsidenten stellt. Aber solange Trump die Partei lenkt gibt es eine kleine Gruppe von republikanischen Wählern, die sich ihm nicht anschliesst. V.a. gebildete Schichten in den Vorstädten. Die fehlen den Republikanern um über die 50% zu kommen, wie man gerade wieder in Georgia gesehen hat,
 
berliner
es ist wie bei einem fussballspiel mit den fans.
im stadion jubeln sie, wie die weltmeister
wenn die eigene mannschaft verloren hat, gehen sie ruhig und geknickt nach hause.

so ist es auch beim tramp
die euphorie war da
und jetzt wenden sich immer mehr ab
 
Er greift die Geldgeile Elite dieser Welt an,kämpft für bessere Lebensumstände für seine Bevölkerung uvm.
Währenddessen holte er in seinem ersten Jahr als Präsident, einen Juden mit 86 Fällen des Finanzbetrugs und der 400 illegale Mexikaner für sich arbeiten ließ, frühzeitig aus dem Gefängnis. :lol:


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Anhänge

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Je mehr ich die Stimmung links und rechts in Amerika verfolge, desto mehr befürchte ich, dass sich der Hass nicht einfach so wieder abbauen lässt. Zu groß ist mittlerweile der Wunsch danach, die andere Seite komplett zu besiegen. Das gilt v.a. für die neue Rechte. Die Sozialen Medien sind gerade voll von Gewaltphantasien. Auf der linken Seite gibt es das auch, aber ich glaube da bekommt Gewalt weniger Zustimmung.
Hab mir diese Netflix doku vor ein paar Monaten angeschaut. Würde ich zu dem Thema auf jeden fall empfehlen wirklich interessant.

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Mehrheit der Amerikaner will sofortige Amtsenthebung Trumps​

Nach dem Sturm auf das US-Kapitol sind 57 Prozent der Amerikaner laut einer Reuters-Umfrage dafür, dass Präsident Donald Trump umgehend sein Amt entzogen wird. Fast 70 Prozent der Befragten erklärten zudem, dass sie Trumps Verhalten vor den Geschehnissen rund um das Parlament missbilligten. Sieben von zehn Wählern, die bei der Präsidentenwahl im November für Trump gestimmt hatten, gaben zudem an, dass sie die Handlungen der Trump-Anhänger, die sich am Mittwoch an den Ausschreitungen beteiligten, ablehnten.

 
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