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USA planen Intervention in Syrien

Für oder gegen Assad


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Das glaubst Du selber nicht.

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"Wir haben ja gehört, was in Maalula passiert ist", sagt George. Er glaubt fest die schrecklichen Geschichten, die über die alte christliche Stadt erzählt werden. Vor einigen Tagen waren kurzzeitig Rebellen in das Zentrum von Maalula vorgedrungen. Die Stadt ist zusammen mit einigen benachbarten sunnitischen Dörfern einer der wenigen Orte, wo noch Aramäisch gesprochen wird, die Sprache Jesu.

Maalula liefert ein Beispiel dafür, wie die Christen in dem syrischen Bürgerkrieg instrumentalisiert werden. Kurz nachdem die Rebellen dort einmarschierten, berichteten die syrischen Staatssender von furchtbaren Szenen. Die Rebellen hätten die Kirchen geschändet und Heiligtümer zerstört.

Daraufhin meldete sich eine Oberschwester des Thekla-Klosters von Maalula zu Wort und widersprach. Die Rebellen hätten sich nicht an den Heiligtümern vergriffen, stellte sie klar. Eine christliche Einwohnerin sagte der Nachrichtenagentur Reuters: "Wir müssen fair bleiben. Sie scheinen nicht Kirchen oder Häuser geplündert zu haben." In Videoaufnahmen, die die Stadt und die Rebellen nach dem Einmarsch zeigen, sind keinerlei Schäden an den Kirchen zu sehen. Seit einigen Tagen ist nun auch die syrische Armee mit Panzern und Artillerie in Maalula im Einsatz. Die entstehenden Schäden wird Damaskus den Rebellen in die Schuhe schieben und diese wiederum dem Regime.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-konflikt-syrische-christen-beten-im-libanon-fuer-frieden-a-921034.html

Assads Plan ging nicht auf. Jetzt muss er es kaputt bomben.
 
Putin: Beweise der USA gegen Syrien sind eine UNERHÖRTE DUMMHEIT und Provokation zum Krieg

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Zitat von Usta
Gutes Bild, nur das die syrischen Soldaten nicht für Geld kämpfen sondern für ihr Heimatland.

yemeksofrasi.jpg
Wenn man das sieht, kein Wunder dass viele Teröristler sein wollen:lol:
 
8. September 2013 17:35

US-Einsatz gegen Syrien

Pentagon soll härteren Militärschlag planen


US-Präsident Obama ringt noch um die Zustimmung zu einem Militärschlag gegen das syrische Assad-Regime. Der soll einem Bericht der "Los Angeles Times" zufolge allerdings länger und intensiver ausfallen als bislang bekannt.

Die USA planen offenbar einen intensiveren und längeren Militäreinsatz in Syrien als bislang bekannt.

Die Los Angeles Times berichtete am Sonntag unter Berufung auf zwei US-Regierungsvertreter, dass das Weiße Haus das Verteidigungsministerium um eine erweiterte Liste mit "vielen weiteren" als den bislang vorgesehenen rund 50 Zielen für Angriffe in Syrien gebeten habe. Ziel sei es, zusätzliche Feuerkraft zu mobilisieren, um den stark zerstreuten Streitkräften von Machthaber Baschar al-Assad Schaden zuzufügen. Die Attacken sollen drei Tage dauern.

Das Pentagon plant dem Bericht zufolge Luftwaffen-Bomber, fünf im Mittelmeer stationierte Zerstörer sowie außerhalb der syrischen Flugabwehr abgefeuerte Marschflugkörper und Luft-Boden-Raketen einzusetzen. Zudem könne auch der Flugzeugträger Nimitz, der mit einem Kreuzer und drei Zerstörern im Roten Meer patrouilliert, Marschflugkörper abfeuern. Nach jedem Einsatz werde es eine Auswertung geben, welche Ziele verfehlt worden seien, sowie gegebenenfalls weitere Angriffe und "das alles binnen 72 Stunden", sagte ein mit der Planung vertrauter US-Vertreter der Zeitung.
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Syrien - Pentagon soll härteren Militärschlag planen - Politik - Süddeutsche.de
 
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