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USA planen Intervention in Syrien

Für oder gegen Assad


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Aufstand gegen Assad: Dschihadisten rekrutieren Ex-Häftlinge für Syrien-Krieg




AFP

An vorderster Front stehen Tschetschenen, Libyer, Tunesier - aber auch Deutsche sind dabei: Dschihadisten bauen ihren Einfluss in Syrien massiv aus. Manche saßen schon in Guantanamo ein, andere in Assads Foltergefängnissen.

Das Gesicht der Rebellion hat sich verändert, seit der Aufstand gegenBaschar al-Assad vor fast tausend Tagen seinen Anfang nahm. Die schwarze Flagge mit der weißen Kalligrafie ist immer häufiger zu sehen, ein Zeichen für den zunehmenden Einfluss der Extremisten in Syrien. Nachdem das Assad-Regime im Sommer 2012 die Kontrolle über die Grenzen im Norden verloren hat, kommen sie recht mühelos ins Land.

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Neben Syrern stehen nun plötzlich viele Ausländer an vorderster Front: Tschetschenen, Libyer, Tunesier, Belgier, Deutsche. Es sind Dschihadisten - Kämpfer, die sich im Krieg für den Islam gegen ein vermeintlich ungläubiges Regime glauben.Manche von ihnen kämpften bereits in Afghanistan und im Irak und bringen wertvolle Kriegserfahrung mit. Andere saßen bereits für ihre dschihadistische Vergangenheit im Gefängnis. Von dort fanden sie ihren Weg an die Front in Syrien.
Oft wird das Schicksal eines ausländischen Dschihadisten in Syrien erst bekannt, wenn er gefallen ist. Die Dschihadisten misstrauen Berichterstattern. Die Kämpfer müssen aufpassen: Sollten sie eines Tages in ihr Heimatland zurückkehren wollen, ist es für sie besser, wenn so wenig wie möglich über ihre Umtriebe bekannt wird.
Manche saßen in den bekanntesten Terror-Gefängnissen ein
Einzelne Schicksale sind bekannt geworden, die interessante Einblicke geben:


  • Guantanamo: Mindestens ein Ex-Häftling des US-Gefängnisses auf Kuba hat in Syrien gekämpft, der Marokkaner Mohammed al-Alami. Er war als Dschihadist schon in Afghanistan und Pakistan, wo er verhaftet wurde, bevor er 2002 bis 2006 in Guantanamo einsaß. Danach wurde er nach Marokko ausgeliefert, wo er erneut für einen unbekannten Zeitraum im Gefängnis saß. Im Sommer kam er in Syrien ums Leben. Ob und wie viele andere Ex-Guantanamo-Insassen in dem Bürgerkriegsland kämpfen, ist nicht bekannt.


  • Abu Ghuraib: Das irakische Gefängnis wurde durch US-Folterskandale bekannt. 2013 gelang es der irakischen al-Qaida, Hunderte Insassen zu befreien. Wie viele von ihnen nach Syrien weitergezogen sind, ist nicht bekannt. Die irakische al-Qaida bemüht sich offenbar sehr um ihre Weiterschleusung. Reportern des Online-Magazins "Foreign Policy" ist es kürzlich gelungen, die gut organisierte Entsendung eines Irakers an die Front in Syrien mit Hilfe von Qaida-Mittelsmännern zu beschreiben.
Offenbar schreckte diese Männer ihre Haft nicht ab, im Gegenteil. Dass es schwierig ist, Extremisten im Gefängnis zu entradikalisieren, ist ein altbekanntes Problem - ebenso wie Radikalisierung von Insassen während ihrer Haft, wie etwa ein Bericht des amerikanischen Think-Tanks Rand beschreibt.
Manchmal scheinen Häftlinge auch geradezu zum Dschihad ermuntert worden zu sein. Vor allem die syrischen Folterkeller haben eine große Anzahl von Rebellen-Chefs hervorgebracht.


  • Sednaja: Der amerikanische Syrien-Experte Joshua Landis veröffentlichte jüngst eine "Top Fünf"-Liste der Rebellenchefs in Syrien. Auffällig dabei: Drei der Top Fünf waren ehemalige Insassen von Sednaja, einem berüchtigten Gefängnis bei Damaskus. Dort sitzen vor allem politische Häftlinge ein, Islamisten und Menschen, die für solche gehalten werden, aber auch Demokratie-Aktivisten. Folter ist an der Tagesordnung. Nach einem Gefängnisaufstand 2008 wurde eine unbekannte Anzahl von Häftlingen in ihren Zellen erschossen. Vor kurzem erklärten syrische Rebellen, dass sie den Leiter des Gefängnisses getötet hätten. Bei dem Aufstand gegen Assad geht es auch um Rache.
Assad hat viele Dschihadisten selbst herangezüchtet
Viele Dschihadisten, die in Sednaja einsaßen, waren ausgerechnet vom syrischen Regime zu weiteren vermeintlichen Feldzügen für den Islam ermuntert worden. Denn Baschar al-Assad sind Kooperationen mit Radikalislamisten nicht fremd. Der syrische Geheimdienst schleuste ab 2003 junge Männer in den benachbarten Irak, um dort den Amerikanern das Leben schwer zu machen - bis Washington Damaskus mit Bombardierungen und einem Sturz des Regimes drohte.



Unter anderem Interviewseiner syrischen Menschenrechtlerin legen nahe, dass Damaskus damals Insassen des Sednaja-Gefängnisses frei ließ, um in Trainingslagern in Syrien zu üben, bevor sie in den Irak geschickt wurden. Nach ihrer Rückkehr nach Syrien landeten die Männer allerdings erneut im Knast von Sednaja und fühlten sich von Assad betrogen.Im März 2011 zu Beginn der Aufstände ließ Baschar al-Assad erneut viele Dschihadisten aus den Gefängnissen frei. Gleichzeitig wurden seitdem Zehntausende von syrischen Studenten, liberalen Aktivisten und Menschenrechtlern verhaftet. Erst kürzlich dokumentiertedie Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch einige Schicksale.
Schon zu Beginn der Aufstände verunglimpfte Baschar al-Assad seine Gegner als "al-Qaida", was zu diesem Zeitpunkt nicht stimmte. Sollte es tatsächlich seine Absicht gewesen sein, wie manche Regimekritiker vermuten, mit der Freilassung der Dschihadisten die Opposition schneller zu radikalisieren und damit zu diskreditieren, so wäre dies gelungen.

Syrien: Dschihadisten mit Knast-Vergangenheit im Krieg - SPIEGEL ONLINE

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Bester Kommentar unter dem Artikel:
Immer rein mit westlichen Waffenlieferungen...es geht ja um Demokratie und Menschenrechte...
 
Zuletzt bearbeitet:
[h=2]Massaker in Syrien: Rebellen töten Dutzende Alawiten-Familien[/h]
Bei einem Massaker in Latakia sind laut einem Bericht von Human Rights Watch im August mindestens 190 Zivilisten getötet worden. Die Opfer waren Alawiten, zu denen auch der Assad-Clan gehört - die Täter hingegen Dschihadisten und Kämpfer der Rebellen. Sie brüsteten sich mit dem Blutbad.


Am 4. August um 4.45 Uhr morgens, kurz nach dem muslimischen Morgengebet, wecken Schüsse Ghazi Ibrahim Badour. Der Familienvater aus Baruda, einem alawitischen Dorf im syrischen Küstengebirge, steht auf und geht zum Checkpoint der Assad-treuen Armee. Was ist los?




Baruda liegt in einer Talsenke. Die Anhöhe gegenüber kontrollieren seit Ende 2012 die Rebellen. Und von dort haben sie an jenem Morgen das Feuer auf den Assad-Checkpoint eröffnet. Die "Operation zur Befreiung der Küste", wie die Rebellen ihre zwei Wochen andauernde Offensive in der syrischen Provinz Latakia nennen, hat begonnen. Die Rebellen haben Rache geschworen für das Massaker an den sunnitischen Familien der Küstenorte Banias und Baida. Alawiten werden von manchen Rebellen pauschal für Unterstützer des Diktators Baschar al-Assad gehalten. Radikalislamisten sehen die Religionsgruppe nicht als rechtgläubige Muslime.
Ghazi Ibrahim Badour kehrt zurück zu seinem Haus. Er will mit seiner Frau und den zehn Kindern fliehen, doch die Rebellen haben die Straße blockiert. Die Familie versucht, durch die Wälder zu flüchten. Die Rebellen schießen auf sie: Badours Frau wird in den rechten Arm getroffen, eine Tochter ins Bein. Tochter Safeh treffen zwei Kugeln in den Kopf, Tochter Sara vier in den Oberkörper. Beide kommen ums Leben.
Die Mörder twitterten stolz ihre Taten
Insgesamt werden bei der Rebellenattacke im August auf mehr als zehn alawitische Dörfer in Latakia mindestens 190 Zivilisten ermordet. Manche werden auf der Flucht erschossen wie die Kinder von Ghazi Ibrahim Badour. Andere werden in ihren Häusern exekutiert. So beschreibt es ein Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Rund 200 alawitische Frauen und Kinder werden noch immer von den Rebellen als Geiseln gehalten, um inhaftierte Aufständische freizubekommen.
Das Massaker ist das schwerste, das bisher den Rebellen vorgeworfen wird. Erstmals hat die syrische Regierung den Menschenrechtlern Zugang zu den betroffenen Gegenden gewährt. Der Assad-Armee gelang es, die Dörfer zurückzuerobern. Allerdings sind die wenigsten Bewohner heimgekehrt.
Immer wieder bat Human Rights Watch seit Beginn der Aufstände Damaskus um eine Einreiseerlaubnis, um Kriegsverbrechen zu untersuchen - jedes Mal ohne Erfolg, steckte doch meist das Regime in Damaskus selbst hinter den Gräueltaten. Die Menschenrechtler mussten deshalb illegal einreisen oder Zeugen befragen, die in Syriens Nachbarländer geflohen waren. Doch dieses Mal konnte die Organisation ungehindert arbeiten.
In der Küstenprovinz Latakia leben, anders als etwa im Norden Syriens, viele unterschiedliche Konfessionen. Christliche und alawitische Syrer sind zusammen zahlreicher als sunnitische, die insgesamt die Mehrheit stellen. Der Familienclan der seit über 40 Jahren herrschenden Assads stammt ebenfalls aus dieser Provinz.
Die Täter von Latakia gaben sich keinerlei Mühe, ihre Kriegsverbrechen zu verbergen - im Gegenteil: Auf YouTube, Facebook und Twitter kündigten die Milizen ausführlich ihre Offensive an und dokumentierten sie. Vor Ort hinterließen sie Graffiti. Auch die Überlebenden konnten die Kämpfer beschreiben.
Der Ansprechpartner des Westens lobt die Dschihadisten
Verantwortlich waren, so Human Rights Watch, fünf dschihadistische Organisationen. In deren Reihen kämpfen sehr viele Ausländer, darunter die zwei mit al-Qaida verbündeten Gruppen Dschabhat al-Nusra und Islamischer Staat im Irak sowie die von Tschetschenen dominierte Dschaisch al-Muhadschirin wa al-Ansar. Ein marokkanischer Ex-Guantanamo-Insasse kam bei dem Latakia-Feldzug ums Leben.

[h=5]ANZEIGE[/h]



Alle fünf Gruppen sind vergleichsweise neu. Sie wurden im Laufe des vergangenen Jahres immer wichtiger, während die Bedeutung örtlicher Organisationen abgenommen hat, die den Aufstand noch Anfang 2012 dominierten. Eine solche, die Hassan-al-Ashari-Miliz, habe während des Massakers versucht, alawitische Frauen vor den ausländischen Dschihadisten zu schützen, heißt es in dem Bericht. Der Bericht zeigt auch, wie schwierig es geworden ist, die verschiedenen Gruppen zu unterscheiden. Denn ihre Zusammenarbeit ist eng.
So war auch Salim Idriss, nominal Generalstabschef des obersten Militärrats der Freien Syrischen Armee, in der Provinz Latakia anwesend. Er ist ein wichtiger Ansprechpartner des Westens. "Ich bin heute hier, um mir ein Bild zu machen von den großen Erfolgen unserer Mitrevolutionäre in ihrer Küstenkampagne", sagte er in einem Video, das am 11. August in Latakia aufgenommen worden sein soll. Inwieweit Idriss und seine Männer an dem Feldzug beteiligt waren, ist offen. Doch eine Distanzierung von den Massakern klingt anders.


PS: hoffe jetzt kommen wieder Bestimmte personen die mit videos klar zeigen werden, das es dieses Massaker Natürlich auch net gab, wie bei dem kurdenmassaker;)



Syrien: Dschihadisten töten Alawiten in Latakia - SPIEGEL ONLINE


gruß
 
Massaker in Syrien: Rebellen töten Dutzende Alawiten-Familien


Bei einem Massaker in Latakia sind laut einem Bericht von Human Rights Watch im August mindestens 190 Zivilisten getötet worden. Die Opfer waren Alawiten, zu denen auch der Assad-Clan gehört - die Täter hingegen Dschihadisten und Kämpfer der Rebellen. Sie brüsteten sich mit dem Blutbad.


Am 4. August um 4.45 Uhr morgens, kurz nach dem muslimischen Morgengebet, wecken Schüsse Ghazi Ibrahim Badour. Der Familienvater aus Baruda, einem alawitischen Dorf im syrischen Küstengebirge, steht auf und geht zum Checkpoint der Assad-treuen Armee. Was ist los?




Baruda liegt in einer Talsenke. Die Anhöhe gegenüber kontrollieren seit Ende 2012 die Rebellen. Und von dort haben sie an jenem Morgen das Feuer auf den Assad-Checkpoint eröffnet. Die "Operation zur Befreiung der Küste", wie die Rebellen ihre zwei Wochen andauernde Offensive in der syrischen Provinz Latakia nennen, hat begonnen. Die Rebellen haben Rache geschworen für das Massaker an den sunnitischen Familien der Küstenorte Banias und Baida. Alawiten werden von manchen Rebellen pauschal für Unterstützer des Diktators Baschar al-Assad gehalten. Radikalislamisten sehen die Religionsgruppe nicht als rechtgläubige Muslime.
Ghazi Ibrahim Badour kehrt zurück zu seinem Haus. Er will mit seiner Frau und den zehn Kindern fliehen, doch die Rebellen haben die Straße blockiert. Die Familie versucht, durch die Wälder zu flüchten. Die Rebellen schießen auf sie: Badours Frau wird in den rechten Arm getroffen, eine Tochter ins Bein. Tochter Safeh treffen zwei Kugeln in den Kopf, Tochter Sara vier in den Oberkörper. Beide kommen ums Leben.
Die Mörder twitterten stolz ihre Taten
Insgesamt werden bei der Rebellenattacke im August auf mehr als zehn alawitische Dörfer in Latakia mindestens 190 Zivilisten ermordet. Manche werden auf der Flucht erschossen wie die Kinder von Ghazi Ibrahim Badour. Andere werden in ihren Häusern exekutiert. So beschreibt es ein Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Rund 200 alawitische Frauen und Kinder werden noch immer von den Rebellen als Geiseln gehalten, um inhaftierte Aufständische freizubekommen.
Das Massaker ist das schwerste, das bisher den Rebellen vorgeworfen wird. Erstmals hat die syrische Regierung den Menschenrechtlern Zugang zu den betroffenen Gegenden gewährt. Der Assad-Armee gelang es, die Dörfer zurückzuerobern. Allerdings sind die wenigsten Bewohner heimgekehrt.
Immer wieder bat Human Rights Watch seit Beginn der Aufstände Damaskus um eine Einreiseerlaubnis, um Kriegsverbrechen zu untersuchen - jedes Mal ohne Erfolg, steckte doch meist das Regime in Damaskus selbst hinter den Gräueltaten. Die Menschenrechtler mussten deshalb illegal einreisen oder Zeugen befragen, die in Syriens Nachbarländer geflohen waren. Doch dieses Mal konnte die Organisation ungehindert arbeiten.
In der Küstenprovinz Latakia leben, anders als etwa im Norden Syriens, viele unterschiedliche Konfessionen. Christliche und alawitische Syrer sind zusammen zahlreicher als sunnitische, die insgesamt die Mehrheit stellen. Der Familienclan der seit über 40 Jahren herrschenden Assads stammt ebenfalls aus dieser Provinz.
Die Täter von Latakia gaben sich keinerlei Mühe, ihre Kriegsverbrechen zu verbergen - im Gegenteil: Auf YouTube, Facebook und Twitter kündigten die Milizen ausführlich ihre Offensive an und dokumentierten sie. Vor Ort hinterließen sie Graffiti. Auch die Überlebenden konnten die Kämpfer beschreiben.
Der Ansprechpartner des Westens lobt die Dschihadisten
Verantwortlich waren, so Human Rights Watch, fünf dschihadistische Organisationen. In deren Reihen kämpfen sehr viele Ausländer, darunter die zwei mit al-Qaida verbündeten Gruppen Dschabhat al-Nusra und Islamischer Staat im Irak sowie die von Tschetschenen dominierte Dschaisch al-Muhadschirin wa al-Ansar. Ein marokkanischer Ex-Guantanamo-Insasse kam bei dem Latakia-Feldzug ums Leben.

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Alle fünf Gruppen sind vergleichsweise neu. Sie wurden im Laufe des vergangenen Jahres immer wichtiger, während die Bedeutung örtlicher Organisationen abgenommen hat, die den Aufstand noch Anfang 2012 dominierten. Eine solche, die Hassan-al-Ashari-Miliz, habe während des Massakers versucht, alawitische Frauen vor den ausländischen Dschihadisten zu schützen, heißt es in dem Bericht. Der Bericht zeigt auch, wie schwierig es geworden ist, die verschiedenen Gruppen zu unterscheiden. Denn ihre Zusammenarbeit ist eng.
So war auch Salim Idriss, nominal Generalstabschef des obersten Militärrats der Freien Syrischen Armee, in der Provinz Latakia anwesend. Er ist ein wichtiger Ansprechpartner des Westens. "Ich bin heute hier, um mir ein Bild zu machen von den großen Erfolgen unserer Mitrevolutionäre in ihrer Küstenkampagne", sagte er in einem Video, das am 11. August in Latakia aufgenommen worden sein soll. Inwieweit Idriss und seine Männer an dem Feldzug beteiligt waren, ist offen. Doch eine Distanzierung von den Massakern klingt anders.


PS: hoffe jetzt kommen wieder Bestimmte personen die mit videos klar zeigen werden, das es dieses Massaker Natürlich auch net gab, wie bei dem kurdenmassaker;)



Syrien: Dschihadisten töten Alawiten in Latakia - SPIEGEL ONLINE


gruß
Nur das es das kurdenmassaker wirklich gab
 
Massaker in Syrien: Bewaffnete Assad-Gegner töten 190 Zivilisten

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Gruppierungen der bewaffneten Regimegegner haben im Westen Syriens bei einer Rache-Operation mindestens 190 Zivilisten getötet und mehr als 200 als Geiseln genommen, berichtet die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) am Freitag.

Im Bericht der Menschenrechtler heißt es, dass an der Operation, die am 4. August in der Provinz Latakia begonnen hatte, Kämpfer von fünf Gruppierungen teilgenommen hatten, darunter die mit Al-Qaida verbundenen An-Nusra-Front, „Islamischer Staat im Irak und der Levante“ sowie Dschaisch al- Muhadschirin al-Ansar, die fast vollständig aus Söldnern bestehen. Die Handlungen der Gruppierungen seien von privaten „Sponsoren“ aus den Golfstaaten finanziert worden.

Das Ziel der bewaffneten Rebellen waren Ortschaften, in denen hauptsächlich Alawiten, die gegenüber den syrischen Behörden loyal sind, leben. Mindestens 67 Menschen wurden dabei öffentlich hingerichtet.

„Diese Gesetzlosigkeiten sind keine Ausschreitungen einzelner Extremisten. Das ist eine gut koordinierte Operation gegen die Zivilbevölkerung in diesen Ortschaften“, sagte Joe Stork, HRW-Direktor für den Nahen Osten.

Im Bericht wird darauf verwiesen, dass es sich um Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit handelt.

Massaker in Syrien: Bewaffnete Assad-Gegner töten 190 Zivilisten | Sicherheit und Militär | RIA Novosti




- - - Aktualisiert - - -

chemiewaffen und so! Und wer entwaffnet jetzt die Rebellen??
 
oh, 190 massakrierte alawiten in lattakia? das ist sehr irritierend, da ihr ständig behauptet, die rebellen würden eine niederlage nach der anderen erleiden...um einen groß angelegten angriff auf eine alawitenhochburg durchzuführen, dazu reicht es aber noch... hmmm, sehr merkwürdig:bibi:

Latakia-map.png


übrigens ist ein video im umlauf, das hezbollah-kämpfer bei der "arbeit" zeigt. in dem video ist zu sehen, wie diese schweine verletzte zivilisten kaltblütig hinrichten.
 
oh, 190 massakrierte alawiten in lattakia? das ist sehr irritierend, da ihr ständig behauptet, die rebellen würden eine niederlage nach der anderen erleiden...um einen groß angelegten angriff auf eine alawitenhochburg durchzuführen, dazu reicht es aber noch... hmmm, sehr merkwürdig:bibi:

Latakia-map.png


übrigens ist ein video im umlauf, das hezbollah-kämpfer bei der "arbeit" zeigt. in dem video ist zu sehen, wie diese schweine verletzte zivilisten kaltblütig hinrichten.

Was heißt den hier "behaupten"? Wir benutzen seriöse Nachrichten Quellen, nachdenken bevor du schreibst!
 
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