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USA planen Intervention in Syrien

Für oder gegen Assad


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Wie steht eigentlich das türkische Volk zu dem ganzen? Und die AKP Wähler?

Über 70% sind gegen Krieg selbst nach der Reyhanli Aktion jetzt müsste es über 80% liegen. Die AKP ist am verlieren er wird die Nächsten Tage flüchten oder zurücktreten.

Die Flucht kann er vergessen da gegen ihn ein Internationales Gerichtsverfahren vorbereitet wird und in der Türkei will man ihn auch Lebenslang hinter Gittern bringen das einzige was ihm Zeit verschaffen könnte ist ein Krieg und das riskiert er gerade.
 
[h=1]Rebellenvorstoss heizt Spannungen mit der Türkei an[/h][h=6]Jürg Bischoff, Beirut Heute, 25. März 2014 [/h]Merken Drucken E-Mail








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Der Vorstoss der Rebellen in Latakia führt zu neuen Spannungen zwischen Damaskus und Ankara. (Bild: Reuters)[h=5]Aufständische haben ein Städtchen an der syrisch-türkischen Grenze eingenommen. Mit ihrer Offensive im Herzland des Regimes hoffen sie die Moral im oppositionellen Lager zu heben.[/h]Syrische Rebellen haben im Norden der Provinz Latakia einen Grenzposten zur Türkei erobert und neue Spannungen zwischen Damaskus und Ankara ausgelöst. Nach dem Abschuss einer syrischen Militärmaschine, die Einsätze gegen die Rebellen flog, beschuldigte Syrien die Türkei einer «beispiellosen und nicht zu rechtfertigenden» Aggression. Oppositionelle Medien verbreiteten ein Video, in dem aufständische Kämpfer in der Hauptstrasse des an der Grenze liegenden Städtchens Kasab zu sehen sind. Die Einwohner, hauptsächlich armenische Christen, sind fast alle aus dem Ort geflohen.
[h=4]Türkische Schützenhilfe?[/h]Die Aufständischen hatten ihre Offensive am Freitag ausgelöst und dabei auch die Schaffung eines gemeinsamen Kommandoraums verschiedener Gruppen angekündigt. Trotzdem schien die Armee von der Gewalt des Angriffs überrascht und büsste über das Wochenende im bewaldeten Berggebiet Gelände ein. Der lokale Kommandant der regimetreuen Miliz, ein Cousin des Präsidenten, wurde samt sieben seiner Kämpfer getötet. Die Regierungstruppen suchten das Vorrücken der Rebellen mit intensivem Artilleriebeschuss und Luftangriffen zu verhindern. Am Sonntag schossen die Rebellen zwei Raketen auf die Stadt Latakia ab, die laut den Behörden acht Todesopfer forderten. Die Kämpfe dauerten am Montag an, die Armee führte Verstärkung ins Kampfgebiet.
Laut türkischen Angaben war die syrische MiG-23 am Sonntag 1,5 Kilometer in den türkischen Luftraum eingedrungen, bevor sie abgeschossen wurde. Syrische Medien hingegen zitierten den Piloten, der sich mit dem Schleudersitz retten konnte und mit dem Fallschirm auf syrischem Gebiet niederging, mit den Worten, er habe den syrischen Luftraum nicht verlassen. Damaskus beschuldigte die türkische Armee, syrisches Gebiet mit Panzergranaten und Artillerie beschossen zu haben und den Rebellen auf türkischem Gebiet Schutz zu gewähren.
Dass die Türken den Rebellen ermöglichten, ihren Angriff auf Kasab von ihrem Gebiet aus zu führen, erscheint angesichts der Lage des Städtchens durchaus plausibel. Ministerpräsident Erdogan nutzte den Abschuss der syrischen Maschine noch gleichentags an einer Wahlkampfveranstaltung aus, um sich als Verteidiger des Vaterlandes zu profilieren. Umgekehrt enthielt die Verlautbarung aus Damaskus direkte Angriffe auf den türkischen Regierungschef, erinnerte an die Massenproteste der letzten Monate und geisselte Erdogans «Korruption» und seine «Unterstützung für Terroristengruppen».
[h=4]Im Herzland des Regimes[/h]Für die syrischen Aufständischen ist die Offensive abseits der zentralen Schlachtfelder um Damaskus, Homs und Aleppo militärisch kaum von Bedeutung. Sie verfolgt wohl vor allem die Absicht, von den Niederlagen der Rebellen entlang der libanesischen Grenze abzulenken und mit einem kurzfristigen Erfolg die Stimmung im oppositionellen Lager zu heben. Das Regime, das sich von der Offensive in seinem Herzland bedroht sieht, dürfte starke Kräfte mobilisieren, um die Rebellen aus Kasab zu vertreiben. Die Provinzen Latakia und Tartus an der Mittelmeerküste sind die Stammlande der Alawiten, die dem Regime die treusten Kämpfer liefern und zu denen Asads Familie gehört.
 
Jund al-Sham meldet große Erfolge im Raum Ladhiqiyya bei Kassab

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Al-Jazeera-Bericht über Ladhiqiyya: Mittelmeer bereits in Sicht (24.03.2014)

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Herzliche Grüße an die Revolutionäre in Latakia-Land!
Eure kurdischen Brüder
24.03.2014 Qamischlo

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Jund al-Sham meldet große Erfolge im Raum Ladhiqiyya bei Kassab

Al-Jazeera-Bericht über Ladhiqiyya: Mittelmeer bereits in Sicht (24.03.2014)

Weiter geht die Propaganda der pro-kannibalischen Medien, vor allem die BBC als Vorreiter und der libanesische Propaganda Ableger der Daily.

Die Terroristen der Jabhat Al Nusra, Liwaa Al Tewhid und Al Jabhat Al-Islamiyya haben viele Tote und Verletzte zu beklagen. In diesem Tempo können sie unmöglich aushalten. Die westlichen Medien haben die SAA viel zu schnell abgeschrieben, weil sie zwischenzeitlich Kaseb "verloren" haben. Kaseb ist mehrheitlich unter der Kontrolle der SAA, der "Point 45" ebenfalls, und die Polizeiposten "Al Shakra" und das Dorf Samra. Die Türken helfen den Terroristen beim Rückzug und geben ihnen auch Befehle wegen einzelner Offensiv-Aktionen, aber wie es scheint, sind sie dafür schlicht zu unfähig.
 
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