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USA planen Intervention in Syrien

Für oder gegen Assad


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Es wurde kaum der Dialog zu Assad gesucht, die wissen dass er mit den Bedingugen nicht einverstanden sein wird.
Und warum stehen jetzt die Menschenleben in Vordergrund? Man mischte sich nicht direkt ein, man betonte (Obama), dass der rote Faden die chemische Waffen sein und wrlch Wunder nach einer bestimmten Zeit wurden ploetzlich ch. Waffen eingesetzt und man wartet nicht mal auf die Beweise ab,man bereitet sich viel mehr auf die "Reinigung" vor.

Sußerdem glaubr ich nicht, dads Assad diese Waffen eingestzt hat, sus tsktischen und vielkeicht morslischen Gründen.

Es geht nie um Menschenleben. Auch die Russen interessieren sich nicht für Araber, weder die Russen, noch die Chinesen. Ich als Türke will, dass der Krieg vor meiner Tür ein Ende findet, um die Bürde der Flüchtlinge loszuwerden und um einen möglichen Übergang Richtung Türkei zu verhindern. Russen arbeiten mit Assad zusammen und es geht um die zwei Häfen, die sich nach dem Sturz Assads nicht halten lassen.

Welchen Vorteil hätten also Amis und die Nato? Teile und Herrsche für ein Land, dass quasi bedeutungslos ist? Glaube ich kaum... Um Ressourcen? Das Öl Syriens reicht noch nicht einmal für die Bedürfnisse der syrischen Bevölkerung. Geht es um den Iran? Ja, unter anderem.

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Es wurde kaum der Dialog zu Assad gesucht, die wissen dass er mit den Bedingugen nicht einverstanden sein wird und andersherum.
Und warum stehen jetzt die Menschenleben in Vordergrund? Man mischte sich nicht direkt ein, man betonte (Obama), dass der rote Faden die chemische Waffen sein und welch Wunder nach einer bestimmten Zeit wurden ploetzlich ch. Waffen eingesetzt und man wartet nicht mal auf die Beweise ab, man bereitet sich viel mehr auf die "Reinigung" vor.

Außerdem glaube ich nicht, dass Assad diese Waffen eingestzt hat aus taktischen und vielleicht moralischen Gründen.

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Zarkashwilli hat von den Amis 1 Mio US Dollar plus Mögkichkeit suf Aufenthalt in den USA bekommen. D

Was war mit dem CIA Agenten der Zuflucht in Russland fand? :D
 
Natürlich geht es für Russland auch nicht in erster Linie um Menschenleben, sondern ums Prinzip und die Machterweiterung von Amerika. Wenn die Amis die Region aufräumen, werden sie es sinnvoll nutzen, erste Gerüchte sind schon zu hören.
 
Natürlich geht es für Russland auch nicht in erster Linie um Menschenleben, sondern ums Prinzip und die Machterweiterung von Amerika. Wenn die Amis die Region aufräumen, werden sie es sinnvoll nutzen, erste Gerüchte sind schon zu hören.

Die USA wird in der Zukunft immer mehr an Einfluss verlieren und der Syrien-Krieg wird den Amis nichts bringen, außer die Hand der Iraner zu schwächen und somit die Hand der Israelis zu stärken.

Das ist durchaus legitim.
 
Ich schreib dir morgen genauere darueber, hab win prozent akku und gehbpennen.

peace.
 
Die USA wird in der Zukunft immer mehr an Einfluss verlieren und der Syrien-Krieg wird den Amis nichts bringen, außer die Hand der Iraner zu schwächen und somit die Hand der Israelis zu stärken.

Das ist durchaus legitim.

Das ist hier eine immer wiederkehrende Behauptung, allerdings durch nichts unterlegt, lese gerade einiges darüber und werde bald mal ein Thema dazu aufmachen...
 
Hm, es lohnt sich mal einige der "False Flag" Operationen der Amerikaner näher zu durchleuchten, bzw. da gibt es viele Parallelen:

-1846 - Mexiko
-1898 - Kuba/Spanien
-1965 - Vietnam
-1989 - Panama
-2001/09/11 ???
-2003 - Irak
-2013 - Syrien ?

PS:

Falsche Flagge
 
Aus rein oekonomischer Perspektive ist es auch voellig sinnlos, die groesste (von ihrer Schlagkraft her) und teuerste Armee der Welt zu unterhalten und sie einfach nur zwischen den Kasernen herumzuschippern. So eine Armee will und muss permanent eingesetzt werden um sich zu "lohnen". So kann zumindest die staendige Kriegsfuehrerei durch simple Kostenrechnung und alleine durch die eigene Groesse selbst verursachten Zwaenge erklaert werden. So hat es sich gemeinhin mit jeder Streitmacht der historischen Grossmaechte verhalten und das ist bei den Amerikanern nicht anders. Nicht umsonst hat Eisenhower bereits bei seiner Abtrittsrede 1961, also zu einer Zeit als die USA eine recht junge Grossmacht waren, vor dem militaerisch-industriellen Komplex gewarnt, der alleine aus wirtschaftlichen Zwaengen heraus verantwortlich sein wird fuer Kriege und die Aushoehlung der amerikanischen Verfassung.

Gegen Ende der glorreichen Zeit des Roemischen Reiches unterhielten die Roemer eine der groessten Armeen der Welt und kaempften an allen Fronten genau aus diesen Zwaengen heraus. Auch zur Zeit des Untergangs Roms erkannte eine dekadent gewordene Gesellschaft und ihre Elite nicht, dass sie sich auf dem absteigenen Ast befand. Die Aehnlichkeit ist unverkennbar mit dem Unterschied, dass die USA und der Westen im Allgemeinen der Meinung sind, die Barbarei der vergangenen Grossreiche hinter sich gelassen zu haben, sozusagen die naechste Stufe der Entwicklung erklommen zu haben. Zur Zeit muessen sie selbst, ihre Bevoelkerungen und die Welt feststellen, dass dies mitnichten der Fall ist, und dass die Selbstvorstellung der sogenannten zivilisierten Welt eigentlich nur eine rassistische bipolare Weltenteilung ist und nicht etwa universalistisch. Syrien ist nur eine Fortsetzung dieser reaktionaeren Politik und sie wird eine weitere Stufe in Richtung unten sein. Alleine ein Blick in die immer verzerrtere Sichtweise der Medien, die zweifelsohne manipulativen Charakter angenommen hat (schon lange vor Syrien), sind meiner Meinung nach ein Zeichen, dass der Mythos der USA nur durch Manipulation aufrechterhalten werden kann weil er nicht mehr als ein Mythos ist.
 
Militärschlag in Syrien: Amerikaner und Briten zögern



London und Washington treten beim geplanten Militärschlag gegen Syrien auf die Bremse. Premier David Cameron erfährt Widerstand aus den eigenen Reihen und will nun doch den Bericht der UN-Inspekteure abwarten. Präsident Obama muss den Republikanern erklären, auf welcher Grundlage er Syrien bombardieren will.

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Am Mittwochabend sah sich der britische Premier David Cameron plötzlich mit deutlichem Widerstand aus seiner eigenen konservativen Partei konfrontiert: Über 70 Abgeordnete kündigten an, gegen einen Militärschlag in Syrien zu stimmen – sollte es Cameron nicht gelingen, klare Beweise dafür vorzulegen, dass wirklich das Assad-Regime den Giftgas-Einsatz zu verantworten hat. Daraufhin änderte die britische Regierung ihre Position und erklärte, man wolle nun doch den Bericht der UN-Inspekteure hören, bevor man zu einer Entscheidung kommen könne. Die Briten erklärten sich einverstanden, dass der UN-Sicherheitsrat die Beweise vor einer Entscheidung „sehen“ solle. Ihre Position, dass man auch ohne Sicherheitsratsbeschluss agieren könne, haben die Briten nicht aufgegeben.
Im Sicherheitsrat würde Russland gegen einen Einsatz stimmen.
In Washington verlangte der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, John Boehner, dass US-Präsident Barack Obama ebenfalls einen klare Beweislage und eine entsprechende rechtliche Grundlage präsentieren müsse, bevor man mit der Bombardierung von Syrien beginnen könne. Obama sagte auf PBS, dass er noch keine Entscheidung getroffen habe. Er habe Optionen von seinen Militärs erhalten. Er sei allerdings zu dem Schluss gekommen, dass die syrische Regierung und nicht die Rebellen die chemischen Waffen eingesetzt hätten.
Beide Regierungen haben allerdings ein weiteres Problem: Die Bürger ihrer Nationen halten nichts von einem Kampfeinsatz in Syrien. Die überwiegende Mehrheit in den USA und der Großbritannien ist gegen einen Militärschlag.
Die syrische Regierung bat die UN unterdessen, die Beobachter bis über den Sonntag hinaus im Land zu bleiben. Das Assad-Regime will den Inspekteuren Beweise vorlegen, dass die Rebellen den Kampfstoff Sarin eingesetzt hätten. UN-Diplomaten halten das nicht für plausibel.
UKIP-Chef Nigel Farage sagte im russischen Fernsehen, dass es eine „hohe Wahrscheinlichkeit“ gebe, dass die Chemiewaffen von Assad eingesetzt worden seien. Dennoch verlangt Farage von Cameron absolut wasserdichte Beweise, bevor ein Militärschlag beschlossen wird.





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[h=1]Bedrohung aus Syrien: Türkisches Militär hat einen Schießbefehl[/h]

Der türkische Außenminister Ahmet Davutoğlu hat noch einmal darauf hingewiesen, dass der türkischen Armee bereits ein Befehl vorliege, auf alle Bedrohungen von syrischer Seite zu reagieren. Das Säbelrasseln an der türkisch-syrischen Grenze ist zwar nicht neu. In Anbetracht der Vorbereitungen des Westens hat es aber eine völlig neue Qualität.
Der türkische Außenminister Ahmet Davutoğlu hat am vergangenen Mittwoch noch einmal klar herausgestellt, dass Premier Recep Tayyip Erdoğan die türkische Armee schon vor einiger Zeit autorisiert habe, ihre Einsatzregeln zu ändern. So sollen die Streitkräfte in der Position sein, entschiedene militärische Aktionen gegen alle Bedrohungen aus Syrien vornehmen zu können. Ausschlaggebend war der Abschuss zweier Kampfjets im Sommer 2012. In Anbetracht der aktuellen Kriegsgefahr steigt nun die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich dazu kommt.
Davutoğlus Hinweis fällt mit Berichten zusammen, wonach die Türkei ihre Bodenraketen in der südtürkischen Provinz Hatay bereits gen Syrien ausgerichtet haben soll. Im Zuge der Vorbereitungen für einen möglichen Einsatz gegen den Nachbarstaat, so die türkische Zaman, seien zahlreiche Rakten in den Bezirk Kirikhan gebracht worden. Konkret soll es sich um Stinger- und Hawk-Raketen handeln, die jetzt entsprechend positioniert worden seien.
[h=2]Türkei rechnet mit weiteren Flüchtlingsströmen[/h]Die Türkei und Syrien haben eine gut 900 Kilometer lange, gemeinsame Grenze. Auf türkischem Gebiet halten sich derzeit gut eine halbe Million syrischer Flüchtlinge auf. Schlägt der Westen in nächster Zeit tatsächlich zu, wird mit einem weiteren Massenansturm gerechnet.
Dass man sich einem entsprechenden Einsatz gegen Syrien anschließen werde, daraus machte der türkische Außenminister bereits zu Wochenanfang keinen Hehl. Schon am an diesem Montag signalisierte er, dass die Türkei einer internationalen Koalition gegen Syrien beitreten würde. Diesen Schritt wolle die Türkei auch mittragen, falls dafür keine Mehrheit im UN-Sicherheitsrat zustände käme (mehrhier).
[h=2]Kampfjet-Abschuss verschärft die Situation[/h]Schon Ende Juni 2012 meldete sich der türkische Premier Recep Tayyip Erdoğan mit einer scharfen Ankündigung zu Wort. Darin bekräftigte er, künftige Bedrohungen absolut ernst zu nehmen. Diejenigen, die die Macht der Türkei austesten würden, so Erdoğan, würde man auf ihre Plätze verweisen. „Wir sind ein Staat, der rücksichtslos gegen jede Art von Terrororganisation kämpft. Wir schrecken nicht davor zurück Schurkenstaaten und jenen, die den Großmut der Türkei ausreizen, nachzustellen.“ Die Türkei sei jedoch keine Bedrohung für die Sicherheit irgendeiner Nation. „Das türkische Militär ist eine der weltweit stärksten Armeen“, so Erdoğan weiter. Die Türkei beabsichtige allerdings nicht, irgendjemanden anzugreifen. Es gehe vielmehr darum, den Frieden zu wahren und um die Abwehr von Bedrohungen gegen die eigene Sicherheit (mehr hier).
London und Washington treten beim geplanten Militärschlag gegen Syrien derzeit wieder auf die Bremse. Premier David Cameron erfährt Widerstand aus den eigenen Reihen und will nun doch den Bericht der UN-Inspekteure abwarten. Präsident Obama muss den Republikanern erklären, auf welcher Grundlage er Syrien bombardieren will (mehr hier).


 
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