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USA planen Intervention in Syrien

Für oder gegen Assad


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Ob der Typ wirklich ein ehemaliger Dschihadist ist ist fraglich.Könnte ja jeder sein.Obwohl zutrauen kann man denen das ja wie bei den Videos.

Ich denke schon das es wahr ist aber sicher kann man sich nie sein. Das Video ist aus dem Tunesischem TV und eigentlich nicht Assad freundlich. Das Video kam raus nachdem hunderte Mütter protestiert, weil man ihren Söhnen Jobs versprochen hat aber stattdessen wurden sie nach Syrien geschickt.

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Die Frau entschuldigt sich für die Taten ihres Sohnes bei allen syrischen Müttern und bittet um Vergebung.


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Zu den Video frage ich mich wieso sie diese Propagandavideos nicht geheim halten und nur die Videoabschnitte veröffentlichen statt auch die Kameras mit samt Team zu zeigen und sich so unglaubwürdig und lächerlich zu machen?[/QUOTE]

Werde mich morgen mal genauer informieren aber ich glaube das Video mit dem Jungen wurde in Malta gedreht.

Gute Nacht Barba
 
Geo-Politische Analyse aus einem anderen Profil und wirklich neutral verfasst, sehr lesenswert:

Obama operates with a China blind spot on Syria and the Mideast

President Obama continues to operate with large blind spots when it comes to Chinese interests, risking strategic misjudgment according to Professor Zhen Wang of the Center for Peace and Conflict Studies at Seton Hall University.

Wang argues this is not surprising given the Obama administration’s China policy suffers from a rather incompetent China team, “including senior positions in the White House, the State Department, and the Pentagon, [that] are currently being held by ‘young people’ who don’t have long-term experience in dealing with China policy…many of whom are not even China experts.”

China also sees US hypocrisy and double standards in its Mideast policy.

By removing Assad, Obama may be declaring war on China | Christina Lin | The Blogs | The Times of Israel
 
IMG_2121.jpg
 
[h=1]Syrian Staunch Attack Against Israel and Qatar[/h]
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Allepo ist angeblich gefallen. Die Islamic Front und 14.000 FSA Kämpfer ziehen sich zurück.

Krieg in Syrien

Assad-Truppen erobern Aleppo von FSA-Rebellen zurück


Der Häuserkampf in Aleppo gegen die syrische Armee tobt seit Monaten. Nach türkischen Medienberichten sollen sich die Rebellen nun aber vor Assads Truppen zurückgezogen haben: 14.000 FSA-Rebellen hätten Aleppo verlassen.

Also doch Krieg zwischen der Nusra und der FSA

Verbündete al-Qaidas rücken bei Aleppo vor



Moderate Rebellen haben die strategisch wichtige Stadt Aleppo verlassen. Hauptgrund dafür sind nicht Regime-Angriffe, sondern ist der Siegeszug der extremistischen al-Nusra-Front.


18.11.2014 | 19:21 | Von unserem Mitarbeiter ALFRED HACKENSBERGER (Die Presse)
Seit einem Jahr haben sie sich die Regimetruppen in Aleppo langsam vorgearbeitet. Die ehemalige Industriemetropole ist heute von der syrischen Armee fast ganz umzingelt. Der letzte freie Zugang für die Rebellen, ein nur wenige Kilometer breiter Streifen, ist heftig umkämpft. Das Gespenst der Einkesselung geht seit Monaten um. Die Belagerung ist eine Praxis, die das Regime unter Bashar al-Assad in Homs oder in Damaskus angewandt hat: Man hungert die Rebellen und verbliebene Zivilisten aus. Die Folge: eine humanitäre Katastrophe.

Die Freie Syrische Armee (FSA) hat Aleppo aufgegeben, ihr Führer ist in die Türkei geflüchtet. Zudem hat die FSA den Grenzübergang Bab al-Hawa verloren“ – diese Meldung kursiert nun in internationalen Medien. Diese Berichte sind aber alles andere als akkurat. Die FSA besteht aus vielen Gruppen, und die meisten davon haben Aleppo nicht verlassen. Der angesprochene Führer, Jamal Marouf, war nie FSA-Chef, sondern nur der Kopf der Syrischen Revolutionsfront (SRF). Sie war Anfang November aus ihren Gebieten von den Extremisten der Jabhat al-Nusra vertrieben worden. Und Bab al-Hawa, der syrische Grenzübergang in die Türkei, war nicht in der Hand der FSA. Die Islamische Front kontrollierte die Grenze. In den vergangenen beiden Tagen hatte es dort innerhalb der islamistischen Miliz Gefechte gegeben. Die FSA hat damit nichts zu tun.
Jihadisten erbeuten US-Waffen

Was als Scharmützel um übergelaufene SRF-Mitglieder zu den radikalen Islamisten begann, weitete sich schnell zu einer Großoffensive der Nusra-Front aus. Innerhalb von nur einer Woche waren die als moderate Rebellengruppe eingestufte SRF und die mit ihr verbündete Hasem-Bewegung besiegt worden. Al-Nusra eroberte große Teile im Nordosten des Landes. Von Idlib bis nach Hama vertrieb die al-Qaida-Gruppe die moderaten Aufständischen. 70 Prozent der Region Jebel al-Zauwia sollen nun unter der Kontrolle der Nusra-Front stehen. Zum Teil hatten die beiden moderaten FSA-Milizen kampflos Stellungen, Checkpoints und Basen aufgegeben.
Jamal Maarouf, der Führer des SRF, flüchtete damals sofort in die Türkei, und nicht erst dieser Tage. Dort soll er sich an einem geheimen Ort in der Grenzstadt Antakya aufhalten. In einer Videobotschaft rechtfertigte Maarouf den Rückzug seiner Milizionäre. „Wir kommen zurück“, versicherte er. Aber selbst sein Heimatdorf, in dem das Hauptquartier lag, war ohne jeden Schusswechsel verlassen worden. Etwas außerhalb des Dorfs Subdul, das nur eine knappe Fahrtstunde von der türkischen Grenze entfernt liegt, hat die Nusra-Front mehrere Waffenlager entdeckt. Die Jihadisten sollen dort zehn Panzer, 130 Geschütze, Dutzende von Wagen, Lkw sowie 80 Panzerabwehrraketen vom Typ TOW erbeutet haben. Einige der Waffen, wie die TOW-Raketen, stammen aus Lieferungen des US-Militärs. Damit wollte man die Moderaten im Kampf gegen die Terrormiliz des Islamischen Staats (IS) stärken.

Geheimprogramm der CIA

Aber auch generell sollten die Moderaten der FSA eine Führungsrolle im syrischen Bürgerkrieg übernehmen. Schließlich gehören sie zu den wenigen, die eine Demokratie, mit Wahlen und Parlament, in Syrien errichten wollen. Alle anderen Rebellengruppen sehen nur den Islam mit dem Rechtssystem Scharia als Fundament eines zukünftigen syrischen Staats. „Offen kann man für einen säkularen Staat nicht eintreten, sonst steht man auf der Abschussliste“, sagte Abu Assam, ein SRF-Kommandant bei einem Interview mit der „Presse“. „Dreimal haben mich Nusra-Front und die Extremisten des IS versucht zu ermorden.“ Zum Beweis hob er sein Hemd hoch und zeigte zahlreiche Schusswunden. Im September genehmigte der US-Kongress einen Plan, um die moderaten FSA-Brigaden zu bewaffnen. Inoffiziell waren die SFR und Hasem-Bewegung jedoch bereits seit vergangenem Jahr aufgerüstet worden. Der CIA hatte dazu ein Geheimprogramm laufen. Kämpfer waren in Trainingslagern in Jordanien ausgebildet worden. „Sie haben uns große Waffenlieferungen versprochen, aber wenig ist eingetroffen“, erzählte SRF-Chef Maarouf Ende vergangenen Jahres der „Presse“. Nach dem Vormarsch der IS-Terrormiliz hat sich das geändert.

Enttäuschte Hoffnungen

Die USA sind auf der Suche nach Truppen, die in Ergänzung zu ihren Bombenangriffen gegen die Jihadisten am Boden kämpfen. SRF und Hasem-Bewegung waren dabei eine große Hoffnung. Doch daraus wird nichts.
„Als Bewegung ist es mit dem SRF zu Ende. Al-Nusra hat die SRF-Hochburgen in Idlib und Hama eingenommen“, analysiert Aiman al-Tamimi vom US-Forum Middle East. Für al-Tamimi ist die Offensive der Nusra-front keine große Überraschung gewesen. „Die Aufrüstung der anderen Gruppen durch den Westen war für die Jihadisten eine Bedrohung.“
("Die Presse", Print-Ausgabe, 19.11.2014)

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4598487/Verbundete-alQaidas-rucken-bei-Aleppo-vor
 
Das ist eine Heldentat !

[h=2]Teenager in Rakka: Niederländerin rettet Tochter aus der Hauptstadt des "Islamischen Staats"[/h]Aicha, 18, konvertierte zum Islam, ging nach Syrien. Doch das Leben im "Islamischen Staat" war anders, als es sich die Niederländerin erträumt hatte. Also schickte sie einen Hilferuf - vollverschleiert eilte ihre Mutter nach Rakka.

Rakka/Amsterdam - Derzeit gibt es für Nichtmuslime wohl keinen gefährlicheren Ort als Rakka. Die Stadt in Syrien ist so etwas wie die inoffizielle Hauptstadt des "Islamischen Staats" (IS). Die Fanatiker haben hier ein religiöses Schreckensregime errichtet. Sie steinigen angebliche Ehebrecherinnen, hacken Dieben die Hand ab, lynchen mutmaßliche Spione des Assad-Regimes. Frauen sollen nur in Ausnahmefällen das Haus verlassen und dürfen sich, wenn überhaupt, nur vollverschleiert auf den Straßen bewegen.


Eine Frau aus den Niederlanden hat sich trotzdem in das Herz des IS-"Kalifats" gewagt, um ihre Tochter aus den Fängen der Dschihadisten zu befreien. Ihre Tochter Aicha war im Februar dieses Jahres wie zahlreiche andere Teenagerinnen aus Europa nach Syrien gegangen. Sie war erst kurz zuvor zum Islam konvertiert und hatte sich binnen weniger Monate radikalisiert. In Syrien heiratete die inzwischen 19-Jährige Omar Yilmaz, einen bekannten niederländisch-türkischen Islamisten, der einst in der holländischen Armee gedient hatte. "Sie sah in ihm so etwas wie Robin Hood", sagte Aichas Mutter Monique im September in einem Fernsehinterview. Niederländische Medien haben nur die Vornamen der beiden Frauen veröffentlicht.
Die Mutter hatte noch die Polizei über die Reisepläne ihrer Tochter informiert. Die Behörden zogen Aichas Reisepass ein, sie setzte sich aber mit ihrem Personalausweis in die Türkei ab und gelangte schließlich nach Syrien.
Die Mutter reiste gegen den Rat der Polizei nach Rakka


Omar Yilmaz sagte der BBC, er habe die junge Frau aus Maastricht geheiratet, nachdem der IS-Kämpfer, der eigentlich für sie bestimmt war, getötet wurde. Doch offenbar lief das Eheleben in Syrien nicht so, wie sich die beiden Niederländer das vorgestellt hatten. "Es hat nicht funktioniert, wir haben uns getrennt. Sie ist ihren Weg gegangen und ich meinen", sagte Yilmaz der BBC. Im Oktober reiste Mutter Monique zum ersten Mal in die Türkei. Sie scheiterte jedoch bei dem Versuch, über die syrische Grenze zu gelangen. Dann erreichte sie in diesem Monat ein Hilferuf ihrer Tochter. Monique wagte einen zweiten Versuch. Gegen den Rat der Polizei reiste sie komplett verhüllt nach Rakka. Dort machte Monique ihre Tochter ausfindig und brachte sie über die Grenze in die Türkei. "Manchmal muss man tun, was man tun muss", sagte sie dem "Algemeen Dagblatt".
Nun warten beide auf die Erlaubnis, in ihr Heimatland zurückzukehren. Der Anwalt der Familie hofft darauf, dass Monique und Aicha innerhalb der nächsten Woche in die Niederlande reisen können. Das Problem: Aicha besitzt keinen gültigen Reisepass, zudem werden die Sicherheitsbehörden die junge Frau bei ihrer Rückkehr ausführlich befragen. Unter anderem muss geklärt werden, ob sie an Verbrechen der IS-Terroristen beteiligt war.


IS Islamischer Staat: Mutter rettet Tochter aus Rakka - SPIEGEL ONLINE
 
[h=4]Asad fordert «internationale Kooperation» im Kampf gegen IS[/h](afp) Der syrische Präsident Asad hat eine «internationale Kooperation» im Kampf gegen Organisationen wie die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) gefordert. Die Region mache derzeit «entscheidende Zeiten» durch, sagte Asad am Donnerstag.
Neben einer «wahrhaftigen und ernsthaften» internationalen Zusammenarbeit sei die Unterstützung des syrischen Volkes durch «befreundete Staaten» entscheidend, sagte Asad nach Angaben der Nachrichtenagentur Sana vor Vertretern seiner Partei.
Mit befreundeten Staaten bezog sich der syrische Präsident offenkundig auf verbündete Länder wie Russland, China und den Iran. «Terrorgruppen mit dem IS an der Spitze» seien nicht aus dem Nichts erschienen, sagte Asad nach Angaben von Sana. Vielmehr seien sie das Ergebnis der «aggressiven Politik» von denjenigen, die Syrien den «Krieg» erklärt hätten.

Syrien: Asad fordert «internationale Kooperation» im Kampf gegen IS - News-Ticker - NZZ.ch
 
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