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USA planen Intervention in Syrien

Für oder gegen Assad


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die usa und die turkei sind sich einig es werden 15 000 mann von der rebellengruppe freie syrische armee ausgebildet gegen asad

ab maerz soll die ausbildung los gehen..


[h=1]Turkey, US reach agreement to train Syrian opposition groups[/h] DAILY SABAH
ISTANBUL
Published 3 hours ago




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Following almost nine months of negotiations between Turkey and the U.S., NATO allies reached an agreement on training and equipping moderate Syrian opposition groups that fight to topple the regime of President Bashar Assad.
Speaking at a press conference on Tuesday, Foreign Ministry spokesman Tanju Bilgiç said that the agreement protocol, which is designed to train the Free Syrian Army (FSA), will be signed at a meeting in the U.S.
Defense Minister İsmet Yılmaz is expected to meet U.S. officials at the White House Summit on Violent Extremism on Wednesday or Thursday. Bilgiç said that once the protocol is signed, practical steps will be taken at a time no further than next month.
The FSA has long been asking for more assistance in its fight against the Assad regime. There has been heavy fighting recently in northern Syria. The FSA still control parts of Aleppo, though government and its allied forces have been closing in.
Turkey has continuously expressed that a comprehensive strategy that includes safe and no-fly zones in Syria along with training opposition groups, is necessary for a permanent solution in the war in the neighboring country.
The program is expected to start in March and will reportedly last three years. After this time, a total of 15,000 Syrian opposition fighters are expected to have been trained in Turkey, Jordan and Saudi Arabia. Turkey is expected to host around 100 U.S. soldiers connected to the training. Turkey will also directly train between 500 and 2,000 opposition fighters a year.
Following a visit to Ankara by U.S. Vice President Joe Biden on Nov. 22, 2014, President Recep Tayyip Erdoğan and he agreed on Turkey's efforts to train and equip moderate Syrian opposition forces protecting their communities.
Furthermore, Chief of the General Staff Necdet Özel was scheduled to attend the security meeting in Jeddah, Saudi Arabia on Wednesday. The meeting will focus on the ISIS crisis in Syria and Iraq and other regional terrorism-related issues.
As part of its role in the anti-ISIS coalition, Turkey allowed Iraqi Kurdistan Regional Government (KRG) peshmerga forces to access its territory to enter the Syrian town of Kobani, which has recently been cleared of ISIS control. Turkey also deported over 1,000 foreign fighters, many of whom from the West either on request of their home country or after discovering their connection to the militant group. Furthermore, over 10,000 people are on the no-entry list of the country.
Meanwhile, Interior Minister Efkan Ala and representatives of other executive member states of the Organization of Islamic Cooperation (OIC) came together in Jeddah, Saudi Arabia on Sunday, in which the organization announced a package of urgent measures to prevent the rapid spread of terrorism, which has hit a number of OIC member states, and halt a surge of violence in the Muslim world. The executive committee of the OIC, which is comprised of members from Egypt, Senegal, Turkey, Saudi Arabia, Kuwait and Guinea along with the secretary-general, called for the development of an appropriate mechanism to face new trends of terrorism in member states.
The meeting comes in response to a call by OIC Secretary-General Iyad Madani to tackle terrorist attacks in the region. The meeting was chaired by Saudi Arabia and a number of mechanisms and strategies to fight terrorism and extremism were discussed. The meeting called for holding conferences, seminars and workshops with the participation of political leaders, clerics, community leaders, scholars and experts to discuss the best possible ways of responding to terrorist threats, electronic security and to work with OIC member states to develop a new approach and treatment of sectarian violence.

Turkey, US reach agreement to train Syrian opposition groups - Daily Sabah
 
Man muss schon sagen, dass die Kurden in den letzten Monaten ihre Schritte klug gewählt und ausgeführt haben, selbst wenn es um die inneren Beziehungen mit den Schiiten geht. Wobei, es gab ja auch noch diesen Konflikt mit den Regierungstruppen in Hasakah. Dort haben wir leider eine unheimlich komplizierte Situation, weil sich dort neben den Kurden auch noch Christen befinden (selbst für die christliche Gemeinschaft haben sie dort drei starke Stämme: Baggar, Shammar und Jabbour).

Die Kurden sind sich allerdings bewusst, dass die Zeit und Situation ihnen in die Karten spielt. Sie haben nahezu alle lokalen Stämme, westliche Verbündete auf ihrer Seite und sind schlau genug, nicht mit ihren Forderungen eines zukünftigen kurdischen Staates zu übertreiben. Ob sie aber mit einer Autonomie "gestillt" sein werden, steht auch noch in den Sternen.

Wenn wir von Stämmen sprechen, darf man diese nicht unterschätzen und denken, dass es sich lediglich um hunderttausend Menschen mit rumänischen Kalaschnikows handelt. Als die Kurden beispielsweise Tal Hamis befreit haben, hatten sie den berühmten Stamm Al Shammar auf ihrer Seite die als einer der stärksten und einflussreichsten Stämme in ganze Syrien und Irak gilt, bzw. mit einer halben Million in Syrien und 1,5 Millionen Menschen im Irak.

Die Situation im Norden:

ypg.jpg


Die Kurden und die Alliierten Streitkräfte bombardieren Jarabulus am Westufer des Euphrat und im Osten steht die YPG vor den Toren Tall Abyadas. Meiner Meinung nach, werden wir dort einen noch erbitterten und schwierigeren Kampf erleben als die Schlacht um Kobane, die strategisch nicht so wichtig war, aber an Symbolik gewonnen hat.

Soweit ich aber auch sehen kann, werden immer mehr Fronten im Irak und Syrien eröffnet und die IS können zurzeit da schwer mithalten. Die IS schaffen es zwar hin- und wieder einige unbedeutende Dörfer zu überraschen und einzunehmen, aber in den letzten Monaten sind sie in die Defensive gedrängt worden.
 
20 Minuten - Syrien meldet Abschuss von US-Drohne - NewsSyriens Armee schiesst Drohne aus den USA ab.

Syrien meldet Abschuss von US-Drohne



Die syrische Armee will im Westen des Landes eine US-Aufklärungsdrohne abgeschossen haben. Die Uno will derweil die Namen von Kriegsverbrechern weitergeben.

Syrien hat den Abschuss eines US-Aufklärungsflugzeugs im Nordwesten des Landes bekanntgegeben. Die syrische Luftabwehr habe die Maschine am Dienstag nahe der Küstenstadt Latakia im Westen des Landes abgeschossen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Sana.
 
Al Nusra erobert Idlib!
Al-Nusra-Front erobert syrische Provinzhauptstadt | Aktuell Nahost | DW.DE | 28.03.2015
Möge Assad diese Hunde schnellstmöglich zur Hölle jagen....

Nun, vom militärischen Standpunkt aus gesehen, ist die Al Nusra wirklich phänomenal und taktisch geschulter und klüger als die IS. Sie haben in ihren Reihen hervorragende Kommandanten mit Führungsqualitäten. Die Al Nusra sucht einen Ausgleich und balanciert zwischen quasi-gemässigten und radikaler Interpretation des Islams. Ihr kämpferischer Fanatismus ist vergleichbar mit der Hisbollah oder Hanadarat (SAA).

Die Al Nusra bereiten ihre Angriffe bis ins letzte Detail vor, während die IS in der Regel ein paar LKW Bomben, Selbstmordattentäter und einen mittelalterlichen Ansturm organisieren. Die Al Nusra eliminieren gleichzeitig mehrere Punkte der gegnerischen Verteidigung und unterbinden die Versorgungsrouten. Auf der anderen Seite ist es ersichtlich, dass sie ohne fremde Hilfe, angefangen von Satellitenbildern bis hin zu Waffen auch längst geschlagen worden wären, aber selbst mit diesen Mitteln muss man diese militärischen Erfolge auch hinbringen.

Diese Offensive in Idlib ist eine astreine militärische Aktion, sorgfältig vorbereitet und ausgeführt, bzw. die SAA hat klug entschieden die Stadt zu verlassen, weil sie ganz einfach in diesem Kampf nicht bei weitem vorbereitet waren und auch die nötigen Führungskräfte gefehlt haben. Es ist es besser, eine Stadt zu verlieren, als ein paar tausend Soldaten und Kriegsgeräte.
 
Nun, vom militärischen Standpunkt aus gesehen, ist die Al Nusra wirklich phänomenal und taktisch geschulter und klüger als die IS. Sie haben in ihren Reihen hervorragende Kommandanten mit Führungsqualitäten. Die Al Nusra sucht einen Ausgleich und balanciert zwischen quasi-gemässigten und radikaler Interpretation des Islams. Ihr kämpferischer Fanatismus ist vergleichbar mit der Hisbollah oder Hanadarat (SAA).

Die Al Nusra bereiten ihre Angriffe bis ins letzte Detail vor, während die IS in der Regel ein paar LKW Bomben, Selbstmordattentäter und einen mittelalterlichen Ansturm organisieren. Die Al Nusra eliminieren gleichzeitig mehrere Punkte der gegnerischen Verteidigung und unterbinden die Versorgungsrouten. Auf der anderen Seite ist es ersichtlich, dass sie ohne fremde Hilfe, angefangen von Satellitenbildern bis hin zu Waffen auch längst geschlagen worden wären, aber selbst mit diesen Mitteln muss man diese militärischen Erfolge auch hinbringen.

Diese Offensive in Idlib ist eine astreine militärische Aktion, sorgfältig vorbereitet und ausgeführt, bzw. die SAA hat klug entschieden die Stadt zu verlassen, weil sie ganz einfach in diesem Kampf nicht bei weitem vorbereitet waren und auch die nötigen Führungskräfte gefehlt haben. Es ist es besser, eine Stadt zu verlieren, als ein paar tausend Soldaten und Kriegsgeräte.

Ich finde den militärischen Erfolg der Nusra in letzter Zeit sehr besorgniserregend. Ich vermisse ein stückweit die Effizienz der Hisbollah in dieser Region....
 
Ich finde den militärischen Erfolg der Nusra in letzter Zeit sehr besorgniserregend. Ich vermisse ein stückweit die Effizienz der Hisbollah in dieser Region....

Das Idlib beispielsweise fallen wird, hat sich seit einiger Zeit schon abgezeichnet. Es geht hier nicht mal primär um die reine Verteidigung der Stadt, sondern um die Logistik. Idlib war schon seit Kriegsbeginn von feindlichen Gruppierungen umzingelt, mittlerweile also mehr als drei Jahre. Nach so einer langen Zeit ohne Logistik hätte sich die Stadt nur noch maximal zwei Wochen halten können. Die einzige geeignete Route für den Nachschub geht über den Südwesten/Westen, bzw. über Arhida und Jisr ash-Shogura (ca. 50km) und sind ebenfalls umzingelt, d.h. auch dort haben die SAA-Streitkräfte nur einen sehr schmalen Korridor zum operieren.

Stell dir vor was es heisst die Logistik sicher über einen schmalen Korridor von 100 Kilometer sicher ans Ziel bringen mit der Tatsache, dass sie dort unglaublich schlechte Strassen vorfinden und unter Dauerbeschuss sind. Wahrscheinlich hat die SAA die loyale Bevölkerung (auch viele Sunniten) und Flüchtlinge in Idlib evakuiert, so um die ca. 100'000 Menschen. Es bleibt lediglich noch eine kleine Enklave im Norden von Idlib und der militärische Flughafen Abu al Duhur 50km südöstlich. Auch die werden leider fallen.
 
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