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Völkermord an den Armeniern

4. Da Sie in Ihrem Brief auf die osmanischen Archive verweisen, möchte ich Sie auf das Buch "Young Turks' Crime Against Humanity: The Armenian Genocide and Ehtnic Cleansing in the Ottoman Empire" von Taner Akçam hinweisen. Darin räumt der Autor mit dem weitverbreiteten Mythos auf, in den osmanischen Archiven gäbe es keine Belege für Vorsätzlichkeit. Das Besondere an dem kürzlich erschienenen Buch ist, dass der Autor nachweist, wie sich anhand von osmanischem Archivmaterial die Mentalität der jungtürkischen Befehlshaber, die Befehlsketten sowie bis ins Detail die Abläufe rekonstruieren lassen. Er weist auch nach, dass neben den offiziellen auch inoffizielle Befehle erteilt wurden, die natürlich nicht dokumentiert sind, die sich aber aus den Protesten einzelner Beamter, die sich weigerten, diese Befehle auszuführen, rekonstruieren lassen. Und natürlich erlauben auch die Abläufe der Ereignisse, wie sie wieder und wieder geschildert wurden, Rückschlüsse auf den Inhalt der Befehle – sprich darauf, dass die Tötungen keineswegs "Unfälle" waren, sondern systematisch geplant.
 
Das bleibt abzuklären.

Es ist dein Recht, es abzustreiten. Auch wenn es nur ein Kopfschütteln in den Augen der meisten ernstzunehmender Historiker auslöst.
Dir haben sie zulange das Hirn weichgespült. Ich sehe auch keine Fakten von dir, sondern einfach nur palaver.
 
Es ist dein Recht, es abzustreiten. Auch wenn es nur ein Kopfschütteln in den Augen der meisten ernstzunehmender Historiker auslöst.
Dir haben sie zulange das Hirn weichgespült. Ich sehe auch keine Fakten von dir, sondern einfach nur palaver.

Pass auf, ich streite es nicht ab, ich stelle in Frage und ja, das ist mein Recht und auch das Recht der Türkei.
 
4. Da Sie in Ihrem Brief auf die osmanischen Archive verweisen, möchte ich Sie auf das Buch "Young Turks' Crime Against Humanity: The Armenian Genocide and Ehtnic Cleansing in the Ottoman Empire" von Taner Akçam hinweisen. Darin räumt der Autor mit dem weitverbreiteten Mythos auf, in den osmanischen Archiven gäbe es keine Belege für Vorsätzlichkeit. Das Besondere an dem kürzlich erschienenen Buch ist, dass der Autor nachweist, wie sich anhand von osmanischem Archivmaterial die Mentalität der jungtürkischen Befehlshaber, die Befehlsketten sowie bis ins Detail die Abläufe rekonstruieren lassen. Er weist auch nach, dass neben den offiziellen auch inoffizielle Befehle erteilt wurden, die natürlich nicht dokumentiert sind, die sich aber aus den Protesten einzelner Beamter, die sich weigerten, diese Befehle auszuführen, rekonstruieren lassen. Und natürlich erlauben auch die Abläufe der Ereignisse, wie sie wieder und wieder geschildert wurden, Rückschlüsse auf den Inhalt der Befehle – sprich darauf, dass die Tötungen keineswegs "Unfälle" waren, sondern systematisch geplant.

Sie werden es ignorieren. Wie man es immer tut, wenn man an der Wahrheit nicht interessiert ist.
Oder man nennt es " Beleidigung des Türkentums".

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Pass auf, ich streite es nicht ab, ich stelle in Frage und ja, das ist mein Recht und auch das Recht der Türkei.

Nein, die Türkei weiss sehr gut, was es war. Es ist abstreiten.
Das ist Kalkül. Man kennt die Wahrheit.
 
Nein, die Türkei weiss sehr gut, was es war. Es ist abstreiten.
Das ist Kalkül. Man kennt die Wahrheit

Du musst noch lernen, was zählt. Es ist nicht wichtig, was jemand glaubt, sondern was jemand beweisen kann. Ohne eine Untersuchung wird nichts anerkannt. Da kannst du noch Romane drüber schreiben und es wird sich nichts ändern.
 
Es ist nicht wichtig was jemand beweist, Solang's die Gegenseite nicht anerkennt.
 
Du musst noch lernen, was zählt. Es ist nicht wichtig, was jemand glaubt, sondern was jemand beweisen kann. Ohne eine Untersuchung wird nichts anerkannt. Da kannst du noch Romane drüber schreiben und es wird sich nichts ändern.

Dann erkläre mir mal, was dir für eine Beweisführung vorschwebt.
 
Dann erkläre mir mal, was dir für eine Beweisführung vorschwebt.
Erst die Erfindung der Zeitmaschine würde Licht ins Dunkel bringen.

Wär das Licht da wäre halt da noch die Anerkennung.....wenn die dann trotzdem nicht käme wären wir wo wieder?



richtig! Da wo wir jetzt sind.
 
Dann erkläre mir mal, was dir für eine Beweisführung vorschwebt.

Man öffnet die Archive, bewanderte Historiker, Archeologen etc. untersuchung und liefern ein Ergebnis. Eine Kommission aus Experten ohne Präferenzen und Vorurteilen schwebt mir vor und ein eindeutiges Ergebnis als Resultat dessen.

Ein europäisches Gericht hat die Völkermordanklage vor einigen Monaten zurückgewiesen und zwar mit der Begründung, dass die Beweislage unzureichend ist.
 
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