Ok, dann schau mal was die Monika Gruber dazu sagt:
Was sagt den Monika Gruber dazu? Nichts was ich nicht schon längst weiß, auch ohne Hetze.
Was stimmt:
Systematischer Missbrauch:
In Städten wie Rotherham, Rochdale und Telford wurden zwischen 1997 und 2013 über 1400 Kinder und Jugendliche systematisch sexuell ausgebeutet.
Täterprofil: Die Täter waren in vielen Fällen Männer mit britisch-pakistanischem Hintergrund, was in offiziellen Untersuchungen bestätigt wurde.
Opferprofil: Die meisten Opfer waren weiße britische Mädchen aus sozial prekären Verhältnissen.
Versagen der Behörden: Polizei, Jugendämter und lokale Politiker haben jahrelang versagt, teils aus Angst, als rassistisch zu gelten.
BBC und Medien: Auch Medien wie die BBC wurden kritisiert, zu spät oder zögerlich berichtet zu haben.
Was übertrieben oder falsch ist:
"Tausende“ Opfer: Die Zahl liegt laut offiziellen Berichten bei mindestens 1400 in Rotherham, weitere hunderte in anderen Städten, also nicht „tausende“ im Sinne von zigtausend.
"Getötet“: Es gibt keine belegten Fälle, in denen Opfer dieser Grooming-Gangs getötet wurden. Die Gewalt war extrem, aber Mord ist nicht Teil der dokumentierten Muster.
"Ins Gefängnis gingen die Mädchen“:
Das ist falsch. Zwar wurden einige Opfer zeitweise kriminalisiert, etwa wegen "Erregung öffentlichen Ärgernisses (Habe ich auch mal eine Strafe erhalten)“ oder Drogenbesitz, aber nicht systematisch inhaftiert. Die Kritik richtet sich eher auf mangelnden Schutz und Ignoranz durch Behörden.
Der Tweet greift reale, erschütternde Missbrauchsskandale auf, verzerrt sie aber durch Übertreibung und eine falsche Behauptung. Wer solche Themen aufgreift, sollte differenziert argumentieren, sonst wird berechtigte Kritik zur polemischen Munition für Extremisten.
Ja, Frau Gruber, in Rotherham war’s a Sauerei. Aber ned wegen Ihrer Gschichtn. Kanam Madl hat ma umbracht, und ins Häfn san’s aa ned gangen. Wenn’s scho schrein, dann mit Hirn – sonst wird aus Empörung Hetzerei. Wia ma aun Paprika segn kaun