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Versuchtes Attentat auf türkischen Parteivorsitzenden in Bulgarien

Albaner mit slawisches Aussehen kenn ich eigentlich eher weniger und ich komme aus einer Region in MK wo gemischt ist mit Albaner und MKs

Ich kenne sehr viele Albaner die Slawisches Blut haben, es sind nicht wenige, kaum zu unterscheiden von zb Russen oder irgendwelchen Polen.Ähnliches bei den Kroaten, gibt sehr viele die sehen Slawisch aus und dann gibt es da noch die Typischen " Südländer Typen" die vom Aussehen und Verhalten mehr Griechen Türken oder Italiener ähneln.Manche Kosovo Albaner kann ich zb. von Türken kaum unterscheiden.Gleiches gilt für manch einen Griechen oder Italiener..

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Laut bulgarischen Behörden handelt es sich bei dem Attentäter um einen vorbestraften bulgarischen Nationalisten.

Video - Vor laufender Kamera: Bulgarischer Parteichef überlebt Attentatsversuch - Politik | STERN.DE

Achte mal wie die Sicherheitsleute dem Slawofaschisten in die fresse treten, dogduguna pisman olmustur amk bulgar natasasi...:)
 
Im Grunde ist es ja auch so. Ich habe nichts gegen die Idee eines Vielvölkerreiches, im Gegenteil. Im bin größter Unterstützer einer Loslösung von den Dogmen des nationalstaatlichen Idee. Aber so friedlich und schön wie es von türkischer Seite dargestellt wurde, war es eben nicht. Das Osmanische Reiche ist nicht mit Vielvölkerstaaten wie Jugoslawien oder anderen Reichen der Geschichte vergleichbar, weil seine Grundpfeiler die brutale Unterdrückung der Völker und die einseitige Beeinflussung dieser waren.
Blödsinn, oder wieder total übertrieben dargestellt. Wurde auch hier im Forum schon oft genug ausdiskutiert. Die Osmanen waren unter anderem nur über so lange Zeit erfolgreich weil sie im Gegensatz zu anderen Reichen zu dieser Zeit ganz andere Wege eingeschlagen hatten siehe Millet System. Selbstverständlich gab es anfangs, als Osteuropäische Länder neu unterworfen wurden Knabenlese um aus den entwendeten Kindern die zu dieser Zeit beste Elitetruppe, bekannt unter dem Namen Janitscharen - Yeniceri, auf die Beine zu stellen. Nach einiger Zeit jedoch, wurden Kinder nicht mehr ihren Familien entrissen, sondern viele meist aus ärmlichen Verhältnissen stammende Familien gaben ihre Kinder freiwillig in die Obhut der osmanischen Armee des Prestiges - Gesellschaftsstatus und der Zukunftsperspektive des Kindes und der wirt. Absicherung wegen.

Du bist doch Halbgrieche und das ganz ohne Knabenlese und Kindesraub oder? Soviele Mischehen in Deutschland innerhalb von 60 Jahren und dass alles ganz ohne Kindesraub wooow. Man stelle sich vor, eine 1000 Jährige türkische Herrschaft in einem Vielvölkerreich. Nee ist aber klar, alle geraubt und vergewaltigt lol.

Das Osmanische Reich war defintiv kein Vielvölkerreich sondern ein Kolonisationsreich, dass in seiner Brutalität den Europäern in nichts nachstand.
Wieder Falsch, nochmal Millet System googlen. Jeder Mensch war Bürger des osmanischen Reichs, es wurde nur anhand des Glaubens unterschieden unter anderem in Form von Steuerabgaben. Ansonsten konnte jeder Bürger des osmanischen Reichs fast alle Positionen im Staatswesen erreichen und ausüben.

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Über die Motive ist noch nichts bekannt.
Nach den Angaben des Staatsanwaltes in Sofia- Nikolaj Kokinow- versagte allerdings die Gaspistole des 25-jährigen Täters, sodass dieser den offensichtlichen Mord an Dogan nicht verwirklichen konnte. Die Patronen in der Gaspistole sollen nach polizeilichen Angaben nicht dafür geeignet gewesen sein, einen Menschen gezielt zu töten. Es handelte sich um sog. Alarmpatronen sowie eine Patrone mit Pfeffermunition, die eigentlich gegen Hunde eingesetzt wird. Türkische Medien veröffentlichten vor wenigen Stunden den Namen des Attentäters. Es soll sich um Oktay Hasanov Yenimehmedov handeln. Der 25-jährige soll wegen verschiedenen Delikten bereits vorbestraft sein, unter anderem wegen Drogenhandel und schwerer Körperverletzung. http://www.turkishpress.de/de/de/ne...i-bulgarien-entgeht-knapp-einem-attentat/3315
 
[h=1]Attentat oder Farce? Bulgarien streitet über Angriff auf Türkenchef[/h][h=3](2013-01-20 18:28:32)[/h]Entsetzen in Bulgarien: Auf einem Parteikongress hat ein Attentäter versucht, aus unmittelbarer Nähe auf den Vorsitzenden der liberalen Türkenpartei, Ahmed Dogan, zu schießen.









Blanke Wut: Parteifreunde von Ahmed Dogan, dem Chef der bulgarischen Partei MRF, treten auf einen Mann ein, der wenige Sekunden vorher versucht hatte, den Politiker zu erschießen. Foto: Julian Savchev Foto:

Der Angreifer trat an Dogan heran, als dieser eine Rede vor einem Kongress seiner Partei DPS hielt. Dogan wurde bei dem Vorfall am Samstag nicht verletzt, weil die Gaspistole versagte, sagte der Staatsanwalt von Sofia, Nikolaj Kokinow, am Sonntag nach ersten Ermittlungen.
Gegen den 25 Jahre alten Täter soll nun Anklage wegen Morddrohung und Hooliganismus erhoben werden. Doch das stellt die Türkenpartei nicht zufrieden. Sie fordert eine internationale Ermittlung, sagte der neue Parteichef Lütvi Mestan. Er löste auf dem Parteitag wie geplant Dogan auf dessen Vorschlag nach 23 Jahren an der DPS-Spitze ab.
Dogans oppositionelle Bewegung für Rechte und Freiheiten DPS sprach am Sonntag von einem «präzedenzlosen politischen Attentat». Sie beschuldigte die bürgerliche Regierung, für die angebliche ethnische Spannung zwischen der slawischen Mehrheit und der türkischen Minderheit verantwortlich zu sein. «Die Demokratie in Bulgarien ist gefährdet», fasste Sozialisten-Chef Sergej Stanischew zusammen.
Regierungschef Boiko Borissow wies alle Vorwürfe zurück: «Ich kann nicht einverstanden sein, dass man über ethnische Spannung spricht, wenn der Angreifer ein bulgarischer Muslim ist.» Zudem könne die Polizei bei einem Parteiforum nicht im Saal stehen. Kritiker von DPS bezeichneten den Vorfall als «Farce».
Der 25-jährige Student wollte Dogan nach Polizeiangaben nur einschüchtern. Er hatte vor, dem Türkenchef zu zeigen, dass dieser nicht unantastbar sei, erklärte die Polizei aufgrund eines Abschiedsbriefs an seine Mutter. Der Attentäter hatte gefürchtet, dass er bei seiner Aktion am Samstag umgebracht werden könnte.
Die von Dogan im Jahr 1990 gegründete Bewegung der türkischen Minderheit DPS ist im nationalen und im EU-Parlament vertreten. Die DPS war bis Mitte 2009 an einer sozialliberalen Koalitionsregierung in Sofia beteiligt. Dogan galt als einer der einflussreichsten Politiker des Balkanlandes. Die ethnischen Türken besiedeln Gebiete im Nord- und Südosten Bulgariens.
 
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