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Vertrag von Lausanne und die Souveränität der Türkei

Ja klar wäre es fair da es auch griechische schulen gibt im nordepirus aber es gibt dort eben keine menschen die sowas fordern.Zeig mir eine Vereinigung die von arvaniten kommt in südepirus und das fordert und ich werde mich selbst dafür einsetzten. Die orthodoxen bezeichnen sich selbst als arvaniten und nicht als camen sie sind griechen mit einem griechischen nationalbewusstsein. Arvaniten leben übrigens nur in Thesprotia. Thesprotia ist diese region im epirus die ganz rot ist auf der karte http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/16/Nomos_Thesprotias.png. was ein ziemlich kleiner teil von südepirus ist.

Arvaniten ? Wikipedia
Von den Arvaniten zu unterscheiden sind die
Çamen, die über ein albanisches Nationalbewusstsein verfügen und mehrheitlich muslimisch sind – die Arvaniten zählen sich zum orthodoxen Christentum. Sie selbst sehen sich nicht als Minderheit, nicht zuletzt aufgrund ihrer Führerrolle bei der Griechischen Revolution.

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Kollege ich glaub ich weiss wovon ich spreche ich bin jeden sommer im epirus und habe sogar Arvanitische verwandte (die frau von meinem onkel ist aus souli) ich weiss das die sich als arvaniten griechen sehen und das sich ganz sicher keiner von denen als camen bezeichnet. Camen haben sich die muslimischen albaner bezeichnet. Kann sein das es albaner an der grenze zu albanein gibt aber ganz sicher nicht in preveza ioannina oder paramithia parga usw. bzw. 98% des südlichen epirus.

Es gibt aber auch Orthodoxe Camen. Sag jetzt nicht, dass du das nicht wusstest. Die Camen sind ganz einfach die Albaner die aus der Cameria kommen und den Camischen Dialekt sprechen.

Über die Çamen orthodoxer Konfession, die in Epirus verblieben sind, ist wenig bekannt. Es gibt keine offiziellen Zahlen über die Stärke dieser Volksgruppe. Sie werden vom griechischen Staat nicht als ethnische Minderheit anerkannt. In griechischer Sprache bezeichnen sie sich ebenso wie andere Griechen albanischer Herkunft als Arvaniten. Den çamischen Dialekt kann man auch heute noch in Igoumenitsa, Filiates und den umliegenden Dörfern hören.

Die Soulioten waren übrigens auch Camen (falls du das nicht wusstest).

Um die Volkszugehörigkeit der Soulioten streiten sich Griechen und Albaner, was den aktuellen Disput der Minderheitenrechte im albanischen Nordepirus (griechisch Vórios Ipiros Βόρειος Ήπειρος) und griechischen Südepirus (albanisch Çamëri/-a) widerspiegelt. Angehörige beider Völker sehen im Kampf der Soulioten gegen die Osmanen einen heldenhaften nationalen Einsatz, der zur Gründung ihres modernen Staates beigetragen habe. Ursprünglich waren die Soulioten jedoch Çamen, also ethnische Albaner.[SUP][2][/SUP] Mit der Zeit ging diese Gemeinschaft in die griechische Nation über.

Spätestens im 19. Jahrhundert waren die Soulioten weitgehend gräzisiert, jedoch blieben erhebliche Reste ihrer albanischen Umgangssprache erhalten, wovon das von Markos Botsaris verfasste griechisch-albanische Wörterbuch zeugt.[SUP][3][/SUP]
Der Name der Stadt, nach der die Soulioten benannt sind, kommt vom albanischen Wort suli, deutsch „Berggipfel“.
 
Wenn ich dir etwas nicht glaube musst du das schon belegen können, wenn du mich davon überzeugen willst.
Ja, ich habe damit nur meine Bereitschaft zum Ausdruck bringen wollen, dir zu einer gegebenen Zeit solche Literatur zu zeigen.


Schwachsinn.

1. Einige Albaner müssen endlich einsehen, dass die Arvaniten im griechischen Nationalbewusstsein aufgegangen sind.
Ich gehöre nicht zu diesen, da ich das eingesehen habe. Doch vor der Unabhängigkeit sahen sich die Arvaniten nicht als Griechen.
2. Die Vlachen waren schon vor der Eroberung durch Griechenland Pro-Griechisch eingestellt.
Pro-Griechisch ist das eine, assimiliert sein das andere.
3. Bei den Slawen gebe ich dir Recht. Die die nicht vertrieben worden sind hatten es nicht leicht.
Orthodoxe Albaner in Epirus und die Walachen hatten es auch nicht gerade leicht. Stichwort: Sprachgebrauch verboten.


Gut, wir haben es verstanden. Wie oft sollen wir diesen Scheiß noch durchkauen?
Es sind Albaner, die im griechischen Nationalbewusstsein aufgegangen sind.
Akzeptiert das doch endlich! So wie ich akzeptieren muss, dass Leute wie Blacksea oder TS61 sich als Türken fühlen.
Ich habe das ja akzeptiert, aber dieses "griechische Nationalbewusstsein" ist frei von Deutschland und anderen Europäern erfunden worden, um den "Hort der europäischen Zivilisation" einen Namen zu geben. "Griechenland" gab es nie. Es gab Stämme, die Griechisch sprachen, die bezeichneten sich aber als Dorer, Ionier, Athener, Spartaner usw. Im Mittelalter nannten sie sich Römer. Die Geschichte ist ziemlich lang. Mit Hilfe der orthodoxen Kirche wurde diese Nationsbildung durchgeführt.


Und bevor die Arvaniten kamen war es immer schon griechisch gewesen. Von daher.
Ja und? Geschichte ist Geschichte und was zählt, ist die Gegenwart. Zur Zeit der griechischen Staatsbildung gab es sehr wenige "echte Griechen". Diese konzentrierten sich in den Städten.


Danke, aber ich brauche keine Bücher. jeder Grieche hier im Forum hat mittlerweile Verstanden was mit den Arvaniten ist.
Sie sind Albaner, sind aber im griechischen Nationalbewusstsein aufgegangen! Akzeptiert das doch endlich verdammt!

Dass ihr immer wieder mit dieser Arvaniten-Geschichte ankommt ist schon lächerlich.
Wir haben das x-mal durchgekaut. Was wollt ihr denn von uns?

PS: Wo ist die Quelle in der drin steht, dass wir Millionen muslimische Albaner vertrieben haben?
Vertrieben? Das gehörte zum Bevölkerungstausch mit der Türkei. Die Türkei und Griechenland nannten die muslimischen Albaner einfach Türken und deshalb kamen sie mit den richtigen Türken nach Kleinasien.
 
Ja klar wäre es fair da es auch griechische schulen gibt im nordepirus aber es gibt dort eben keine menschen die sowas fordern.Zeig mir eine Vereinigung die von arvaniten kommt in südepirus und das fordert und ich werde mich selbst dafür einsetzten. Die orthodoxen bezeichnen sich selbst als arvaniten und nicht als camen sie sind griechen mit einem griechischen nationalbewusstsein. Arvaniten leben übrigens nur in Thesprotia. Thesprotia ist diese region im epirus die ganz rot ist auf der karte http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/16/Nomos_Thesprotias.png. was ein ziemlich kleiner teil von südepirus ist.

Arvaniten ? Wikipedia
Von den Arvaniten zu unterscheiden sind die
Çamen, die über ein albanisches Nationalbewusstsein verfügen und mehrheitlich muslimisch sind – die Arvaniten zählen sich zum orthodoxen Christentum. Sie selbst sehen sich nicht als Minderheit, nicht zuletzt aufgrund ihrer Führerrolle bei der Griechischen Revolution.

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Kollege ich glaub ich weiss wovon ich spreche ich bin jeden sommer im epirus und habe sogar Arvanitische verwandte (die frau von meinem onkel ist aus souli) ich weiss das die sich als arvaniten griechen sehen und das sich ganz sicher keiner von denen als camen bezeichnet. Camen haben sich die muslimischen albaner bezeichnet. Kann sein das es albaner an der grenze zu albanein gibt aber ganz sicher nicht in preveza ioannina oder paramithia parga usw. bzw. 98% des südlichen epirus.

Der eine leugnet die Wurzeln der Arvaniten. Der andere leugnet die Existenz der Camen im Epirus. Also so langsam...

Kollege, ich glaub, ich weiß auch wovon ich rede, denn mein Vater kommt aus dem Epirus. Daher war ich früher oft dort. Und ich kann dir versichern, dass es sehr wohl landeinwärts muslimische Camen gibt. In der Gegend um Igoumenitsa zum Beispiel. Und sie bezeichnen sich sehr wohl als Camen.
 
Es gibt aber auch Orthodoxe Camen. Sag jetzt nicht, dass du das nicht wusstest. Die Camen sind ganz einfach die Albaner die aus der Cameria kommen und den Camischen Dialekt sprechen.

Über die Çamen orthodoxer Konfession, die in Epirus verblieben sind, ist wenig bekannt. Es gibt keine offiziellen Zahlen über die Stärke dieser Volksgruppe. Sie werden vom griechischen Staat nicht als ethnische Minderheit anerkannt. In griechischer Sprache bezeichnen sie sich ebenso wie andere Griechen albanischer Herkunft als Arvaniten. Den çamischen Dialekt kann man auch heute noch in Igoumenitsa, Filiates und den umliegenden Dörfern hören.

Die Soulioten waren übrigens auch Camen (falls du das nicht wusstest).

Um die Volkszugehörigkeit der Soulioten streiten sich Griechen und Albaner, was den aktuellen Disput der Minderheitenrechte im albanischen Nordepirus (griechisch Vórios Ipiros Βόρειος Ήπειρος) und griechischen Südepirus (albanisch Çamëri/-a) widerspiegelt. Angehörige beider Völker sehen im Kampf der Soulioten gegen die Osmanen einen heldenhaften nationalen Einsatz, der zur Gründung ihres modernen Staates beigetragen habe. Ursprünglich waren die Soulioten jedoch Çamen, also ethnische Albaner.[SUP][2][/SUP] Mit der Zeit ging diese Gemeinschaft in die griechische Nation über.

Spätestens im 19. Jahrhundert waren die Soulioten weitgehend gräzisiert, jedoch blieben erhebliche Reste ihrer albanischen Umgangssprache erhalten, wovon das von Markos Botsaris verfasste griechisch-albanische Wörterbuch zeugt.[SUP][3][/SUP]
Der Name der Stadt, nach der die Soulioten benannt sind, kommt vom albanischen Wort suli, deutsch „Berggipfel“.

Interessant
Ich habe Frage:

Du schreibst die Soulioten wurden gräzisiert im 19 Jahrhundert, was meinst du damit und von wem wurden diese gräzisiert?
 
Es gibt aber auch Orthodoxe Camen. Sag jetzt nicht, dass du das nicht wusstest. Die Camen sind ganz einfach die Albaner die aus der Cameria kommen und den Camischen Dialekt sprechen.

Über die Çamen orthodoxer Konfession, die in Epirus verblieben sind, ist wenig bekannt. Es gibt keine offiziellen Zahlen über die Stärke dieser Volksgruppe. Sie werden vom griechischen Staat nicht als ethnische Minderheit anerkannt. In griechischer Sprache bezeichnen sie sich ebenso wie andere Griechen albanischer Herkunft als Arvaniten. Den çamischen Dialekt kann man auch heute noch in Igoumenitsa, Filiates und den umliegenden Dörfern hören.
Mit der Zeit ging diese Gemeinschaft in die griechische Nation über.
Die Soulioten waren übrigens auch Camen (falls du das nicht wusstest).

Du sagst genau das was ich sagte. Keiner von denen bezeichnet sich selbst als camen sondern als Arvaniten bzw. griechen. Camen haben sich selbst nur die muslimischen albaner bezeichnet (die ja weg sind). Und die orthodoxen gibt es in igoumenitsa filiates umgebung das was ich auch gesagt habe thesprotia heißt diese region im norden an der grenze zu albanien.
Und das sie sich selbst nicht als minderheit ansehen. Also hast du jetzt eine vereinigung aus südepirus die deinen wunsch nach albanischer schule imsüdepiru fordert oder nicht?
 
Der eine leugnet die Wurzeln der Arvaniten. Der andere leugnet die Existenz der Camen im Epirus. Also so langsam...

Kollege, ich glaub, ich weiß auch wovon ich rede, denn mein Vater kommt aus dem Epirus. Daher war ich früher oft dort. Und ich kann dir versichern, dass es sehr wohl landeinwärts muslimische Camen gibt. In der Gegend um Igoumenitsa zum Beispiel. Und sie bezeichnen sich sehr wohl als Camen.

Natürlich gab es Menschen die sich als Camen bezeichneten, heute gibt es die Orthodoxen Camen und ein paar moslemische Camen, aber beide sind seit langem Teil der griechischen Nation.

Ich bezweifle das sich jemand heute noch als Camen bezeichnet, warum sollten sie sich als Camen bezeichnen, nach der Zusammenarbeit der moslemischen Camen mit den Nazis.
 
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