Er ist ein Möchtegern-Diktator der die Rechte von Minderheiten, vor allem jene der Sinti und Roma, mit Füssen getreten hat. Gab sogar eine ORF-Dokumentation.
Orban empört mit abfälliger Äußerung über Roma
Unter den ungarischen Roma herrscht Entrüstung wegen einer Äußerung von Regierungschef Viktor Orban über sie. Sinngemäß hatte er gesagt, dass die Roma in einem Ort Geld praktisch für das Nichtstun erhielten.
Dabei geht es um Entschädigungen, die ein Gericht Schülern der Ortschaft Gyöngyöspata in Nordostungarn wegen Ausgrenzung zugesprochen hatte. Auf einer Pressekonferenz hatte der rechtskonservative Orban am Donnerstag erklärt: „Würde ich in Gyöngyöspata leben, würde ich mich schon fragen, warum die Mitglieder einer ethnischen Minderheit ohne jegliche Arbeitsleistung eine große Summe erhalten, während ich mich hier den ganzen Tag abrackere.“
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Aufmarschort von Neonazis
Die oppositionelle Demokratische Koalition (DK) kritisierte Orban. Laut ihrem stellvertretenden Fraktionschef Gergely Arato hat Orban damit die ohnehin gespannte Lage in Gyöngyöspata weiter angeheizt, den Rest der Bevölkerung gegen die Roma aufgehetzt und behauptet, die Gemeinde müsse die Entschädigungen allein zahlen, was nicht zuträfe. Wie Arato am Samstag der APA gegenüber betonte, sei der Ort ohnehin ein Pulverfass, bekannt durch Anti-Roma-Aufmärsche der ehemaligen, rechtsradikalen Ungarischen Garde. Und Orban gieße noch Öl ins Feuer, so Arato.
Der für die Region zuständige Parlamentsabgeordnete von Orbans rechtsnationaler Partei FIDESZ, Laszlo Horvath, bezeichnete die „Segregationsangelegenheit“ der Schule in Gyöngyöspata als „Geldsammelaktion“ des Netzes von George Soros. Den liberalen, aus Ungarn stammenden US-Milliardär hat sich Orban zum Feindbild erkoren.
Da hat er sich ja auch selber nicht die Hände schmutzig gemacht, da hat er einfach die Schlägertruppen der faschistischen Jobbik Partei benutzt. War auch in der Doku zu sehen.
Ungarn: Rassismus in der Grundschule
Recht gilt in Ungarn offenbar nicht gleichermaßen für alle. Zu diesem Schluss kommen 60 Roma, denen ein Gericht Schadenersatz wegen Segregation – also der Trennung von Roma und weißen Kindern in separaten Klassen - an ihrer Schule in Gyöngyöspata zugesprochen hatte. Die Richter im ostungarischen Debrecen hatten den Staat bereits im September 2019 dazu verdonnert, 100 Millionen Forint (knapp 300.000 Euro) Schadenersatz an die Schüler zu zahlen. Doch der mauert. Ministerpräsident Orbán hat gerade erst angekündigt, das Urteil ignorieren und das Geld nicht auszahlen zu wollen.
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Ungarn: Rassismus in der Grundschule | MDR.DE
Ein ungarisches Gericht spricht Opfern von rassischter Diskriminierung Schadensersatz zu, doch der Staat weigert sich zu zahlen. Regierungschef Orbán droht deshalb eine Klage.www.mdr.de
Das glaubst nicht einmal duJa er ist 1/4-Roma mütterlicherseits und einer der besten Politiker Europas
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