ich bin 22 und wohn bei meinen eltern. ich habs auch gern so wie es ist.
ich arbeite, studiere, helf meinen eltern so weit ich kann.
als ich mit dem studium begonnen habe, hatten mir meine eltern angeboten, mich finanziell zu unterstützen, falls ich ausziehen möchte. trotz weiter fahrtstrecke, pendel ich lieber als daheim auszuziehen.
ich bin viel zu sehr auf meine familie fixiert. unabhängig - ob ich das bin? hm... ich würde es verneinen. ich bin total abhängig von meiner familie vor allem von meiner mama.
(damit ist jedoch nicht die finanz. abhängigkeit gemeint) ich wohn daheim, seh sie somit täglich. verbring jedoch die meiste zeit des tages draußen (arbeiten, in der bibliothek lernen, in der uni, etc.) und obwohl ich sie am abend seh, telefonieren wir mind. zwei mal täglich, wenn ich mal pause mache.
wenn irgendwas ansteht, ruf ich sie sofort an. ich wart nicht bis abends...
und ich habs auch gern, heimzukommen von nem stressigen tag und mama hat für mich gekocht, setz sich neben mich an den esstisch und wir erzählen. ich will solche dinge einfach nicht missen.
außerdem hätt ich angst, allein zu leben. ich bin voll der angsthase.
wenn sie mal im urlaub sind und meine brüder mal wieder bis spät in die nacht unterwegs sind, schließ ich alle türen ab, sogar meine eig. zimmertür.
