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Vorbild für den Balkan: 50 Jahre Freundschaft

General de Gaulle, falls es wahr ist, dass er nach dem Attentat sagte: "Ein dummer Jugendstreich" oder zu seiner Frau:"Madame, sie haben sich vorbildlich gehalten" finde ich bemerkenswert - rein der Aussage nach.
Sry für OT
 
Bitte fühlt euch nicht gleich auf den Schlips getreten...

An wen sollen die klaren Zeichen denn gehen, wenn sich die Nachfolgestaaten nicht mal über einfachste Dinge einigen können???
Deshalb ja meine Hoffnung auf verantwortungsbewusste Politiker, die nicht versuchen, die bestehenden Probleme hinter nationalistischen Sprüchen zu verstecken...

Die Kriege sind jetzt auch schon wie lange vorbei??? Besatzer habt ihr nicht, aber ne EU, in die alle reinwollen, die macht die Vorgaben bzw. Erziehungsarbeit...

Ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten, ein Verhältnis wie D - Fra würde ich mir auch z.B für Cro - Srb wünschen.

Aber auf dem Balkan ist es und war eine ganz andere Situation. Die Kroaten haben sich bis 1998 international isoliert, die Serben haben wieder Leute wie Nikolic an der Macht die aus den besten Kriegszeiten stammen und Bosnien ist bis heute ein Staat der sich intern blockiert.

Desweiterem ist das Kosovo Problem bis heute nicht gelöst, auch weil die EU dort unfähigkeit beweist.

Aber wie schon erwähnt muss ich die Leistung der Deutschen etwas schmälern in diesem Fall durch die 3 relevanten Besatzungsmächte im Rücken.
 
Vorbilder? Gut wir werden Griechenlands Kapitulation auch in einem Eisenbahnwagon unterschreiben lassen :lol:
 
Von allen Balkanstaaten traue ich Griechenland und der Türkei noch am ehesten eine solche Entwicklung zu.
 
Ein mutiger und ehrlicher Politiker lebt -überlebt, keine 2 wochen .

Außerdem ist es die Politische Kultur da unten, sich erst mal die eigenen taschen zu füllen , wenn es sogar vorteile hat gegen eine andere nation oder Religion zu hetzen und damit noch mehr geld zu machen ..na dan brat mir doch einer meine Flinte , wird gegen die halt gehatet .

gruß
 
Es gibt keine Freundschaft in der Politik.

Es ist ja nun nicht so, dass sich da nur die beiden umarmt hätten und Schluss...
Es bestand schon eine Schulbuchkommision, die Gechichtsbücher beider Länder von natonalistischem Schrott befreite, das Deutsch-Französische Jugendwerk wurde gegründet (Schüleraustausch etc), viele Städtepartnerschaften entstanden usw.
Auch mit kirchlicher Unterstützung tat sich einiges, die Aktion Sühnezeichen, mit der ich nach Skopje kam, schickte Gruppen zur freiwilligen Arbeit in Sozial- und Aufbauprojekte.
Will sagen, dass die Bevölkerung schon mit einebezogen werden muss, sonst funzt es nicht.

Also Freundschaft vielleicht nicht, aber ein besseres gegenseitiges Verständnis...würde ja häufig schon ausreichen!
 
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