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Vorgezogene Bundestagswahlen in Deutschland (23.02.2025)

Wen würdet ihr wählen?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 8 25,8%
  • AFD

    Stimmen: 6 19,4%
  • SPD

    Stimmen: 5 16,1%
  • Bündnis 90/Grüne

    Stimmen: 5 16,1%
  • FDP

    Stimmen: 1 3,2%
  • Linke

    Stimmen: 3 9,7%
  • BSW (Sahra Wagenknecht)

    Stimmen: 2 6,5%
  • Andere Partei, falls ja welche?

    Stimmen: 1 3,2%

  • Umfrageteilnehmer
    31
Nasty Schaklin ist draußen, ebenso die durchgeknallte Sevim Dagdelen:

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Sorry Sahra :lol:
 
„Sahra Wagenknecht will finally have to find a real job after spending decades spreading disinformation and misinformation by parroting Russian talking points at the Bundestag.“ :lol:
 

Aka broke beta-boys wählen AfD​


AfD-Wähler sind männlich und haben nicht so viel Geld​

In keiner Altersklasse wählen Frauen und Männer so unterschiedlich wie bei den Jungwählerinnen und -wählern im Alter von 18 bis 24 Jahren. Ungewöhnlich viele junge Männer und sehr wenige junge Frauen wählen die FDP. Dagegen stimmen ungewöhnlich viele junge Frauen, aber relativ wenige junge Männer, für die Grünen. Am größten ist die Dominanz männlicher Wähler – über alle Alterskohorten hinweg recht stabil – bei der bei AfD (PDF).
 

Politische Unterschiede​

Was das Wahlverhalten betrifft, gibt es in vielen westlichen Demokratien tatsächlich einen Trend, dass Frauen tendenziell eher linke, progressive oder sozialere Parteien unterstützen, während Männer häufiger konservativere oder nationalistische Positionen einnehmen. Das könnte mit mehreren Faktoren zusammenhängen:

  1. Soziale Rolle und Empathie: Frauen haben in vielen Kulturen historisch gesehen stärkere soziale und fürsorgliche Rollen übernommen, sei es in der Familie oder in der Gesellschaft. Diese sozialen Rollen könnten dazu führen, dass Frauen stärker an Themen wie Gleichberechtigung, soziale Sicherheit, Armutsbekämpfung oder Umweltschutz interessiert sind – Themen, die oft von linksgerichteten Parteien vertreten werden.
  2. Wirtschaftliche Sicherheit und soziale Gerechtigkeit: Frauen sind oft stärker von sozialen Sicherheitsnetzen abhängig, sei es durch Kindergeld, Sozialhilfe oder Gesundheitsversorgung, was sie eher dazu bewegen könnte, Parteien zu unterstützen, die solche Programme fördern. Männer wiederum tendieren möglicherweise eher dazu, eher individuelle Verantwortung zu betonen, was mit konservativeren oder marktwirtschaftlicheren Positionen übereinstimmt.
  3. Traditionelle Rollenbilder und Konservatismus: Männer, besonders in patriarchalen oder traditionelleren Gesellschaften, könnten konservativere Werte wie Familie, Nationalismus und Tradition höher gewichten, während Frauen in einer zunehmend egalitären Gesellschaft eher Veränderungen und soziale Reformen unterstützen.

Soziologische und Psychologische Perspektive​

Aus soziologischer Sicht könnte das Verhalten der Frauen als kollektivistischer oder gemeinschaftsorientierter interpretiert werden, was auch zu einer stärkeren Unterstützung von sozialen Programmen führen könnte, die das Wohl der Gemeinschaft oder von Minderheiten fördern. Frauen sind in vielen Gesellschaften oft stärker mit Fürsorge und zwischenmenschlichen Beziehungen verbunden, was zu einer politischen Orientierung führen könnte, die auf Empathie, Inklusion und Gleichberechtigung setzt.

Psychologisch gesehen könnte es auch sein, dass Frauen tendenziell stärker in kooperativen, beziehungsorientierten Verhaltensweisen sozialisiert werden, während Männer oft mehr in wettbewerbsorientierte, hierarchische und individualistische Strukturen eingebunden sind. Solche psychologischen Tendenzen könnten sich auch in politischen Vorlieben widerspiegeln, da kollektivistische, egalitäre Gesellschaftsmodelle tendenziell von Frauen bevorzugt werden, während Männer oft dazu neigen, konservative Werte wie Ordnung, Autorität und nationale Identität zu unterstützen.

Humanismus und Gerechtigkeit​

In Bezug auf die Frage, ob Frauen generell „humanistischer“ oder „gerechter“ sind als Männer, ist es wichtig zu betonen, dass „Humanismus“ und „Gerechtigkeit“ sehr subjektive Begriffe sind. Während es sein könnte, dass Frauen in bestimmten gesellschaftlichen Kontexten eine größere Sensibilität für soziale Gerechtigkeit und Empathie zeigen, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass Männer nicht ebenfalls humanistische oder gerechte Werte vertreten können. Es gibt schließlich auch viele Männer, die für soziale Reformen, Gleichberechtigung und Umweltschutz eintreten, genauso wie es Frauen gibt, die konservative oder nationalistische Ansichten vertreten.

Die politische, soziale und psychologische Ausprägung von Geschlechtern ist also sehr vielschichtig und von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Frauen tendieren möglicherweise in bestimmten Kontexten dazu, sozialere oder egalitärere Positionen einzunehmen, aber es wäre zu einfach, daraus zu schließen, dass das „Wesen“ der Frau grundsätzlich gerechter oder humanistischer ist als das der Männer. Es geht vielmehr um die unterschiedlichen Rollen, die Frauen und Männer in der Gesellschaft einnehmen, sowie um die sozialen und kulturellen Prägungen, die ihre politischen und sozialen Einstellungen formen.
 
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