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Wahlboykott in Deutschland ??

Ist doch eh alles nur verarsche.
Dem Volk wird vorgegaukelt man darf mitbestimmen, doch im Endeffekt,
schreibt man nurn Zettel und thats it.
Die machen was sie wollen, guckt euch doch mal die Leute an,
zu faul zum Wählen die bockt das doch nicht so sehr,
das sie ihre Lieblingsfernsehserie verpassen wollen um wählen zu gehen.
Das ist Demokratie, die Stimme der dummen.
 
Nicht wählen zu gehen ist so ziemlich das dümmste was man machen kann

Bewusst nicht zu wählen hat ebenfalls seine Daseinsberechtigung, nämlich dann wenn das politische System das Volk nicht mehr angemessen repräsentiert. Der Fehler geschieht auf der Seite der Politik und nicht auf der Seite derjenigen, die der Politik ihre Märchen nicht mehr abkaufen. Wozu soll man als Wähler dann noch die Politik legitimieren, die einen stört? Nicht-Wahl ist wohl die direkteste Absage an das vorherrschende System.
 
Bewusst nicht zu wählen hat ebenfalls seine Daseinsberechtigung, nämlich dann wenn das politische System das Volk nicht mehr angemessen repräsentiert. Der Fehler geschieht auf der Seite der Politik und nicht auf der Seite derjenigen, die der Politik ihre Märchen nicht mehr abkaufen. Wozu soll man als Wähler dann noch die Politik legitimieren, die einen stört? Nicht-Wahl ist wohl die direkteste Absage an das vorherrschende System.

...aber Abstinenz ändert auch nichts: Egal ob Du wählst oder nicht, regiert wirst Du trotzdem!
Deshalb ist es sicher besser, sich bei denen einzubringen, mit denen die größte Übereinstimmung zu den eigenen Vorstellungen besteht.

Und wenn man(n) nun trotzdem seinen Protest ausdrücken will, dann sollte man wenigstens hingehen und einen ungültigen Stimmzettel abgeben - durchstreichen oder Kommentar schreiben genügt. Wenn das alle 17 Mio. Nichtwähler am letzten Sonntag gemacht hätten, würden wohl einige aus der politischen Klasse ins Grübeln kommen, aber leider waren es nur ca. 1,5%...
 
...aber Abstinenz ändert auch nichts: Egal ob Du wählst oder nicht, regiert wirst Du trotzdem!
Deshalb ist es sicher besser, sich bei denen einzubringen, mit denen die größte Übereinstimmung zu den eigenen Vorstellungen besteht.

Und wenn man(n) nun trotzdem seinen Protest ausdrücken will, dann sollte man wenigstens hingehen und einen ungültigen Stimmzettel abgeben - durchstreichen oder Kommentar schreiben genügt. Wenn das alle 17 Mio. Nichtwähler am letzten Sonntag gemacht hätten, würden wohl einige aus der politischen Klasse ins Grübeln kommen, aber leider waren es nur ca. 1,5%...

Das Argument, dass man so oder so regiert wird höre ich nicht zum ersten mal und ich halte es für ein Armutszeugnis, dass einer Demokratie ausgestellt wird. Die Nichtwähler sollen also wählen weil sie so oder so regiert werden, was mit anderen Worten bedeutet dass es keine Rolle spielt ob sie wählen oder nicht. Spätestens an diesem Punkt sollte die Politik selbst sich die Systemfrage stellen und wenn das nicht geschieht, dann deutet dass auf die Unfähigkeit, die Zeichen der Zeit zu deuten und erst recht darauf, dass man aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts nichts gelernt hat.

Ich bin kein Freund des Parlamentarismus und ich sehe, zumindest in Deutschland, keine Partei die sich nicht schon in diesen Strukturen eingenistet und damit arrangiert hat. Das gilt auch für Die Linke, die nach und nach ehemals sozialdemokratische Positionen übernimmt, was als klarer Kompromiss mit dem System betrachtet werden kann. Ich sehe mich hier nicht vertreten und auch keine Möglichkeit, mich effektiv zu engagieren. Aus diesem Grund boykottiere ich die Wahlen hier bewusst. Ins Wahllokal zu gehen und einen leeren oder bekritzelten T
 
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