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Wahljahr 2017 in Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gast20029
  • Erstellt am Erstellt am
Die Realität ist, dass die Zeitarbeiter meistens mehr bekommen und nicht länger als 18 Monate an ein Unternehmen überlassen werden können. Auch du bist jemand, der offensichtlich viel Stammtischwissen hat.

Kennst du einen 1€ Jobber? Menschen, die solche Jobs annehmen sind idR uneinstellbar, da landen keine "normalen" Arbeitnehmer.

Das mit den Kündigungsfristen ist übrigens auch ein sinnfreies Argument, der Verleiher hat ganz normale Kündigungsfristen und ebenso ist der Kündigungsschutz einzuhalten.
Komisch.....dann erzählt mir meine Ex völligen Schwachsinn.
 
Vermutlich, erlebe ich nicht selten. Man muss natürlich zugeben, dass viele kleinere Zeitarbeitsfirmen hart an der Grenze arbeiten und viele Menschen sich wie Schafe nicht um ihre Rechte scheren ... und sich dann z.B. kündigen lassen.
Na geht doch.....


Vielleicht habe ich auch vergessen zu erwähnen, dass es schon auch Vorteile hat, wie z.B. Spitzen eines Unternehmens abzudecken und wenn man seine Sache gut macht irgendwann auch übernommen wird....und das das Gespräch darüber mit der Ex schon ein paar Jahre her ist.....


Jedenfalls bekam sie bei nicht Vermittlung wesentlich weniger Gehalt und auch wesentlich weniger als Festangestellte, wenn sie vermittelt wurde.....davon bekam aber die Zeitarbeitsfirma auch noch was ab....und Flexibilität wird oft nur auf den Schultern der Zeitarbeitler ausgetragen....die müssen z.B. auch oft umziehen....also planen wird immer schwieriger....sie arbeitet nun seit über 12 Jahren in so einer zeitarbeitsfirma und ist seit dem bei Daimler im it tätig.....also von Produktionsspitzen abdecken ist da auch nicht die rede.....
 
Die Realität ist, dass die Zeitarbeiter meistens mehr bekommen und nicht länger als 18 Monate an ein Unternehmen überlassen werden können. Auch du bist jemand, der offensichtlich viel Stammtischwissen hat.

Sie haben neuerdings nach 9 Monaten einen Anspruch auf gleichen Lohn wie Festangestellte, was in der Praxis dazu führt, dass die Arbeitsverträge entsprechend befristet werden, und man sie zeitig rausschmeisst.

Kennst du einen 1€ Jobber? Menschen, die solche Jobs annehmen sind idR uneinstellbar, da landen keine "normalen" Arbeitnehmer.

ALG2-Bezieher halt.

Das mit den Kündigungsfristen ist übrigens auch ein sinnfreies Argument, der Verleiher hat ganz normale Kündigungsfristen und ebenso ist der Kündigungsschutz einzuhalten.

Der Entleihbetrieb, also der für den der Zeitarbeiter arbeitet bzw. an den der Lohnsklave verliehen wird, stellt ihn primär deswegen ein, weil er damit den Kündiungsschutz umgehen kann. Bist du z. B. etwas zu oft krank, bist du schnell weg aus der Firma.
 
:lookround:

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npd schießt gegen die afd :veles:

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Wieso? Müssen sie übernommen werden nach 13 Jahren?

Ich hab noch mal nachgesehen. Ob das neue Gesetz für die alten Verträge gilt, weiß ich nicht. Auch gibt es wohl immer noch Möglichkeiten, dass die 18-Monatsfrist umgangen wird.

Das neue AÜG, das ab 1.4.2017 in Kraft tritt, hat für die Dauer der Leiharbeit eine Obergrenze eingeführt. Der einzelne Leiharbeitnehmer darf grundsätzlich maximal 18 Monate auf demselben Arbeitsplatz bei einem Entleiher arbeiten (§ 1 Abs. 1b Satz 1 AÜG). Bleibt er länger, hat er keinen Anspruch auf eine Festanstellung. Der Entleiher darf ihn allerdings nicht weiterbeschäftigen ohne mit ihm ein Arbeitsverhältnis einzugehen. Tarifverträge oder auch Betriebsvereinbarungen können Abweichungen vorsehen, die eventuell einen – gegenüber den 18 Monaten deutlich – längeren Einsatz von Leiharbeitnehmern ermöglichen.

7 Fragen zur neuen Leiharbeit | Nachrichten für Betriebsräte

Also, eventuell "Entwarnung".
 
Na geht doch.....


Vielleicht habe ich auch vergessen zu erwähnen, dass es schon auch Vorteile hat, wie z.B. Spitzen eines Unternehmens abzudecken und wenn man seine Sache gut macht irgendwann auch übernommen wird....und das das Gespräch darüber mit der Ex schon ein paar Jahre her ist.....


Jedenfalls bekam sie bei nicht Vermittlung wesentlich weniger Gehalt und auch wesentlich weniger als Festangestellte, wenn sie vermittelt wurde.....davon bekam aber die Zeitarbeitsfirma auch noch was ab....und Flexibilität wird oft nur auf den Schultern der Zeitarbeitler ausgetragen....die müssen z.B. auch oft umziehen....also planen wird immer schwieriger....sie arbeitet nun seit über 12 Jahren in so einer zeitarbeitsfirma und ist seit dem bei Daimler im it tätig.....also von Produktionsspitzen abdecken ist da auch nicht die rede.....

So weit ich weiß übernimmt Daimler jährlich mehrere 100 MA in die Festanstellung. Und natürlich macht eine ZA Gewinn, dies wird aber nicht auf dem Rücken der MA ausgetragen, deine Freundin hat dort schon immer Equal Pay gehabt. Wer in die Zeitarbeit geht weiß, dass Zeitarbeit befristet ist.

Bei Nichteinsatz wird die Garantie bezahlt, ja das kann weniger sein, hat aber sonst kein anderer AN in Deutschland, Freizeit, ohne dass Urlaubs und sonstige Ansprüche angefasst werden.

Sie haben neuerdings nach 9 Monaten einen Anspruch auf gleichen Lohn wie Festangestellte, was in der Praxis dazu führt, dass die Arbeitsverträge entsprechend befristet werden, und man sie zeitig rausschmeisst.



ALG2-Bezieher halt.



Der Entleihbetrieb, also der für den der Zeitarbeiter arbeitet bzw. an den der Lohnsklave verliehen wird, stellt ihn primär deswegen ein, weil er damit den Kündiungsschutz umgehen kann. Bist du z. B. etwas zu oft krank, bist du schnell weg aus der Firma.


Von dir kommen immer so unqualifizierte und realitätsverweigernde Aussagen, das ist der Hammer :lol:

Ja, es ist richtig, dass man nach 9 Monaten (mit gewissen Ausnahmen) einen Anspruch auf Gleichbezahlung hat, dies greift zum ersten mal am 1.1.18.

Befristungen haben nichts mit dem Gleichbezahlungsgebot zu tun, zuverlässige MA kann man auch zu anderen Kunden schicken, wenn der Entleiher die Gleichbezahlung verweigen würde. Die Realität ist jedoch, dass die meisten ZA mehr verdienen, als das intere Personal. Auch sieht man an Österreich, wo es vom Tag 1 an eine Gleichbehandlung gibt, dass Zeitarbeit dadurch nicht weniger oder anders genutzt wird.

Ja der Vorteil ist die Flexibilität, man kann schnell abmelden, dadurch kommen im Geringqualifiziertensektor mehr Menschen an Arbeit, die sonst keine Chance hätten. Auch im Geringqualifiziertensektor profitiert der Arbeitnehmer davon, weil auch hier die Durchschnittslöhne im Schnitt 10% höher sind, als beim dortigen internen Personal.

- - - Aktualisiert - - -

Ich befürchte dass sie spätestens Mitte nächsten Jahres entweder übernommen oder entlassen wird.

12 Jahre über Zeitarbeit bei Daimler? Das ist Wahnsinn, die hätten sie längst normal einstellen sollen.

Du bist so doof :lol:

Warum sollte man sie nächstes jahr übernehmen oder entlassen? :lol:
 
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