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Wahlverhalten von Minderheiten in D-Land

Es gibt in Deutschland knapp 2,4 Mio. Türken; von denen sind nur ca. 415.000 eingebürgerte Deutsche, und knapp 1,8 Mio., also die große Mehrheit, sind türkische Staatsbürger.

Ich hab nicht gesagt, dass es die Mehrheit ist, sondern halt nur ein großer Teil. Bei uns sind es übrigens anteilsmäßig viel weniger, die eingebürgert wurden. Ich sehe darin auch keinen Vorteil. Es ist für Staatsangehörige meines Wissens auch viel leichter, Familienangehörige nachziehen zu lassen. Oder Ehepartner. So hat man dann einen großen Teil praktisch unkontrollierbarer Einwanderung von Geringstqualifizierten.
 
Stimmt nicht zu 100%. Mittlerweile gibts auch ein paar echte Russen, die als Ehepartner von Russlanddeutschen mit rüberkamen.
Und die "Deutschen" der letzten Einwanderungswellen kamen oft genug auch ohne Deutschkenntnisse an bzw. waren selbst auch mind. zur Hälfte russischer Abstammung... Kenne ich so von den Deutschtrussen, die ich kenne. Die mussten ganz normal Deutsch lernen wie jeder andere Einwanderer auch.
 
Nein, das kann gar nicht unterschiedlich geregelt werden, weils einheitlich im entsprechenden Bundesgesetz geregelt ist.
Ja, aber wie das in Form von Verwaltungsvorschriften umgesetzt wird, unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland.
In Baden-Württemberg musste ein Grieche bis vor's Was-weiß-ich-Gericht ziehen bevor er seine doppelte Staatsbürgerschaft bekam. Meine Mutter meint, sie sei daraufhin der erste britische Staatsbürger Baden-Württembergs gewesen, der zusätzlich zur britischen die deutsche Staatsbürgerschaft beantragte und auch bekam, auch wenn die auf dem Amt zunächst nichts davon wissen wollte, mieses CDU-Bürokraten-Pack, das sie sind.
In diesen Fällen geht's, wie Du siehst, um EU-Staaten mit sog. "Gegenseitigkeit".
 
Und die "Deutschen" der letzten Einwanderungswellen kamen oft genug auch ohne Deutschkenntnisse an bzw. waren selbst auch mind. zur Hälfte russischer Abstammung... Kenne ich so von den Deutschtrussen, die ich kenne. Die mussten ganz normal Deutsch lernen wie jeder andere Einwanderer auch.

Verglichen mit der Gesamtzahl der überhaupt herübergekommenen Russlanddeutschen ist das aber eine Minderheit. Unterm Strich hat Deutschland von denen profitiert, es kamen ja auch genug Akademiker und Leute, die ihre Sprache erhalten hatten.
 
Ja, aber wie das in Form von Verwaltungsvorschriften umgesetzt wird, unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland.
In Baden-Württemberg musste ein Grieche bis vor's Was-weiß-ich-Gericht ziehen bevor er seine doppelte Staatsbürgerschaft bekam. Meine Mutter meint, sie sei daraufhin der erste britische Staatsbürger Baden-Württembergs gewesen, der zusätzlich zur britischen die deutsche Staatsbürgerschaft beantragte und auch bekam, auch wenn die auf dem Amt zunächst nichts davon wissen wollte, mieses CDU-Bürokraten-Pack, das sie sind.
In diesen Fällen geht's, wie Du siehst, um EU-Staaten mit sog. "Gegenseitigkeit".

Verwaltungsvorschriften können aber nichts an der Tatsache ändern, dass jemand, der die dt Staatsangehörigkeit angenommen hat, dann aber wieder diejenige seines Heimatlandes annimmt, mit dieser Wiederannahme automatisch die deutsche St verliert. Vor der letzten NRW-Wahl hat man ein wenig genauer draufgeschaut und bei über zehntausend eingebürgerten Türken festgestellt, dass diese sozusagen hinterrücks zusätzlich wieder die türkische Staatsangehörigkeit angenommen hatten.
 
Und die "Deutschen" der letzten Einwanderungswellen kamen oft genug auch ohne Deutschkenntnisse an bzw. waren selbst auch mind. zur Hälfte russischer Abstammung... Kenne ich so von den Deutschtrussen, die ich kenne. Die mussten ganz normal Deutsch lernen wie jeder andere Einwanderer auch.


So einen kannte ich auch. Ein ehemalliger Arbeitskolege.
Sprach gebrochen deutsch, und ich fragte ihn was er für ein Landsmann ist.
Und er sagte "Ich bin Deutscher" (das r gerollt)
Und dann hab ich gesagt "Und ich bin Ausländer und kann besser deutsch wie du"
Freunde sind wir nicht geworden :mrgreen:
 
So einen kannte ich auch. Ein ehemalliger Arbeitskolege.
Sprach gebrochen deutsch, und ich fragte ihn was er für ein Landsmann ist.
Und er sagte "Ich bin Deutscher" (das r gerollt)
Und dann hab ich gesagt "Und ich bin Ausländer und kann besser deutsch wie du"
Freunde sind wir nicht geworden :mrgreen:
Schade sonst hättest du 1 Freund mehr. Insgesamt wären es dann 3.8-[
 
So einen kannte ich auch. Ein ehemalliger Arbeitskolege.
Sprach gebrochen deutsch, und ich fragte ihn was er für ein Landsmann ist.
Und er sagte "Ich bin Deutscher" (das r gerollt)
Und dann hab ich gesagt "Und ich bin Ausländer und kann besser deutsch wie du"
Freunde sind wir nicht geworden :mrgreen:
Hähähä... Warum nur?

PS: Ne Bekannte von mir ist Deutsche aus Moldawien, also das, was man früher als "Bessarabien-Deutsche" bezeichnete. D.h., ihr Vater war ethnischer Deutscher, ihre Mutter ethnische Russin. Trotzdem sprach nach ein paar Jahren in Deutschland ihre Mutter viel besser Deutsch als der Bruder des Vaters meiner Bekannten, was diesen Onkel aber nicht daran hinderte, der Mutter mit ausländerfeindlichen Sprüchen zu kommen von wegen er der Deutsche, sie die Russin... :tard:
 
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