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Wann kommt endlich das neue Jugoslawien?

mann sieht es ja heute in bosnien, kroaten, serben und moslems können und wollen nicht zusammenleben und es sind sehr viele menschen im krieg gestorben ich glaub nicht dass jugoslawien jemals wieder entstehen wird
 
mann sieht es ja heute in bosnien, kroaten, serben und moslems können und wollen nicht zusammenleben und es sind sehr viele menschen im krieg gestorben ich glaub nicht dass jugoslawien jemals wieder entstehen wird

Hey Kingstar33, vielleicht wird es nicht passieren, aber man soll die Hoffnung nie aufgeben! :mel: Hoffnung stirbt zuletzt! :^^:
 
Die alte Generation wurde sterben für ein Vereintes Jugoslawien, egal ob Slowene, Kroate, Bosnier, Montenegriner, Serbe, Mazedonier oder Albaner. Damals waren sie noch voller Stolz, keine Nation konnte ihnen was anhaben .... Bis die Serbischen Nationalisten kamen !!! Wer einmal in der JNA gedient hat würde ihr immer dienen.

Wenn Marshall Tito aufersteht gibts auch wieder ein Jugoslawien. :)

Die heutige Jugend möchte sich kein Jugoslawien weil sie eben die Kriege erlebt haben und das müssen sie zuerst verarbeiten, wie lange das geht weiss niemand.
 
ach so jetzt sind wir wieder schuld??? nach titos tod waren viele anderer meinung die slowenen und kroaten erklärten die unabhängigkeit wir versuchten sie nur zu unterdrücken
 
jeahh back to feudalismus,mal ehrlich jugo hatte seine positiven seiten aber das ganze bonzengebilde von paar familien will ich nie und nimmer zurück,und dieses bratstvo und jedinstvo scheiss der bei der ersten krise in srbe na vrbe,noz zica srebrenica endete nein danke,erst mal sollte man lernen wie demokratie funktioniert und nicht wie lämmer immer die eigenen schlächter wählen.....
 
ach so jetzt sind wir wieder schuld??? nach titos tod waren viele anderer meinung die slowenen und kroaten erklärten die unabhängigkeit wir versuchten sie nur zu unterdrücken

20 Jahre vor dem Jugoslawien Kreig

1980
Tod des Staatspräsidenten Josip Tito. Die Staatsführung wurde jedes Jahr vom Präsidenten einer anderenTeilrepublik übernommen. Die Wirtschaft wurde ab 1980 durch eine zunehmende Inflation beeinträchtigt, allein inden Jahren 1990-1992 sank die Industrieproduktion um 50%. Als Folge von Massenarbeitslosigkeit undMassenverelendung wuchsen die sozialen Spannungen und gleichzeitig auch nationalistische Strömungen dereinzelnen Teilrepubliken.


1987
Der serbische Staatspräsident Stambolic schickte seinen Zögling und Parteisekretär Slobodan Milosevic in dieautonome Provinz Kosovo, um die wachsenden Spannungen zwischen Serben und Albanern als Schlichtereinzudämmen. Im Verlauf dieser Gespräche erkannte Milosevic als erster Politiker in Jugoslawien die Chance,den offiziell verfemten Nationalismus als Treibsatz für die eigene Karriere zu nutzen. Mit Hilfe serbischerHelfershelfer organisierte er ein Komplott: Sie stellten in einem Traktoranhänger Pflastersteine bereit, die dann beieiner Kundgebung von nationalistischer Serben auf die kosovo-albanische Polizei geschleudert wurden. Diese setzte Schlagstöcke ein, um die Menge zurückzudrängen. Jetzt war die Stunde Milosevics gekommen. Gefilmtvom serbischen Fernsehen, rief er den Serben immer wieder zur: „Niemand soll es jemals wieder wagen, euch zuschlagen.“ Von der Provokation durch die Steinewerfer erfuhren die Fernsehzuschauer nichts. Damit war derMythos Milosevic auf der Grundlage einer Lüge geschaffen.


1989
organisierte er eine gewaltige Polit-Show, um den 600jährigen Jahrestag der Schlacht auf dem Amselfeld inKosovo zu feiern, in der der serbische Fürst Lazar von einem osmanischen Heer geschlagen worden war.Anschließend ließ er die Gebeine von Lazar in ganz Jugoslawien zeigen. Milosevic schaltete dann seinenpolitischen Mentor, den serbischen Präsidenen Stambolic aus und ließ sich zu seinem Nachfolger wählen.Anschließend setzte er durch, daß die serbischen Provinzen Vojvodina und Kosovo ihren Autonomiestatusverloren, so daß sie nicht mehr im gesamtjugoslawischen Präsidialrat gegen ihn stimmen konnten.
Im Kosovo kam es daraufhin zum Generalstreik. In einer mehrtägigen Sitzung des jugoslawischen Präsiduums inBelgrad verlangte Milosevic die Verhängung des Ausnahmezustandes im Kosovo zur Bestrafung derVerantwortlichen des Generalstreiks. Der slowenische Präsident verließ aus Protest die Sitzung und hielt amgleichen Abend in Slowenien eine Rede, in der er die streikenden Bergarbeiter unterstützte. Diese Rede wurdevom serbischen Fernsehen in Ausschnitten gezeigt und als Verrat gegen die serbischen Interessen kommentiert.
Am nächsten Tag gingen rund eine Million Menschen in Belgrad zur Unterstützung von Milosevic auf die Straße,darunter viele Fabrikarbeiter, die dafür extra frei bekommen hatten. Der jugoslawische Präsident Dizdarevic, dergegen den Ausnahmezustand war, appellierte vergebens an die Massen, die Einheit Jugoslawiens zu verteidigen.Danach beugte er sich dem Druck der Straße, das Präsidium stimmte mehrheitlich dem Ausnahmezustand imKosovo zu. Schon am nächsten Tag rollten Panzer der jugoslawischen Armee nach Kosovo, der KP-Parteivorsitzender Vlassi wurde wegen Konterrevolution verurteilt, das Parlament im Kosovo mußte alle seineRechte an Serbien abtreten, der Protest der albanischen Bevölkerungsmehrheit wurde mit Gewalt unterdrückt.


1990
Als nächste Teilrepublik geriet Slowenien ins Fadenkreuz von Milosevic und der jugoslawischen Volksarmee, diemehrheitlich von Serben kontrolliert wurde. Stein des Anstoßes war die regierungskritische Zeitschrift Mladina, dieauch Milosevic und seine Politik scharf kritisierte. Die jugoslawische Armee verhörte einen Redakteur und sorgtefür seine Verhaftung, weil er angeblich geheime Unterlagen veröffentlicht hatte. Große Teile der Bevölkerungsolidarisierten sich aber mit dem Redakteur und der Zeitschrift, und auch der slowenische Präsident Milan Kucanstellte sich hinter diese Protestbewegung und kündigte eine Verfassungsänderung an, um den Einfluß Belgradszurückzudrängen.
Der wachsende serbische Nationalismus mit seinem Herrschaftsanspruch blieb nicht ohne Folgen auf die ande-ren Teilrepubliken, auch der kroatische Nationalismus gewann an Einfluß. Das zeigte sich bei der Wahl desausgewiesenen Nationalisten Franco Tudjman, der 1989 die "kroatische demokratische Gemeinschaft" gegründethatte und 1990 zum Präsidenten gewählt wurde. Der erste Konflikt mit Serbien ließ nicht lange auf sich warten:Ermutigt von der Volksarmee, weigerte sich die Polizeistation von Knin in einem mehrheitlich von Serbenbewohnten Gebiet, die kroatische Autorität anzuerkennen. Tudjman schickte drei Polizeihubschrauber, um dieaufständischen Polizisten zu entwaffnen, sie wurden aber durch MIGs der jugoslawischen Volksarmee zurUmkehr gezwungen. Daraufhin besorgte sich die kroatische Regierung Waffen im Ausland.


1991
Milosevic brauchte einen Vorwand, um die Volksarmee gegen das nach Unabhängigkeit strebende Kroatieneinsetzen zu können. Ähnlich wie 1987 sorgte er bei einer friedlichen Demonstration für mehr Pressefreiheit in Belgrad für einen gewaltsamen Einsatz der Polizei mit Gaspatronen, nachdem die Armeeführung den Einsatzverweigert hatte. Der Plan ging auf, die Demonstration wurde gewalttätig, jetzt stimmte auch die Armeeführungeinem Einsatz zur Auflösung der Demonstration zu.
Da die Armee schon ausgerückt war, wollte Milosevic sie gleich weiter in das aufsässige Kroatien schicken. Zudiesem Zweck ließ er das jugoslawische Präsidium in das Armeehauptquartier einberufen. Um die Zustimmungder Vertreter der Teilrepubliken für einen allgemeinen Ausnahmezustand möglichst schnell zu bekommen, sorgteer für einschüchternde Bedingungen. Bei einer Raumtemperatur von 14 Grad und laufenden Kameras bekam eraber dennoch keine Mehrheit - der Vertreter Bosniens als Zünglein an der Waage stimmte dagegen. Da dasStaatspräsidium als Instrument seiner großserbischen Interessen nicht tauglich war, beschloß Milosevic denAustritt Serbiens, um es handlungsunfahig zu machen. Er hoffte auf die direkte Zustimmung der jugoslawischenArmee zum Einsatz in Kroatien ohne den Umweg Staatspräsidium, doch der oberste General Kadijevicverweigerte seine Zustimmung.


1992
Am 25. 6. erklärten Slowenien und Kroatien Ihre Unabhängigkeit. Die Panzer der Armee rückten daraufhin ausden slowenischen Kasernen aus. Auf der anderen Seite winkte Milosevic mit dem Zuckerbrot einer sofortigenAnerkennung der Unabhängigkeit Sloweniens, wenn dieses im Gegenzug die Unabhängigkeit aller Serbenaußerhalb Serbiens anerkenne, denn er hatte erkannt, daß seine Armee ohne direkten Zugang zu Slowenienmilitärisch keine Chance hatte. Das wußte auch der slowenische Präsident Kucan, der seine Zustimmungverweigerte und den Fehdehandschuh aufnahm. Seine Soldaten umstellten und blockierten die Kasernen derVolksarmee, Hubschrauber zur Versorgung der eingeschlossenen Soldaten ließ er abschießen. Die serbischgeführte Volksarmee mußte kapitulieren und den Rückzug antreten.
Nach mehreren Scharmützeln zwischen serbischen und kroatischen Extremisten, bei der sogar dervermittlungsbereite kroatische Polizeichef von einem kroatischen Kommando getötet wurde, griff diejugoslawische Armee doch noch ein, um den Konflikt zu beenden. Dank ihrer militärischen Übermacht konnte dieArmee alle überwiegend serbisch bewohnten Gebiete Kroatiens erobern. Die kroatische Bevölkerung wurde dabeirücksichtslos vertrieben - es war die erste ethnische Säuberung im jugoslawischen Bruderkrieg.
Während dessen startete die EU ab dem 7. September in Den Haag unter Lord Carrington ihren erstenVermittlungsversuch. Sie lud die sechs Vertreter der jugoslawischen Teilrepubliken zu einer Konferenz ein.Milosevic stimmte dem Carrington-Plan zu, der die Unabhängigkeit Serbiens vorsah, wenn dafür die serbischenGebiete serbisch bleiben könnten. Seine Armee fuhr in dieser Zeit mit ihren „Säuberungsaktionen" in Kroatien fort,so daß der Verdacht auftauchte, er spiele nur auf Zeit.
Das zeigte sich dann in der zweiten Verhandlungsrunde. Milosevic lehnte den Plan, der die Unabhängigkeit allerTeilrepubliken vorsah, ab, alle anderen Teilrepubliken stimmten zu. Serbien wäre isoliert gewesen und hätte jedenAnspruch verloren, Jugoslawien zu vertreten. Milosevic setzte den Präsidenten von Montenegro so lange massivunter Druck, bis dieser umknickte und ein vorformuliertes Dokument unterzeichnete, das seine Entscheidungwiderrief. Damit war der Carrington-Plan gestorben.


1992
sicherten UNO-Friedenstruppen die Grenze zwischen den serbischen Eroberungen und Rest-Kroatien, siesicherten damit faktisch die serbische Expansion. Kroatien begann mit dem Aufbau einer schlagkräftigen Armee.Damit war für Serbien der Rücken frei für die "Befreiung" der Serben in Bosnien. Milosevic vermied dabeigeschickt den Eindruck, daß die serbische Armee direkt in den Kampf eingriff. Stattdessen wurden alle serbischenReservisten der Volksarmee für den Kampf rekrutiert, die in Bosnien wohnten. Die Führung übernahmenserbische Freischärler, die für ihre Brutalität berüchtigt waren.
 
ich meine nicht dass wir serben keine schuld hatten ich wollte nur sagen/schreiben :D dass nicht nur wir die schuld tragen. Albokings text beweist es ja, aber wir wollten jugoslawien erhalten was uns misslang wir wollten grossserbien gründen und haben nur den Kanton in bosnien: Republika Srpska geschaffen, wir haben 8000moslems das leben genommen ja wir serben waren die schlimmsten im krieg. ABER viele vergessen dass KROATIEN NUR 200000 SERBEN VERTRIEBEN HAT. nicht nur wir haben leute getötet oder vertrieben sondern auch die anderen

MASSAKER VON SREBRENICA

wir nahmen RACHE NACHDEM MAN 2000 SERBEN GETÖTET HAT
 
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