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Waren eure Grossväter Soldaten im zweiten Weltkrieg?

Befehl223 schrieb:
!Sag mal,für wen und/oder mit was soll Deine Urtante Belgrad bombardiert haben?
Für den König mit einem Flugzeug, flog sie von den Staaten oder aus England los, bin mir nicht ganz so sicher...

Und Frauen gab es nicht in der Garde!!
Wie es aussieht eben schon... war in der Königlichen Luftwaffe, ich rede nicht von DER Garde, also der Elite..

Und wieso kämpfte er mit der RA als "Jugoslawe"?

Ganz einfach er geriet in ungarische Gefangenschafft und wurde dort von der RA befreit und schloss sich Ihnen als Tenkista an..
 
Ich entschuldige mich für meine nicht vollständigen und teilweise fehlerhaften Aussagen zu meiner Urtante! :oops:

Es war so: Ihre Familie floh damals wie der König auch am 15 oder 16 April 1941(?) nach England, von London aus, gab der König währrend dem krieg dem Cetnicki Pokret militärische Unterstützung oder sowas (wenn ich es richtig verstanden habe) und meine Urante flog von England aus, leider konnte mir meine Mutter nicht genau sagen ob sie mit der "mesana vazdusna brigada" flog oder zusammen mit den Engländern. :wink:
 
Grossvater väterlicher Seits war Anfangs bei den Domobrani, wechselte
dann zu den Ustasa, wechselte ab 43' zu den Partisanen.

Dazu folgende Geschichte:

Er war Kommandant einer Ustasa Gruppe, wurde verletzt und wurde
mit Krücken ausgestattet, er lag im Bett als eine externe Partisanen-
gruppe das Haus durchsuchte und ihn fanden.

Man nahm ihm alles weg, Kleider, Uniform etc..., als es ihm zuviel wurde,
sagte er, sie sollen ihm auch gleich die Krücken noch wegnehmen, die
benötige er jetzt ja auch nicht mehr. Daraufhin richtete eine Partisanin
ihre Pistole auf ihn. Zum Glück konnte unser Nachbar (der zum einen ein
Partisanensympatisant war aber auch ein guter Bekannter von meinem
Grossvater) die Situation entschärfen, ohne ihn (sein Sohn ist auch heute
noch der Nachbar in unserem Dorf) wäre mein Vater nie geboren worden
und ich nicht auf der Welt, da er meine Grossmutter damals noch nicht
kannte.

Als er wieder fit und munter war schloss er sich den Partisanen an bis
zum Ende des Krieges.
 
Dazu noch eine Geschichte meiner Grossmutter, sie war da ein junges
Fräulein, als eine versprengte Cetnik-Gruppe ins Haus kam, alles
in der Küche umschmiess und die Familie für die Cetniks kochen mussten.

Als sie am Boden fertig gegessen hatten, verliessen sie das Haus wieder
friedlich und nix passierte.
 
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