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Warum der Hass auf Grüne/Umweltaktivisten?

Wieso? Ich bin klar dagegen. Wer Spenden will kann sich ja gerne eintragen, aber dazu zwingen geht nicht.

Es geht nicht ums zwingen, in Österreich ist man automatisch Spender wenn man nicht Widerspruch einlegt, legt man Widerspruch ein, dann ist man eben tabu für Organentnahmen. Ich glaube Jens Spahn wollte dies so ähnlich auch in Deutschland einführen. In Deutschland ist es zur Zeit umgekehrt, man muss Ausdrücklich Organspender sein, sonst ist nix.
https://www.oesterreich.gv.at/theme...lle/organtransplantation/3/Seite.2510007.html
 
Es geht nicht ums zwingen, in Österreich ist man automatisch Spender wenn man nicht Widerspruch einlegt, legt man Widerspruch ein, dann ist man eben tabu für Organentnahmen. Ich glaube Jens Spahn wollte dies so ähnlich auch in Deutschland einführen. In Deutschland ist es zur Zeit umgekehrt, man muss Ausdrücklich Organspender sein, sonst ist nix.
https://www.oesterreich.gv.at/theme...lle/organtransplantation/3/Seite.2510007.html
Ja und? Wenn ich spenden will Füll ich den Schein aus! Warum soll ich reagieren, bei etwas, was ich nicht will?

es ist nicht mal all zu lang her, wo ein scheiss mit spenden passiert ist in Deutschland. Falls noch in Erinnerung?!
 
Ja und? Wenn ich spenden will Füll ich den Schein aus! Warum soll ich reagieren, bei etwas, was ich nicht will?
Ist auch eine Einstellung welche ich akzeptiere. Ich hoffe nur für dich, dass du nicht einmal in die Lage kommst eine Organspende zu benötigen.
es ist nicht mal all zu lang her, wo ein scheiss mit spenden passiert ist in Deutschland. Falls noch in Erinnerung?!
Missbrauch wird es immer geben, vor allem wenn sich die zuständigen Personen bestechen lassen.
 
Was kommt als Nächstes? Man muss widersprechen bei Geldspenden, sonst wird monatlich ein Betrag abgebucht? Und zwar muss man jeder Hilfsorganisation einzeln absagen?

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Ist auch eine Einstellung welche ich akzeptiere. Ich hoffe nur für dich, dass du nicht einmal in die Lage kommst eine Organspende zu benötigen.

Missbrauch wird es immer geben, vor allem wenn sich die zuständigen Personen bestechen lassen.
Eben, was meinst wie das den missbrauch steigert, wenn man kein spenderschein mehr finden braucht bei dem toten?
 
Was kommt als Nächstes? Man muss widersprechen bei Geldspenden, sonst wird monatlich ein Betrag abgebucht? Und zwar muss man jeder Hilfsorganisation einzeln absagen?

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Eben, was meinst wie das den missbrauch steigert, wenn man kein spenderschein mehr finden braucht bei dem toten?

Genau in deinem letzten Satz ist das Problem.,
Schnell kann so ein Widerspruch verschwinden, und schon sind dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet.

Persönlich hätte ich da kein Problem mit, wenn ich tot bist, können die mit meinen Organen machen was die wollen
 
Organspenden ist ein sehr sensibles Thema. Im Grunde kann man es eigentlich niemandem recht machen - außer vielleicht Jenen, die aufgrund einer Organspende noch leben und möglicherweise noch jahrelang eine schöne Zeit mit ihrer Familie verbringen können.

Als Mensch ohne religiösem Bekenntnis tu ich mir da natürlich etwas leichter, da die ganzen religös motivierten Moralpredigten weg fallen und ich dadurch mehr als Gläubige über mich selbst bestimmen kann. Als Motorradfahrer gehört man natürlich eher zum engeren Kreis der potenziellen Organspender - aber auch zu den Empfängern.

Aus meiner Sicht ist es vernünftiger, Teile meines Körpers an Mitmenschen zu spenden, immer vorausgesetzt die Organe sind (noch) dafür geeignet (da gehts ja oft um Minuten), als diese in der Erde verotten zu lassen oder einfach zu vervrennen. Moralisch ist das für mich völlig unbedenklich, da ja "nur" die materielle Hülle, eben der biologische Organismus stirbt. Er wird das ohnehin mit Sicherheit früher oder später tun. Das was einen Menschen darüber hinaus von anderen Lebewesen unterscheidet, ist der Geist und die Seele. Aber selbst das ist nicht sicher. Wenn wir aber davon ausgehen, dann ist es so, dass der Geist jedes Menschen in der Erinnerung seiner Mitmenschen weiter lebt. Zumindest eine gewisse Zeit. Ob jetzt das biologische Herz oder der linke Lungenflügel in einem anderen Körper noch seinen Dienst verrichtet, hat damit wenig zu tun.

So gesehen ist die österreichische Lösung bei diesem Thema aus meiner Sicht ok. Darüber hinaus ist der Ablauf und das "Drumherum" gesetzlich sehr genau geregelt. Ehrlich gesagt verstehe ich da die Aufregung in Deutschland nicht.

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Genau in deinem letzten Satz ist das Problem.,
Schnell kann so ein Widerspruch verschwinden, und schon sind dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet.

Persönlich hätte ich da kein Problem mit, wenn ich tot bist, können die mit meinen Organen machen was die wollen

Missbrauch wird es eher geben, wenn jemand Organe brauchen kann, bevor man tot ist. Auch das gibt es und das ist das eigentliche Problem.
 
Organspenden ist ein sehr sensibles Thema. Im Grunde kann man es eigentlich niemandem recht machen - außer vielleicht Jenen, die aufgrund einer Organspende noch leben und möglicherweise noch jahrelang eine schöne Zeit mit ihrer Familie verbringen können.

Als Mensch ohne religiösem Bekenntnis tu ich mir da natürlich etwas leichter, da die ganzen religös motivierten Moralpredigten weg fallen und ich dadurch mehr als Gläubige über mich selbst bestimmen kann. Als Motorradfahrer gehört man natürlich eher zum engeren Kreis der potenziellen Organspender - aber auch zu den Empfängern.

Aus meiner Sicht ist es vernünftiger, Teile meines Körpers an Mitmenschen zu spenden, immer vorausgesetzt die Organe sind (noch) dafür geeignet (da gehts ja oft um Minuten), als diese in der Erde verotten zu lassen oder einfach zu vervrennen. Moralisch ist das für mich völlig unbedenklich, da ja "nur" die materielle Hülle, eben der biologische Organismus stirbt. Er wird das ohnehin mit Sicherheit früher oder später tun. Das was einen Menschen darüber hinaus von anderen Lebewesen unterscheidet, ist der Geist und die Seele. Aber selbst das ist nicht sicher. Wenn wir aber davon ausgehen, dann ist es so, dass der Geist jedes Menschen in der Erinnerung seiner Mitmenschen weiter lebt. Zumindest eine gewisse Zeit. Ob jetzt das biologische Herz oder der linke Lungenflügel in einem anderen Körper noch seinen Dienst verrichtet, hat damit wenig zu tun.

So gesehen ist die österreichische Lösung bei diesem Thema aus meiner Sicht ok. Darüber hinaus ist der Ablauf und das "Drumherum" gesetzlich sehr genau geregelt. Ehrlich gesagt verstehe ich da die Aufregung in Deutschland nicht.

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Missbrauch wird es eher geben, wenn jemand Organe brauchen kann, bevor man tot ist. Auch das gibt es und das ist das eigentliche Problem.

Es gibt aber immer die nicht völlig von der Hand zu weisende Angst, im Zweifelsfall eher von Ärzten aufgegeben zu werden weil wenn du stirbst, dürfen 7 andere weiterleben.
 
Es gibt aber immer die nicht völlig von der Hand zu weisende Angst, im Zweifelsfall eher von Ärzten aufgegeben zu werden weil wenn du stirbst, dürfen 7 andere weiterleben.

Die Angst ist nicht unbegründet, zumal ja auch Ärzte "nur" Menschen sind und dadurch irrational entscheiden können. Andererseits gab es auch immer schon mehr oder weniger gute Ärzte. Auch Fehlentscheidungen bei Operationen oder Behandlungen gab es immer schon. Dennoch ist mir ein Mensch als Arzt lieber als z.B. Roboter-Chirurgen. stell Dir vor, Du wirst von einem Computer-Arzt behandelt, der auf maximale Effizienz von der Krankenkasse programmiert wurde. Ein Algorhythmus entscheidet, dass es besser ist einen alten Menschen zu opfern um 7 junge Menschen zu retten. Kein schöner Gedanke.
 
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