die griechen sind die erben des antiken hellas und des römischen reiches.....das römische reich wurde BEWUSST in einer west und in einer osthälfte gespalten weil es somit besser zu verwalten war....auserdem wurde die hauptstadt roms BEWUSST von rom nach byzantium (konstantinopel) verlegt....selbst die hauptstadt des westreiches war nicht mehr rom sondern ravenna......die stadt rom an sich verlor immer mehr an bedeutung.....als das westreich fiel war das ostreich noch intakt......die byzantiner an sich haben sich nie als oströmer oder byzantiner verstanden....sondern als römer.....es ist aber auch fakt dass das ostreich hellenisiert wurden war.....wenn man vom osten des gesamt römischen reiches sprach sprach man auch vom hellenischen osten der schon zu alexanders zeiten hellienisiert wurden war....die byzantiner haben sich nie als hellenen verstanden waren sich aber ihre kontiunität zu den hellenen bewusst.gründe warum sie sich nicht als hellenen bezeichnet haben ist,da erstens der name hellene im mittelalter als heide gleichgestellt wurden ist und somit ein gebrauch des namens hellene somit nicht möglich war.....erst nach dem großen schisma haben sich immer mehr byzantiner wieder als hellenen bekennt da es wieder etwas lockerer zuging um den namen hellene und zweitens um sich um den verhassten lateiner zu distanzieren.....
die griechen von heute werden zu teil immer noch als römer "romios" verstanden neben den gebräuchlichen namen "hellene" fragt ma eure eltern oder großeltern wer als "romios" bezeichnet werden...
Byzantiner/Römer (Ῥωμαῖοι/Ῥωμιοί/Ρωμιοί)
Im
Byzantinischen bzw. Oströmischen Reich (griech.
Basileia tōn Rhōmaiōn Βασιλεία τῶν Ῥωμαίων ‚Kaiserreich der Römer‘) bezeichneten sich die Einwohner auch nach dem Ende der Antike weiterhin als ‚Römer‘ (später und neugriechisch auch
Romií Pωμιοί) - nach dem
Schisma 1054 in Abgrenzung zur Römischen Kirche häufiger wieder als Griechen (
Graikoi Γραικοί). Noch heute wird der Begriff von Griechen gebraucht, wenn die orthodoxe, byzantinische Tradition des Volkes betont werden soll. Die Griechen des Mittelalters werden auch allgemein als ‚Byzantiner‘ bezeichnet.
Auch im Türkischen und Arabischen wurde der Begriff
Rumi für die Griechen gebraucht, beispielsweise im
Koran.
Römer/Rhomäer (Ῥωμαῖοι) und Romioi (Ῥωμιοί) [Bearbeiten]
Römer (
Roméi, Ῥωμαῖοι, daraus neugriechisch
Romií, Ῥωμιοί und türkisch
Rum, vgl.
Rumelien) ist die Bezeichnung, die sich für die Griechen der
Spätantike und des
Mittelalters etablierte. Dieser Name bezeichnete ursprünglich die Einwohner der Stadt
Rom in
Italien, verlor aber den ausschließlichen Bezug zu den
Latinern allmählich mit der Einbeziehung anderer Völker, darunter auch die Griechen, in das
Römische Reich. Im Jahre 212 n. Chr. gewährte die
Constitutio Antoniniana Kaiser
Caracallas allen freien Bürgern des Reichs das römische Bürgerrecht. Die neue Bezeichnung repräsentierte die religiöse Zugehörigkeit der Griechen zum
Christentum. Durch die, christlich vorangetriebene, semantische Negativbelegung des Begriffs
Hellene (was nun
Heide bedeutete), war ein Rückgriff auf diese Bezeichnung zu jener Zeit unmöglich. Das Wort
Romios wurde zur allgemeinen Bezeichnung für die Griechen des Oströmischen Reichs. Auch heute noch findet dieser Begriff in Griechenland Verwendung und ist, nach
Hellene, die gängigste Selbstbezeichnung der Griechen.
Diese fremdsprachige Bezeichnung war anfänglich von rein politischer und nicht ethnischer Bedeutung, gründete sie doch auf dem römischen Anspruch, sämtliche Völker der Welt unter dem einen, wahren
Gott zu vereinen. Bis in das frühe 7. Jahrhundert, als das Reich sich noch über weite Gebiete und viele Völker erstreckte, galt die Bezeichnung
Römer als Hinweis auf die
Staatsangehörigkeit, nicht auf die Herkunft. Um zwischen Staatsangehörigkeit und Abstammung zu unterscheiden, konnten die verschiedenen Völker zusätzlich die eigenen
Ethnonyme oder
Toponyme benutzen. Dies ist der Grund dafür, weshalb der
Historiker Prokopios von Caesarea die
Byzantiner Hellenisierte Römer nannte,
[33] während andere Schreiber Bezeichnungen wie
Romhellenen oder
Graekoromanen verwendeten
[34]. Ziel solcher Bezeichnungen war, gleichzeitig Staatsangehörigkeit und Herkunft auszudrücken.
Die Invasionen der
Langobarden und
Araber im gleichen Jahrhundert führte zum Verlust der meisten Provinzen, einschließlich die italischen und asiatischen, mit Ausnahme
Anatoliens. Die übriggebliebenen Gebiete waren überwiegend griechisch, wodurch sich die Bevölkerung des Reichs nun als stärker zusammenhängende Einheit verstand, letzten Endes eine bewusste Identität entwickelte. Anders als in schriftlichen Quellen der Jahrhunderte zuvor ist in byzantinischen Dokumenten gegen Ende des ersten Jahrtausends deutlicher
Nationalismus erkennbar.
Das Scheitern der Byzantiner, dem
Papst Schutz vor den Langobarden zu gewährleisten, zwang ihn dazu, sich anderweitige Hilfe zu suchen. Der Mann, der seinem Ruf folgte war
Pippin der Mittlere, dem er den Titel
Patrizier verlieh, was einen folgenreichen Konflikt auslöste. 772 beendete man in
Rom das Gedenken an Kaiser Konstantin, der die Hauptstadt von Rom nach
Konstantinopel verlegt hatte. Im Jahre 800 krönte
Papst Leo III. Karl den Großen zum römischen Kaiser, womit er die den
oströmischen Kaiser nun offiziell nicht mehr als römischen Kaiser anerkannte. Nach Ansicht der
Franken transferierte das
Papsttum die römisch-kaiserliche Autorität in legitimer Weise von den Griechen zu den
Deutschen.
[35] Dies entfachte einen Namenskrieg zwischen dem bereits bestehenden Oströmischen und dem durch die Franken neu gegründeten Römischen Reich im Westen. Da bereits ein Kaiser in Konstantinopel existierte, erkannte man ihm im Westen von nun an die römische Nachfolge schlicht mit der Begründung ab, dass die Griechen angeblich nichts mit dem römischen Vermächtnis gemein hätten. So heißt es in einer Botschaft von
Papst Nikolaus I. an den oströmischen Kaiser
Michael III., dass er nicht mehr 'Kaiser der Römer' genannt werde, weil die Römer, deren Kaiser er sein wolle, doch faktisch
Barbaren für ihn seien.
[36]
Fortan nannten die Franken den Kaiser im Osten
Kaiser der Griechen und dessen Land
Griechisches Reich, um auf diese Weise beide
römische Titel dem fränkischen
König vorzubehalten. Die in diesem Namensstreit gegensätzlichen Parteien verfolgten jedoch nur nominale Interessen, es wurden keine gegenseitigen Gebietsansprüche erhoben. Dennoch veranschaulicht die Beleidigung, die dieser Streit für die griechischen Oströmer bedeutete, wie wichtig ihnen in der Zwischenzeit der römische Name (ρωμαίος) geworden war. So wurde der fränkische Delegierte
Bischof Liutprand in Konstantinopel für kurze Zeit eingekerkert, weil er den römischen Kaiser nicht mit korrektem Titel ansprach.
[37] Seine Einkerkerung stellte ebenso eine Vergeltungsmaßnahme für die Bildung des
Heiligen Römischen Reichs unter dem Kaiser
Otto I. dar.
Byzantiner (Βυζαντινοί) [Bearbeiten]
Der
Untergang des Weströmischen Reichs im Jahre 476 verstärkte bei den Völkern des
Oströmischen Reichs die Verbundenheit zum
Christentum und, mehr als je zu vor, zum Römertum. Obwohl sie ihre Regierung nun nicht mehr mochten als vorher, so wurde sie zumindest von den Griechen unter ihnen nicht mehr als fremd angesehen, da sie endgültig nicht mehr in Händen der italischen
Latiner war. Der Begriff
Hellene allerdings war im Zuge der
Christianisierung des Römischen Reichs bereits mit einer neuen Bedeutung (
Heide) belegt worden und deshalb auf eine Person griechischer Herkunft oder Kultur nicht mehr ohne Weiteres anwendbar. Stattdessen etablierte sich nach und nach der Name
Romioi (Ρωμιοί) als Bezeichnung für die Griechen, den sie für sich in der Form anwendeten, wie heute der später im Westen erschaffene Begriff
Byzantiner auf sie angewendet wird.
Der Terminus
Byzantinisches Reich wurde im Jahre 1557, also ein Jahrhundert nach Untergang des
oströmischen Reiches, vom deutschen
Historiker Hieronymus Wolf erschaffen. Damit begründete er in seinem Werk
Corpus Historiae Byzantinae eine byzantinische
Geschichtsschreibung, um zwischen der antiken römischen und der mittelalterlichen griechischen Geschichte zu unterscheiden, ohne dabei die antiken
Vorfahren der Griechen zu berücksichtigen. Viele zeitgenössische Schreiber übernahmen seine Begriffsgebung, blieben aber größtenteils unbekannt, womit der Begriff
Byzantinisches Reich zu jener Zeit noch nicht die historiographische Dominanz erlangte, die er heute innehat.
Als später das historische Interesse an diesem Teil der Geschichte wuchs, wurden zunächst verschiedene Begriffe für das griechisch geprägte Oströmische Reich verwendet: Englische Historiker bevorzugten den Begriff
Römisches Reich (
Edward Gibbon benutzte diesen Begriff in eher herabsetzender Weise) während französische Historiker es
griechisch nannten.
[38] Der Begriff des
Byzantinischen Reichs tauchte erst Mitte des 19. Jahrhunderts wieder auf und dominiert seither die gesamte Geschichtsschreibung. Sogar in Griechenland wurde der Name übernommen, trotz der Einwände
Konstantinos Paparregopoulos’ (Gibbons einflussreicher griechischer Gegenpart), es müsse
Griechisches Reich genannt werden. Einige griechische Gelehrte folgten Paparregopoulos zwar, was aber lediglich zur kurzzeitigen Popularität des Begriffs im Griechenland im 20. Jahrhundert führte.
[39] Allerdings ist aber auch dort die Bezeichnung
Byzantinisches Reich in der Geschichtswissenschaft, wie im Volksmund, etabliert.
wie ihr seht sind die griechen die erben roms.......konstantin kaiser der römer hat ja selbst die hauptstadt verlegt und das westreich ist untergegangen.....da aber das ostreich 1000 jahre länger überlebt hat und es zu keinen umbruch kam kann man behaupten das die griechen und italiener beide die erben roms sind.....