Ja du hast schon ein Recht auf deine Meinung, daran zweifle ich nicht, dennoch erachte ich Beleidigungen innerhalb einer Dikussion für unangebracht. Extremestische Ausmaße gibt es genauso in beide Richtungen. Ich weiß schon, dass solches geredet ziemlich oft unter anderem von Rechten kommt, das heißt aber nicht, dass es nicht wahr ist. Bald ist es zumindest wieder in Wien soweit, siehe Schwarzer Block. Und bitte nicht mit so Zeugs wie - "das sind bezahlte Rechte" kommen, das sind typische Ausreden. Demonstrationsrecht wirklich sehr gerne, das ist ein Demokratisches Recht. Aber randale bitte nicht. Ja das hört Wir leben in einer Gesellschaft wo man Menschen, aufgrund ihrer Redeart (siehe zur Zeit z.B. wer in öffentlichen Einrichtungen oder bei Uni Arbeiten z.B. nicht gendert wird, ist sofort Frauenfeindlich oder Rechts) oder Argumentationsart, politisch versuchen zu Klassifizieren. So wie du mir unterschwellig verkaufen willst, dass ich meine Argumente aus dem rechten Eck kommt. Aber gut, wie auch immer, Wertungen sind nur menschlich ich versuche nicht allzu sehr darauf einzugehen, weil mich fremde Meinungen in Bezug auf mich eigentlich relativ wenig interessieren und am aller wenigsten von Menschen aus einem Forum, die mich ohnehin nicht kennen.
Ob du es sehen willst oder nicht. Aus wirtschaftspolitischer Sicht enthielt der Nationalsozialismus dennoch Sozialistische Elemente. Ich weiß schon, dass der Sozialismus eine internationale Gemeinschaft der Arbeiter fordert, das ist eben der Ideologische des Sozialismus. Wirtschaft bestimmt die Politik jedoch genauso mit. Joachim Fest stellt Hitler viel eher sogar als unideologisch dar, sprich entgegen dem, was Barkai behauptete, welcher ziemlich kommunistisch angehaucht war. Wenn man die angegebene Literatur betrachtet. Hier sieht man wieder unterschiedliche Parallelen, denn Geschichte ist ein Konstrukt, Wahrheiten sind subjektiv. Du wirst primär nur die "Kapitalistische" Komponente sehen während du die Sozialistische außer betracht lässt. Die späteren Enteignungen von jüdischem Eigentum, damit sind Immobilion und Wertgegenstände gemeint wurden zu einem großen Teil verstaatlicht und nicht an Unternehmen vergeben oder sonst etwas in dieser Richtung. Während es während der Anfangszeit des NS Regimes 10.000 Börsennotierte Unternehmen gab, waren es zu Beginn des zweiten Weltkrieges nur noch die Hälfte. Jüdische Besitztümer wurden direkt durch den Staat an privat Personen oder Institutionen veräußert. Politik und Wirtschaft sind immer ein Prozess. Es wäre viel zu einfach zu sagen, dass das Nationalsozialistische Wirtschaftssystem nur kapitalistisch war, genauso wie es nicht nur rein Sozialistisch war. Es gab jedoch viele Sozialistische Merkmale und über diese werde ich nicht schweigen um andere in irgendeiner Art nicht zu verletzen. Wenn es dich interessiert kannst du gerne nachlesen (obwohl ich weiß, dass du aufgrund deiner politischen Einstellung so argumentieren musst, ich würde es vermutlich nicht anders machen), ich habe besseres zu tun als noch Literaturverweise hinzuzufügen um mich bestätigt zu fühlen. Ich weiß wovon ich rede, wenn ich ohnehin etwas dazu heraussuchen würde, würdest du es sowieso als kapitalistische Lüge und Propaganda bezeichnen und für kindische Diskussionen im Internet fehlt mir einfach die Zeit, von daher macht es ohnehin keinen Sinn. Der Rest was überblieb ist die Kriegswirtschaft und diese als Kapitalismus zu werten ist falsch.