Am Anfang möchte ich sagen, dass du die Absichten meines Beitrages komplett falsch verstanden hast.
Und das findest du also richtig?
Tausende von Menschen die keiner Menschenseele etwas zu leide getan haben wurden vertrieben und du findest es OK
weil es jetzt dadurch ein Nordgriechenland gibt "wie im Bilderbuch"?!]
Wo habe ich bitte geschrieben, dass ich es gut oder richtig finde? Das Beispiel mit Griechenland sollte nur dazu dienen zu veranschaulichen wo solche Strategien
(die Israelischen) hinführen und dass man mit solchen Dingen auch durchkommen kann.
Demfall war es das Wert. Waren ja keine Griechen, hatten da nichts zu suchen. Ist das deine Denkweise oder verstehe ich dich jetzt irgendwie falsch?
Richtig.
Ich kann mir schon vorstellen, dass die Israelis so eine Denkweise haben, wie ich sie jetzt aus deinem Beitrag interpretiert habe.
Jetzt hast du es kapiert. Ich wollte anhand von einem alten Beispiel zeigen was passieren könnte, wenn die Israel-Palästina Geschichte so weitergeht.
Ich wollte nichts verherrlichen.
Zudem war dieses Ereigniss im letzten Jahrhundert. Langsam aber sicher sollten wir uns mit der Tatsache anfreunden, dass wir im 21.Jahrhundert leben und anfangen uns gewisse Sachen, die die Menschen früher taten abzugewöhnen, oder meinst du nicht?.
Doch, auch wenn ich glaube, dass sich der Mensch nicht entgegen seiner Natur ändern kann.
Tut mir leid Nikos aber wenn ich dich jetzt richtig verstehe (was ich nicht hoffe), dann hast du eine wirklich schreckliche Denkweise.
Demnach stellst du ein "Altes Israel wie zu Zeiten der Römer" über das Leben unschuldiger?
Bzw. du denkst es nicht aber du denkst, dass es die Israelis tun und du kannst es nachvollziehen?!
Und das weil Griechen Slawen vertrieben und du glücklich bist, dass es jetzt ein Nordgriechenland "wie im Bilderbuch" gibt?
Diese Vertreibungen waren Kriegsverbrechen und scheinst glücklich zu sein, dass sie geschehen sind...
Also. Ich fühle mich zutiefst missverstanden. Ich erkläre es also nochmal.
Um das Vorgehen der Israelis anhand eines historischen Beispiels zu erläutern nannte ich die Geschehnisse der Balkankriege, speziell in Griechenland.
Damals wurde eine Mehrheitlich Slawische Region innerhalb von 10 Jahren fast einheitlich Griechisch. (Wie einige palästinensische gebiete jüdisch wurden ...)
Bilderbuch sollte die Nostalgie dahinter zeigen, da vor 100 Jahren die Ethnographie Nordgriechenlands völlig anders war und man sich nicht vorstellen konnte,
dass diese Regionen jemals wieder "rein" griechisch sein könnte. (Rein steht absichtlich in " ")
Damit wollte ich einen Vergleich zum heutigen Israel ziehen und zeigen, wie das in einigen Jahrzehnten ausgehen könnte.
Nämlich mit einem nostalgischen Israel "wie aus dem Bilderbuch"
Ich wollte nichts verherrlichen.
Die Siedlungspolitik in Jugoslawien kann man gut mit der von Israel vergleichen....
Hier wollte ich einige historische Beispiele zu ethnographischer Veränderung zeigen. Habe ich aber nicht ausführlich genug beschrieben.
Also Jugoslawien meinte ich hier nicht, sondern den Slaweneinfall des Mittelalters.
Aber was du dir dabei denkst die Politik der Albaner in Kosovë mit der der Israelis gleichzusetzen versteh ich überhaupt nicht.....
Hier meinte ich, dass die Albaner erst zu Zeiten des osmanischen Reiches Mehrheit in Kosovo wurden. Das ist auch ein Fall von ethnographischer Veränderung.
Dieses mal war es aber zu euren Gunsten.
Nikos. Mich interessiert wirklich diene ehrliche Meinung dazu und vor allem will ich wissen ob ich deinen Beitrag richtig interpretiert habe......
Kannst dich in Sicherheit wiegen.
War ein Missverständnis.
Und noch was. Nur um auf die Wurzeln des Konfliktes zurückzugehen. Ihr wisst schon, dass den Palästinensern das Land genommen wurde und dass das den Konflikt auslöste?!.
Hier sind wir dann wieder bei der Geschichte "Bilderbuch" Land.
Hier geht es eben nur noch um die "Verwirklichung eines Traumes". Ein Israel ohne Araber.
Ganz genau. Darum meinte ich ja "Bilderbuch"
Nur um nochmal klarzustellen was du "verstehen" kannst oder vielleicht sogar "gutheisst", wenn ich deinen Text richtig gedeutet habe. Will dir also nichts unterstellen.
Ich hoffe ich konnte das aufklären.
Ethnographische Veränderung zu Gunsten eines anderen. Die war Kernpunkt meines Textes. Hier mal ein Bild um mein Beispiel zu veranschaulichen, welches ich zog.
Wie es damals war.
Wie es 30 Jahre später aussah. (Bemerke Nordgriechenland) (Mein Beispiel)
Jetzt schau nochmal auch deine Karte. Dann müsstest du wissen was ich sagen wollte.