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Was für Sport macht ihr resp. hattet ihr mal gemacht?

Nun,in der Jugend spielte man ,wahrscheinlich wie jeder andere hier, in einem der Örtlichen Fussballvereine.Das ging dann einige Jahre so weiter.Später machte ich mich mit dem Kung Fu sowie dem Kickboxen vertraut. Meine einstige Kampfsportausbildung habe ich bei Herrn Dr. Keun Tae Lee genossen.Nebenbei habe ich mich mit dem Fitnessport beschäftigt.Das Dojo verfügte über einen eigenen Fitnessraum.Ich ging dort öfters Trainieren.Dabei sah ich wie mein Körper und Geist sich mit der Zeit zum Postiven hinentwickelte.Man war jung und wollte natürlich Gut aussehen,schliesslich traf ich den entschluss mit dem Kickboxen und zuvor mit dem Kung Fu,aufzuhören.

Aus meiner Vorliebe zum Fitness entwickelte sich eine Vorliebe zum Bodybuilding.Also begann ich fortan meinen Körper zu formen.

Nebenbei Arbeitete ich an Wochenenden im Sicherheitsdienst eines Örtlichen Clubs.Dort traf ich dann einen Menschen,mein Landsmann um genau zu sein,der mich mit dem Wing Tsun vertraut machte.Erwähnte Person war ua auch als Trainer für die Schulung von angehenden Personenschützern sowie dem örtliche SEK zuständig.Sprich,ich kam in den Genuss von Reichhaltigem Wissen.Also gingen wir zusammen zum Trainieren.Ich wollte mir die Fähigkeiten eines Steven Seagal aneignen.Nun ging es nicht mehr nur um "Hau Drauf",nun begann ich meine Energie sinnvoll und Effektiv zu nutzen.Es sollte mir natürlich bei meinem Job in der Sicherheitsbranche zugutekommen.

Ich lernte Körper und Geist besser kennen,ich lernte den Weg um einen evt Gegner mit sehr wenig Aufwand ausser gefecht zu setzen.Wir trainierten im Freien,es machte Spaß und ich sah nebenbei wie ich mich als Mensch kontinuierlich weiterentwickelt habe .Ich lernte meine Aggressionen,welche mich schon von Kind an plagten,besser in den Griff zu bekommen.

Wie dem auch sei,nun waren einige Jahre vergangen und ich fand nicht mehr die Zeit dieser und ähnlicher Kampfkünste nachzugehen.Einige Jahre später widmete ich mich dann wieder dem Bodybuilding zu,diesen Sport praktiziere ich nun seit einigen Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das weiß ich doch, das ist das Erste, was man beim Krav Maga lernt.

Krav Maga Lektion Nr. 1: Wenn ein Kampf sich vermeiden lässt, dann soll man ihn auf alle Fälle vermeiden. Wenn ein Kampf unvermeidbar ist, dann soll man dem Gegner einen Tritt in die Eier verpassen und anschließend abhauen, um die Anwendung gelernter Techniken zu vermeiden. Die gelernten Techniken dürfen wirklich nur im Notfall zur Anwendung kommen.

Krav Maga finde ich gut. Meine Kritik richtet sich gegen deine Entscheidung ein Karambit (Messer mit gebogener Klinge) mitzuführen falls du "es mal mit 7 Gegnern zu tun bekommst." Deine Grundeinstellung macht mir hier Sorgen.
Dein Text suggeriert mir das du offenbar schon viele gewalttätige Auseinandersetzungen hattest und einige davon nicht so gut für dich ausgegangen sind. So schreibst du u.a. das dich der Boxtrainer mobbte und du zum Thaiboxen gewechselt bist aber nach einiger Zeit "FESTGESTELLT" hast (wie? was ist vorgefallen?)
das es "ineffektiv" sei. Gleiches hast du dann später bezüglich BBJ "festgestellt", was du im Anschluß trainiert hast. Daraufhin kommst du nach von dir beschriebenen Negativerfahrungen zum Krav Maga und beschließt aber nun eine gefährliche Waffe mit dir zu führen da du bereits davon ausgehst du könntest es mal mit bis zu "7 Gegnern" zu tun bekommen.
Es lässt sich hier ein deutliches Muster erkennen.

Du beschreibst deine Lebenssituation als potentiell gefährlich respektive bedrohlich aufgrund deiner "Wohnsiedlung" wo "Muslime stets im Rudel kämpfen".
Du erweckst mit deiner Beschreibung und Wortwahl den Eindruck als wenn du so eine Situation bereits erwartest und vielleicht arbeitest du auch durch dein eigenens Verhalten unbewußt darauf hin. (Self-fulfilling-prophecy)

Mittelfristig kann das tragen einer legalen Waffe (z.b. Kubotan, Metalltaschenlampe) in einer aktuellen Gefährdungslage tatsächlich sinnvoll sein. Langfristig sollte eher ein konfliktarmes Umfeld gesucht werden.
Allerdings sollte man bevor man sich überhaupt entschliesst eine Waffe (wenn auch nur übergangsweise) mit sich zu führen die eigene Einstellung und Intention ehrlich und selbstkritisch überprüfen. Warum will ich eine Waffe mit mir führen, was ist die Ursache? Was will ich damit erreichen, welche Wirkung will ich erzielen?
WARUM entscheide ich mich für ein MESSER und nicht für eine weniger potentiell tötliche, weniger verletzendere Waffe?

Denke auch an die möglichen strafrechtlichen Konsequenzen!
 
Ein kluges Sprichwort dazu:

"Ein vermiedener Kampf ist ein gewonnener Kampf"
Manchmal sucht der Kampf einfach dich aus. Wenn einer so auf Krawall gebürstet ist, dann kann man ihm nicht einfach aus dem Weg gehen. Stell dir vor eine schwächere Person ist dabei (Schwester, Tochter, Mutter). Kann man da wegrennen/den Kampf vermeiden? Nein.

Ich mache MMA und hatte noch keine handgreifliche Auseinandersetzung. Sieht so aus als müsste ich demnächst mal ein Türkenviertel besuchen.
 
Manchmal sucht der Kampf einfach dich aus. Wenn einer so auf Krawall gebürstet ist, dann kann man ihm nicht einfach aus dem Weg gehen. Stell dir vor eine schwächere Person ist dabei (Schwester, Tochter, Mutter). Kann man da wegrennen/den Kampf vermeiden? Nein.

Ich mache MMA und hatte noch keine handgreifliche Auseinandersetzung. Sieht so aus als müsste ich demnächst mal ein Türkenviertel besuchen.

Lies dir bitte die gesamte Unterhaltung mit dem User Snowden durch damit du den Kontext verstehst. Natürlich kann es Situationen geben in denen man kämpfen muß. Viele provozieren allerdings selbst die Eskalation weil sie die falsche Grundeinstellung haben und oftmals selbst beim geringsten Anlass auf Konfrontationskurs gehen und dazu zu unverhältnismäßigen Mitteln greifen.

Es geht gar nicht darum ggf. "wegzurennen", wenn jemand "auf Krawall gebürstet" ist, sondern nur um die persönliche Grundeinstellung. Diese sollte im Vorfeld auf Konfliktprävention und Deeskalation eingestellt sein. Das ist für mich der Sinn des Spruches "Ein vermiedener Kampf ist ein gewonnener Kampf" (Lao Tse).

Die meisten Konflikte müssen erst gar nicht eskalieren.
Wenn ich mich, wie Snowden, jedoch dazu entscheide eine gefährliche Waffe (Messer) mit mir zu führen, tue ich dies in der Regel um dieses auch ggf. einzusetzen....und dann ? Ich kann die Zeit nicht mehr zurückdrehen.

Warum willst du denn ein "Türkenviertel" besuchen?
 
Lies dir bitte die gesamte Unterhaltung mit dem User Snowden durch damit du den Kontext verstehst. Natürlich kann es Situationen geben in denen man kämpfen muß. Viele provozieren allerdings selbst die Eskalation weil sie die falsche Grundeinstellung haben und oftmals selbst beim geringsten Anlass auf Konfrontationskurs gehen und dazu zu unverhältnismäßigen Mitteln greifen.

Es geht gar nicht darum ggf. "wegzurennen", wenn jemand "auf Krawall gebürstet" ist, sondern nur um die persönliche Grundeinstellung. Diese sollte im Vorfeld auf Konfliktprävention und Deeskalation eingestellt sein. Das ist für mich der Sinn des Spruches "Ein vermiedener Kampf ist ein gewonnener Kampf" (Lao Tse).

Die meisten Konflikte müssen erst gar nicht eskalieren.
Wenn ich mich, wie Snowden, jedoch dazu entscheide eine gefährliche Waffe (Messer) mit mir zu führen, tue ich dies in der Regel um dieses auch ggf. einzusetzen....und dann ? Ich kann die Zeit nicht mehr zurückdrehen.

Warum willst du denn ein "Türkenviertel" besuchen?

Ich kann mich nicht daran erinnern, mich in meinem Post auf "Snowden" bezogen zu haben.
 
Es erfordert eine gewisse Reife um das verstehen und realisieren zu können. 99% der Kiddies machen Kampfsport weil sie auf Welle machen wollen, pöbeln, Schlägereien usw.

Oft passiert auch gern das Gegenteil, beim langen Kampfsportraining, werden die Ruhiger und hemmen die Aggros die diese Geltungsbedürfniskeit quasi hemmen.

Aber zu einem Guten Gym, gehört auch mentales Training, d.h ein Trainer mit ner gesunden Einstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis so Im 10-12 Lebensjahr in einem Handballverein gespielt. Nicht, weil mir die Sportart gefiel, sondern weil viele Mitschüler da waren und es besser war, als zuhause rum zu hocken. Sonst lieb ich Basketball zu spielen.
 
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