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Was wäre für Russland schmerzhafter?

Was wäre für Russland schmerzhafter?


  • Umfrageteilnehmer
    5

Zurich

Der Lustmolch
Was wäre für Russland schmerzhafter?




Szenario A:

Die Separatisten-Gebiete werden nicht unabhängig. Ein souveräner Staat Neurussland entsteht nicht. Ergo: Die Separatisten haben keinen Sieg davongetragen resp. ihr Ziel nicht erreicht. Da aber die Kiewer Regierung in absehbarer Zeit nie die Kontrolle über diese Gebiete und über die Menschen dort, die anti-Kiew und anti-westlich eingestellt sind, erlangen wird, bleibt Ukraine ein zerrüttelter Staat und weiterhin ein Problemstaat. In so einem Fall ist es für die Ukraine unmöglich in die EU und NATO aufgenommen zu werden.




Szenario B:

Ukraine lässt Neurussland in die Unabhängigkeit gehen. Damit ist sie zwar ein bisschen kleiner geworden, aber ein souveräner Staat mit einheitlichen Grenzen und gelösten Konflikten. Somit kann sie in die EU und NATO aufgenommen werden. - Ein Horror-Szenario für Russland.





Was wäre also aus Kiewer Sicht das geschickteste?
 
Szenario B:

Ukraine lässt Neurussland in die Unabhängigkeit gehen. Damit ist sie zwar ein bisschen kleiner geworden, aber ein souveräner Staat mit einheitlichen Grenzen und gelösten Konflikten. Somit kann sie in die EU und NATO aufgenommen werden. - Ein Horror-Szenario für Russland.
 
Ein Horror-Szenario für Russland.

Genau aus diesem Grund hat ja Putin einen Anti-Staat aus dem Boden gestampft. Kein NATO-Mitglied würde einem Eintritt der Ukraine ins Bündnis beipflichten, dafür ist das Land einfach zu konfliktanfällig. Einen EU-Beitritt sehe ich in den nächsten 20 Jahren nicht, da man sich schon an Griechenland die Finger verbrannt hat.

Einen dauerhaften Frieden kann es nur geben wenn sich Russen und Ukrainer an einen Tisch setzen. Die Verhandlungen mit 3. bringen keinen Erfolg, da die Vermittler mehr Lobbyisten gleichen als lösungsorientierten Politikern.

Die Ukraine hat sich auf ein falsches Spiel eingelassen und den kürzeren gezogen. Jetzt heißt es mit den Konsequenzen leben und schnellstmöglich Frieden schaffen.
 
Genau aus diesem Grund hat ja Putin einen Anti-Staat aus dem Boden gestampft. Kein NATO-Mitglied würde einem Eintritt der Ukraine ins Bündnis beipflichten, dafür ist das Land einfach zu konfliktanfällig. Einen EU-Beitritt sehe ich in den nächsten 20 Jahren nicht, da man sich schon an Griechenland die Finger verbrannt hat.

Einen dauerhaften Frieden kann es nur geben wenn sich Russen und Ukrainer an einen Tisch setzen. Die Verhandlungen mit 3. bringen keinen Erfolg, da die Vermittler mehr Lobbyisten gleichen als lösungsorientierten Politikern.

Die Ukraine hat sich auf ein falsches Spiel eingelassen und den kürzeren gezogen. Jetzt heißt es mit den Konsequenzen leben und schnellstmöglich Frieden schaffen.
Ja aber wenn sich die Ukraine von diesem "Antistaat" befreit, haben sie ihre Souveränität wieder. Kiew müsste aber bereits sein, ein Stück seines Territoriums zu opfern.
 
Ja aber wenn sich die Ukraine von diesem "Antistaat" befreit, haben sie ihre Souveränität wieder. Kiew müsste aber bereits sein, ein Stück seines Territoriums zu opfern.
Kiew hat im Kampf zu viele Verluste getragen als das sie Neurussland zerschlagen, Das wird ein Dauernder Konflikt, vor allem da Kiev sowie Die Volksmiliz die Waffenruhe nicht einhalten.
 
Szenario A

Ist für Russland, die Ukraine und vor Allem für die Menschen im Donbass das schlechtere Szenario.

Den dadurch würde der Konflikt nicht gelöst werden sondern der Kriegszustand würde zur Normalität werden.

Wenn die Ukraine als einheitlicher Staat bestehen will muss es auf einen EU oder Nato-Beitritt verzichten und den Provinzen Donezk und Lugansk weitreichende Autonomie gewähren.
 
Szenario A

Ist für Russland, die Ukraine und vor Allem für die Menschen im Donbass das schlechtere Szenario.

Den dadurch würde der Konflikt nicht gelöst werden sondern der Kriegszustand würde zur Normalität werden.

Wenn die Ukraine als einheitlicher Staat bestehen will muss es auf einen EU oder Nato-Beitritt verzichten und den Provinzen Donezk und Lugansk weitreichende Autonomie gewähren.
Wieso sollte das Schlimmer für Russland sein?
Russland geht es ja primär darum, dass die Ukraine nicht in die NATO und in die EU kommt und nicht um noch einen zusätzlichen Staat in Europa.
 
Kiew müsste aber bereits sein, ein Stück seines Territoriums zu opfern.

Kiew ist quasi dazu gezwungen alle Forderungen von Putin zu erfüllen. Nur Territorium wird da nicht reichen. Hier handelt es sich nicht um einen ethnischen sondern um einen politischen Konflikt. Sobald die ukrainische Regierung wieder alte Fehler begeht wirst du wieder irgendwo ein Dorf haben dass sich seine Autonomie wünscht. Die Ukraine muss entweder mit Hilfe der EU und USA komplett aufräumen und Putin die Stirn bieten oder sich ergeben.
 
Wieso sollte das Schlimmer für Russland sein?
Russland geht es ja primär darum, dass die Ukraine nicht in die NATO und in die EU kommt und nicht um noch einen zusätzlichen Staat in Europa.

Es kann nicht im Interesse Russlands sein, dass sich der Krieg in die Länge zieht. Denn so lange es dort Kampfhandlungen gibt, wird der Westen die Sanktionen gegen die Russische Föderation nicht lockern oder aufheben.

Andererseits nehmen weder die Nato noch die EU neue Staaten auf, die ungelöste Territorialkonflikte haben. Solange die Ukraine die Krim als Ihr Territorium betrachtet, kann das Land nicht mit einer Aufnahme rechnen.
 
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