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Was will Pegida eigentlich?

Vielleicht nicht zu Sachsen, aber er gehört zu Deutschland. Die Muslime gibt es. Sie sind sehr zahlreich. Ignorieren kann man sie nicht. Wenn man es aber dennoch tut, dann schiessen sich die Leute ins eigene Bein. Heute sieht man die ersten Auswirkungen, die durch Desintegrationspolitik verursacht wurden. Aber ja, der Islam ist ja schuld. Man sucht die Fehler lieber woanders als bei sich selber.


Der Wulff ist weg, auch wegen dieser Aussage und die Merkel spührt auch schon den Gegenwind, hauptsätzlich aus der eigenen Partei.
 
[h=1]Herbert Grönemeyer greift Sachsens Ministerpräsident Tillich für Islam-Ausgrenzung an[/h]
Dresden. Musiker Herbert Grönemeyer hat mit deutlichen Worten die Aussage von Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) kritisiert, wonach der Islam nicht zu Sachsen gehöre. Wenige Stunden vor seinem Auftritt im Rahmen von "Offen und bunt – Dresden für alle!" bezeichnete er die Aussage im DNN-Online-Interview als fatalen Populismus.
DNN-Online: Herr Grönemeyer, Sie leben in London. Warum singen Sie hier für ein weltoffenes Dresden?

Herbert Grönemeyer: Ich bin sehr gerne in Dresden und mag die Stadt. Die Idee ist, in Dresden zusammen zu kommen, um zu debattieren und um zu sortieren. Wir müssen Stellung beziehen. Ich kann verstehen, dass viele Menschen unzufrieden sind mit der Politik und sich nur noch verwaltet und unverstanden fühlen. Auch der Gedanke, für seine Rechte auf die Straße zu gehen, ist gut. Aber die Zielscheibe in einer Religion zu suchen, geht gar nicht.

Sie sprechen die Politik an. Was halten Sie von der Äußerung des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich, der Islam gehöre nicht zu Sachsen?

Herbert Grönemeyer: Der Ministerpräsident sollte sich mal in Ruhe zu Hause hinsetzen und vorher darüber nachdenken, was er sagt. Dieser Satz ist absurd. Das ist Populismus pur und gerade in dieser Situation fatal. Ich hoffe, dass er aus den eigenen Reihen dafür ordentlich Gegenwind bekommt.

Können Sie die Ängste der Pegida-Anhänger nachvollziehen?

Herbert Grönemeyer: Ich habe wie wir alle Angst vor terroristischen Anschlägen, auch von Seiten der Islamisten. Aber Islamisierung? Was soll das sein? Das ist einfach Quatsch! Ich bin in Nordrhein-Westfalen aufgewachsen, wo Muslime das Land mitgestaltet haben. Man muss sich mit den Forderungen der Pegida-Anhänger auseinandersetzen und präzise darüber nachdenken. Möglicherweise entstehen dabei auch gute Ideen. Aber die Positionierung gegen rechts muss eindeutig sein. Die Menschen müssen aufpassen, sich nicht vor jeden Karren spannen zu lassen. Ich schlage deshalb vor, die Bewegung in „Demokratischer Aufbruch am Montag gegen rechts" umzubenennen, und sich so klar abzugrenzen.

Welche Botschaft wollen Sie vermitteln?

Herbert Grönemeyer: Dass wir alle zusammen gehören. Jeder einzelne ist lebens- und liebenswert.
Herbert Grönemeyer greift Sachsens Ministerpräsident Tillich für Islam-Ausgrenzung an - DNN-Online

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Es gibt tatsächlich Leute, die glauben das, was die Polizei in Sachsen über den Mord an Khaled Idris Bahray verlauten lässt.

:bussi:
 
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