Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Wegen Unterdrückung an Kosovo Serben: Serbien fordert EU auf schnellstmöglich den Brüssler Vertrag umzusetzen und die ZSO zu gründen

Ich finde du machst es dir hier etwas zu einfach, ich das nicht das alles falsch ist , aber alles ziemlich einseitig beschrieben. Machiavelli aka @Chef de Cuisine


Es ist eher so, dass von serbischer Seite der Autonomiestatus des Kosovo trickreich untergraben wurde, Albaner massenweise aus öffentlichen Ämtern entlassen wurden und danach Repressalien ausgesetzt waren.

Die Autonomie wurde 1987 entzogen, stimmt, nur sollte man erwähnen das nur 6 Jahre zuvor, 1981, zehntausende Kosovo Albaner auf die Straße gingen und eine Republik Kosovo forderten und Serbien teilen wollten, die Proteste wurden mit Zustimmung aller 6 Teilrepubliken niedergenknüppelt. Hier sollte man erwähnen, 1981 hat keiner die Albaner angerührt , Serbien hatte nichts zu sagen im Kosovo, Pristina hatte die totale Herrschaft über Kosovo, wo die Autonomie sogar gleichgesetzt war wie die 6 Republiken, mit 1 zu 1 stimmrecht bei staatlichen Abstimmungen und Geschehen.

Die Proteste fanden kurz nach Tito’sTod statt, hat sich da schon was angebahnt, ein Großalbanien vorhaben?


Eine grundsätzlich legitime Aktion des serbischen Staates um die verfassungsmäßige Ordnung auf dem Gebiet der BRJ wiederherzustellen, entpuppte sich als eine Aktion um Albaner massenhaft & dauerhaft zu vertreiben.

Woher haste das, haste dazu ein Link? Es gab keine Pläne Albaner massenhaft und dauerhaft zu vertreiben, zumindest nicht bis März 1999. Erst als die NATO völkerrechtswidrig anfing Serbien zu bombardieren eskalierte der Krieg, ja , dann passierten geplante Vertreibung, Massaker, eine humanitäre Katastrophe wurde ausgelöst. Über 90% der albanischen Opfer (um die 12.000) kamen im Zeitraum des NATO Angriff zustande , März-Juni 1999, durchgeführt durch serbische Truppeny Man kann aber nicht von sprechen das dies lange vorher geplant war.



Mit den genozidären Absichten aus Srebrenica vertraut, führte das alles zu einer 78-tägigen, spektakulären Lichtshow über dem serbischen Nachthimmel, mit fast 30.000 Sprenkörpern und trauter Eintracht teilw. ehemaliger Kriegsgegner aus dem 2.WK, wie bspw. Deutschland & Italien nun zusammen mit Amerikanern, Briten, Kanadiern, Niederlanden und sogar Türken. Da muss man schon einiges getan haben um die so zusammenzubekommen, aber warum sollte man sich in Serbien auch solche trivialen Fragen stellen ?

Was hat man denn getan, hast du dafür Links? Serbien hatte mit Srebrenica nichts am Hut, das war die RS Armee, noch hat man sich im Bosnien Krieg beteiligt.
War es nicht so das albanische UCK Rebellen 1 zu 1 PKK terroristische Anschläge durchführte , bis Ende 1998 wurden um die 11.000 Anschläge durchgeführt, auch an Zivilisten.

Heute wissen wir alle, der Grund für den 78. tägige NATO Luft angriff auf Serbien war erstunken und erlogen, Lügen für eine humanitäre Katastrophe, die es vor Ort einfach nicht gab, dies bestätigten OSCE Beibachter vor Ort, die bis kurz vor dem NATO Angriff noch in Kosovo stationiert waren, siehe auch die aussagen vom deutschen Generalsekretär der OSCE, Hans Loquai. Bis März 1999 gab es an die 400 tote Serben und 1000 Albaner zu verziehenen, in einem Bürgkrieg zwischen serbischen Einheiten und albanischen UCK Rebellen. (Quelle: OSCE Aussagen)


Das alles führte am Ende dazu, dass ein serbischer Offizier minutenlang darüber jaulte, dass er eine Abzugsfrist nicht einhalten konnte, während der deutsche General Helmut Harff am Ende des Palavers nur auf seine Uhr guckte und trocken feststellte, dass die Serben jetzt nur noch 28 statt 30 Minuten zum Abzug haben.



Die JNA zog jubelnd ab, weil -selbstredend wenn es um das serbische Verhältnis zum Kosovo geht- man den Krieg ja gewonnen habe. Statt eines himmlischen Abflugs in das "Nebensko Carstvo" war es aber eher eine schnelle letzte Fahrt durch die Landschaften des Kosovo, aber das macht jetzt nicht wirklich einen Unterschied, oder ?

Wie Peter Scholl Latour in eine seiner Dokus beschrieb, die serbische Armee war im Felde unbesiegt, sie zog auf Befehl ab aus dem Kodovo, durch das Kumanovo Abkommen, nicht weil sie besiegt wurde. 78 lange Tage hat die NATO der serbischen Armee so gut wie keine Schäden angerichtet, da musste man zur Abschreckung schon nach 3 Wochen zivile serbische Objekte bombardieren, wie Hochhäuser, Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen, Fabriken.

Gefühlt aber, hat man die Souveränität über das Kosovo verloren, auch wenn durch die Resolution 1244 , die 1999 unterzeichnet wurde, Kosovo als Teil der BRJ (Nachfolgestaat Serbien) bestätigt wurde, mit hoher Autonomie.

Jedenfalls fiel den Serben jetzt ein, dass man dem Kosovo ja eine weitreichende (aber nicht ausführlich beschriebene) Autonomie geben könnte und alles wieder gut werden wird. Nach dem ganzen Scheiss der von den Serben, beginnend mit Rankovic und später zwischen 1986 und 1999, veranstaltet wurde ist es wirklich, wirklich erstaunlich, dass die Albaner irendwie keinen Bock mehr auf einen Staat mit Serbien haben und eine große Menge an Staaten genau das auch nachvollziehen kann.


Die Serben in Kroatien und Bosnien konnten von heute auf morgen in einer Kommunistischen Republik Kroatien und Bosnien aufwachen 1945, ohne jede Sonderrechte und Autonomie, obwohl sie Wochen zuvor, 1 zu 1 wie Juden unter Nazi Deutschland, unterm Unabhängigen Staat Kroatien (NDH) , zu hunderttausenden umkamen, systematisch massakriert und in 40 Konzentrationslager gesteckt wurden (Jasenovac), davon das einzige KZ für Kleinkinder in Europa, serbische Kleinkinder.

Aber, hej, das sind ja nur Serben, denen kann man alles zumuten, aber Albaner kann man nicht zumuten Verträge einzuhalten , die Autonomie ist nicht nur durch Serbiens Verfassung , sonden auch die die Res1244 und Kfor Truppen garantiert.

Wenn du schon bis nach Rankovic in den 60ern gehst, warum erwähnst du nicht 1941-1944, wo rund 30% der serbischen Gesamtbevölkerung Kosovos durch ein faschistischen Großalbanien vertrieben und tausende massakriert wurden, die SS Skenderbeg ging das ziemlich brutal vor, diese albanische SS Einheit , die im Kosovo wütete, wurde von Heinrich Himmler persönlich gegründet. Aber hier sind es ja auch nur Serben, für dich sind diese Vorfälle alle nicht nennenswert, hauptsache alles schön einseitig packen und servieren, von 1941-1944, 1981, 1997-1999 (UCK) , nicht ein einziges Wort.

Für den 2 WK konnte man Albaner mit Autonomie belohnen, und da konnten Serben das alles hinnehmen, aber heute ist es ihnen nicht zuzumuten, die gleiche Autonomie anzunehmen? Krajina Serben konnte man für Jasenovac und NDH zumuten weiter in Kroatien zu leben, richtig, machiavelli?
 
Ich finde du machst es dir hier etwas zu einfach, ich das nicht das alles falsch ist , aber alles ziemlich einseitig beschrieben. Machiavelli aka @Chef de Cuisine




Die Autonomie wurde 1987 entzogen, stimmt, nur sollte man erwähnen das nur 6 Jahre zuvor, 1981, zehntausende Kosovo Albaner auf die Straße gingen und eine Republik Kosovo forderten und Serbien teilen wollten, die Proteste wurden mit Zustimmung aller 6 Teilrepubliken niedergenknüppelt. Hier sollte man erwähnen, 1981 hat keiner die Albaner angerührt , Serbien hatte nichts zu sagen im Kosovo, Pristina hatte die totale Herrschaft über Kosovo, wo die Autonomie sogar gleichgesetzt war wie die 6 Republiken, mit 1 zu 1 stimmrecht bei staatlichen Abstimmungen und Geschehen.

Die Proteste fanden kurz nach Tito’sTod statt, hat sich da schon was angebahnt, ein Großalbanien vorhaben?




Woher haste das, haste dazu ein Link? Es gab keine Pläne Albaner massenhaft und dauerhaft zu vertreiben, zumindest nicht bis März 1999. Erst als die NATO völkerrechtswidrig anfing Serbien zu bombardieren eskalierte der Krieg, ja , dann passierten geplante Vertreibung, Massaker, eine humanitäre Katastrophe wurde ausgelöst. Über 90% der albanischen Opfer (um die 12.000) kamen im Zeitraum des NATO Angriff zustande , März-Juni 1999, durchgeführt durch serbische Truppeny Man kann aber nicht von sprechen das dies lange vorher geplant war.





Was hat man denn getan, hast du dafür Links? Serbien hatte mit Srebrenica nichts am Hut, das war die RS Armee, noch hat man sich im Bosnien Krieg beteiligt.
War es nicht so das albanische UCK Rebellen 1 zu 1 PKK terroristische Anschläge durchführte , bis Ende 1998 wurden um die 11.000 Anschläge durchgeführt, auch an Zivilisten.

Heute wissen wir alle, der Grund für den 78. tägige NATO Luft angriff auf Serbien war erstunken und erlogen, Lügen für eine humanitäre Katastrophe, die es vor Ort einfach nicht gab, dies bestätigten OSCE Beibachter vor Ort, die bis kurz vor dem NATO Angriff noch in Kosovo stationiert waren, siehe auch die aussagen vom deutschen Generalsekretär der OSCE, Hans Loquai. Bis März 1999 gab es an die 400 tote Serben und 1000 Albaner zu verziehenen, in einem Bürgkrieg zwischen serbischen Einheiten und albanischen UCK Rebellen. (Quelle: OSCE Aussagen)








Wie Peter Scholl Latour in eine seiner Dokus beschrieb, die serbische Armee war im Felde unbesiegt, sie zog auf Befehl ab aus dem Kodovo, durch das Kumanovo Abkommen, nicht weil sie besiegt wurde. 78 lange Tage hat die NATO der serbischen Armee so gut wie keine Schäden angerichtet, da musste man zur Abschreckung schon nach 3 Wochen zivile serbische Objekte bombardieren, wie Hochhäuser, Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen, Fabriken.

Gefühlt aber, hat man die Souveränität über das Kosovo verloren, auch wenn durch die Resolution 1244 , die 1999 unterzeichnet wurde, Kosovo als Teil der BRJ (Nachfolgestaat Serbien) bestätigt wurde, mit hoher Autonomie.




Die Serben in Kroatien und Bosnien konnten von heute auf morgen in einer Kommunistischen Republik Kroatien und Bosnien aufwachen 1945, ohne jede Sonderrechte und Autonomie, obwohl sie Wochen zuvor, 1 zu 1 wie Juden unter Nazi Deutschland, unterm Unabhängigen Staat Kroatien (NDH) , zu hunderttausenden umkamen, systematisch massakriert und in 40 Konzentrationslager gesteckt wurden (Jasenovac), davon das einzige KZ für Kleinkinder in Europa, serbische Kleinkinder.

Aber, hej, das sind ja nur Serben, denen kann man alles zumuten, aber Albaner kann man nicht zumuten Verträge einzuhalten , die Autonomie ist nicht nur durch Serbiens Verfassung , sonden auch die die Res1244 und Kfor Truppen garantiert.

Wenn du schon bis nach Rankovic in den 60ern gehst, warum erwähnst du nicht 1941-1944, wo rund 30% der serbischen Gesamtbevölkerung Kosovos durch ein faschistischen Großalbanien vertrieben und tausende massakriert wurden, die SS Skenderbeg ging das ziemlich brutal vor, diese albanische SS Einheit , die im Kosovo wütete, wurde von Heinrich Himmler persönlich gegründet. Aber hier sind es ja auch nur Serben, für dich sind diese Vorfälle alle nicht nennenswert, hauptsache alles schön einseitig packen und servieren, von 1941-1944, 1981, 1997-1999 (UCK) , nicht ein einziges Wort.

Für den 2 WK konnte man Albaner mit Autonomie belohnen, und da konnten Serben das alles hinnehmen, aber heute ist es ihnen nicht zuzumuten, die gleiche Autonomie anzunehmen? Krajina Serben konnte man für Jasenovac und NDH zumuten weiter in Kroatien zu leben, richtig, machiavelli?
Ernst, ist das Lord G.?
 
Für den 2 WK konnte man Albaner mit Autonomie belohnen, und da konnten Serben das alles hinnehmen, aber heute ist es ihnen nicht zuzumuten, die gleiche Autonomie anzunehmen? Krajina Serben konnte man für Jasenovac und NDH zumuten weiter in Kroatien zu leben, richtig, machiavelli?

Nun ja, als die kommunistische Partei die endgültige Entscheidung traf, Kosovo Autonomie zu gewähren, wich sie von ihren Grundprinzipien ab, auf denen sie bis dahin beruhte. Keine nationale Autonomie, so die leninistische These. Sowjetisches Modell kam nicht in Frage.

Die Partei vertrat den Standpunkt, dass jede nationale Autonomie nur den Aufbau von Mauern zwischen den Völkern bedeuten könne und dadurch den nationalistischen Faktor stärken würde. Das war die Erklärung dafür, warum die Autonomie der Serben in der Krajina nicht zulässig war. Serbische Partisanen forderten eine autonome Krajina. Sie glaubten, dass sie im Zweiten Weltkrieg dafür gekämpft hatten und dass diese Einheit auch Jasenovac als grossen Hinrichtungsplatz auf ihrem Territorium haben würde.

ich weiss nicht ob dir bewusst ist, es wurden Pläne ausgearbeitet und die Grenzen der Krajina auf der Grundlage von Daten aus dem Jahr 1931, einschließlich des Statuts, gezogen. Dieser Vorschlag wurde auch von einigen prominenten Parteifunktionären unterstützt.

Aber Tito wollte ihn nicht unterstützen. Eine Spaltung Kroatiens entlang der Landesgrenzen kam überhaupt nicht in Frage, mit der Begründung, dass die Öffnung der Landesgrenzen sehr gefährlich sei. Die Partei ist in Bezug auf nationale Grenzen nie von dieser Position abgewichen, ausser im Fall von Kosovo und Metochien, wo die nationale Autonomie für Albaner geschaffen wurde. Das ist der Kern dessen, worüber wir hier sprechen.

Im Laufe der Zeit wurde die kulturelle und pädagogische Autonomie der Serben in Kroatien abgeschafft. Am Ende blieb den Serben buchstäblich nichts als die Serbisch-Orthodoxe Kirche (und trotzdem wurden sie regelmäßig angegriffen und beschuldigt, bei der Polizei überrepräsentiert zu sein, und obwohl sie buchstäblich nichts hatten, einschließlich ihres Briefes, waren sie es). erneut unter Beschuss, dass Kroatien nicht frei genug vom serbischen Stiefel sei, obwohl die Kommunisten praktisch alles abschlossen und entfernten.

Andererseits bekamen die Albaner quasi einen eigenen Staat und eines der acht Mitglieder der Föderation. Und das ist letztlich alles eine direkte Folge davon und dem, was sie heute im Kosovo haben, im Gegensatz zu den Serben in Kroatien, die dort zum grössten Teil gar nicht mehr dort leben.

Im Nachhinein sind das alles trockene historische Fakten. Titos Jugoslawien basierte nicht auf einem perfekten Gleichgewicht zwischen verschiedenen Völkern und historischen Einheiten.

Die Auffassung, dass nationale Autonomien unzulässig seien, wurde erst nach Titos fatalem Fehler bestärkt. Heute ist es im Wesentlichen allgemein anerkannt, und Jugoslawien dient als empirisches Beispiel für die dadurch entstehenden nationalen Spaltungen. Aus diesem Grund leisten die Albaner selbst so viel Widerstand gegen den Verband serbischer Gemeinden und bestehen darauf, Kosovo als Zivilgesellschaft und multiethnische Gemeinschaft aufzubauen. Sie wissen aus eigener Erfahrung sehr gut, was es für die Kosovo-Albaner in Bezug auf Serbien bedeutete. Und deshalb besteht so viel Druck auf eine interne Neuordnung Bosnien-Herzegowinas, die zur Abschaffung der Republika Srpska führen würde.
 
Nun ja, als die kommunistische Partei die endgültige Entscheidung traf, Kosovo Autonomie zu gewähren, wich sie von ihren Grundprinzipien ab, auf denen sie bis dahin beruhte. Keine nationale Autonomie, so die leninistische These. Sowjetisches Modell kam nicht in Frage.

Die Partei vertrat den Standpunkt, dass jede nationale Autonomie nur den Aufbau von Mauern zwischen den Völkern bedeuten könne und dadurch den nationalistischen Faktor stärken würde. Das war die Erklärung dafür, warum die Autonomie der Serben in der Krajina nicht zulässig war. Serbische Partisanen forderten eine autonome Krajina. Sie glaubten, dass sie im Zweiten Weltkrieg dafür gekämpft hatten und dass diese Einheit auch Jasenovac als grossen Hinrichtungsplatz auf ihrem Territorium haben würde.

ich weiss nicht ob dir bewusst ist, es wurden Pläne ausgearbeitet und die Grenzen der Krajina auf der Grundlage von Daten aus dem Jahr 1931, einschließlich des Statuts, gezogen. Dieser Vorschlag wurde auch von einigen prominenten Parteifunktionären unterstützt.

Aber Tito wollte ihn nicht unterstützen. Eine Spaltung Kroatiens entlang der Landesgrenzen kam überhaupt nicht in Frage, mit der Begründung, dass die Öffnung der Landesgrenzen sehr gefährlich sei. Die Partei ist in Bezug auf nationale Grenzen nie von dieser Position abgewichen, ausser im Fall von Kosovo und Metochien, wo die nationale Autonomie für Albaner geschaffen wurde. Das ist der Kern dessen, worüber wir hier sprechen.

Im Laufe der Zeit wurde die kulturelle und pädagogische Autonomie der Serben in Kroatien abgeschafft. Am Ende blieb den Serben buchstäblich nichts als die Serbisch-Orthodoxe Kirche (und trotzdem wurden sie regelmäßig angegriffen und beschuldigt, bei der Polizei überrepräsentiert zu sein, und obwohl sie buchstäblich nichts hatten, einschließlich ihres Briefes, waren sie es). erneut unter Beschuss, dass Kroatien nicht frei genug vom serbischen Stiefel sei, obwohl die Kommunisten praktisch alles abschlossen und entfernten.

Andererseits bekamen die Albaner quasi einen eigenen Staat und eines der acht Mitglieder der Föderation. Und das ist letztlich alles eine direkte Folge davon und dem, was sie heute im Kosovo haben, im Gegensatz zu den Serben in Kroatien, die dort zum grössten Teil gar nicht mehr dort leben.

Im Nachhinein sind das alles trockene historische Fakten. Titos Jugoslawien basierte nicht auf einem perfekten Gleichgewicht zwischen verschiedenen Völkern und historischen Einheiten.

Die Auffassung, dass nationale Autonomien unzulässig seien, wurde erst nach Titos fatalem Fehler bestärkt. Heute ist es im Wesentlichen allgemein anerkannt, und Jugoslawien dient als empirisches Beispiel für die dadurch entstehenden nationalen Spaltungen. Aus diesem Grund leisten die Albaner selbst so viel Widerstand gegen den Verband serbischer Gemeinden und bestehen darauf, Kosovo als Zivilgesellschaft und multiethnische Gemeinschaft aufzubauen. Sie wissen aus eigener Erfahrung sehr gut, was es für die Kosovo-Albaner in Bezug auf Serbien bedeutete. Und deshalb besteht so viel Druck auf eine interne Neuordnung Bosnien-Herzegowinas, die zur Abschaffung der Republika Srpska führen würde.
Klar alles trockene Fakten von dir, die man als Milan irgendwo in der Sumadija in der Schule lernt. Leider haben sonst aber alle anderen auf der Welt einen anderen Blick auf die Geschehnisse.


Zum letzten Teil: nein der Verband ergibt keinen Sinn, weil Kosovo-Serben die exakt gleichen Rechte besitzen. Rechte, von denen andere Minderheiten in Serbien nur träumen dürfen. Man kann eben nicht immer nur immer die Hand aufhalten und mehr verlangen.
 
Nun ja, als die kommunistische Partei die endgültige Entscheidung traf, Kosovo Autonomie zu gewähren, wich sie von ihren Grundprinzipien ab, auf denen sie bis dahin beruhte. Keine nationale Autonomie, so die leninistische These. Sowjetisches Modell kam nicht in Frage.

Die Partei vertrat den Standpunkt, dass jede nationale Autonomie nur den Aufbau von Mauern zwischen den Völkern bedeuten könne und dadurch den nationalistischen Faktor stärken würde. Das war die Erklärung dafür, warum die Autonomie der Serben in der Krajina nicht zulässig war. Serbische Partisanen forderten eine autonome Krajina. Sie glaubten, dass sie im Zweiten Weltkrieg dafür gekämpft hatten und dass diese Einheit auch Jasenovac als grossen Hinrichtungsplatz auf ihrem Territorium haben würde.

ich weiss nicht ob dir bewusst ist, es wurden Pläne ausgearbeitet und die Grenzen der Krajina auf der Grundlage von Daten aus dem Jahr 1931, einschließlich des Statuts, gezogen. Dieser Vorschlag wurde auch von einigen prominenten Parteifunktionären unterstützt.

Aber Tito wollte ihn nicht unterstützen. Eine Spaltung Kroatiens entlang der Landesgrenzen kam überhaupt nicht in Frage, mit der Begründung, dass die Öffnung der Landesgrenzen sehr gefährlich sei. Die Partei ist in Bezug auf nationale Grenzen nie von dieser Position abgewichen, ausser im Fall von Kosovo und Metochien, wo die nationale Autonomie für Albaner geschaffen wurde. Das ist der Kern dessen, worüber wir hier sprechen.

Im Laufe der Zeit wurde die kulturelle und pädagogische Autonomie der Serben in Kroatien abgeschafft. Am Ende blieb den Serben buchstäblich nichts als die Serbisch-Orthodoxe Kirche (und trotzdem wurden sie regelmäßig angegriffen und beschuldigt, bei der Polizei überrepräsentiert zu sein, und obwohl sie buchstäblich nichts hatten, einschließlich ihres Briefes, waren sie es). erneut unter Beschuss, dass Kroatien nicht frei genug vom serbischen Stiefel sei, obwohl die Kommunisten praktisch alles abschlossen und entfernten.

Andererseits bekamen die Albaner quasi einen eigenen Staat und eines der acht Mitglieder der Föderation. Und das ist letztlich alles eine direkte Folge davon und dem, was sie heute im Kosovo haben, im Gegensatz zu den Serben in Kroatien, die dort zum grössten Teil gar nicht mehr dort leben.

Im Nachhinein sind das alles trockene historische Fakten. Titos Jugoslawien basierte nicht auf einem perfekten Gleichgewicht zwischen verschiedenen Völkern und historischen Einheiten.

Die Auffassung, dass nationale Autonomien unzulässig seien, wurde erst nach Titos fatalem Fehler bestärkt. Heute ist es im Wesentlichen allgemein anerkannt, und Jugoslawien dient als empirisches Beispiel für die dadurch entstehenden nationalen Spaltungen. Aus diesem Grund leisten die Albaner selbst so viel Widerstand gegen den Verband serbischer Gemeinden und bestehen darauf, Kosovo als Zivilgesellschaft und multiethnische Gemeinschaft aufzubauen. Sie wissen aus eigener Erfahrung sehr gut, was es für die Kosovo-Albaner in Bezug auf Serbien bedeutete. Und deshalb besteht so viel Druck auf eine interne Neuordnung Bosnien-Herzegowinas, die zur Abschaffung der Republika Srpska führen würde.
Blödsinn
 
Blickt man auf die ganze jugoslawische Zeit zurück, ging es den Albanern erst durch die Absetzung von Rankovic, verordnet durch Tito "etwas besser". Das aber wie ich schon mehrfach betont hab, hielt sich danach auch immer noch in Grenzen, trotz Autonomie, waren die höchsten Stellen - immer überwiegend in der Hand der Kosovo-Serben, die aber eine Minderheit darstellten. Das nennt man umgangssprachlich auch eine Kolonie.

Wenn es so vereinfacht gesagt wird, ist es nominell richtig, aber wir sollten die Dinge beim richtigen Namen nennen. Serbien war im Wesentlichen föderalisiert. Die Kosovo-Albaner erhielten nicht einfach Autonomie, sondern eine föderale Einheit, die in keiner Weise Teil ihres eigenen Mutterlandes war.

Schaut man sich zum Beispiel die ungarische nationale Minderheit in der Slowakei oder die nationale Minderheit im nördlichen Siebenbürgen in Rumänien an. Sieht man welche kollektiven Rechte Minderheiten in Albanien, Griechenland oder Bulgarien haben. Es gibt keinen Präzedenzfall, d. h. historische Erfahrung, die diese Art von Autonomie rechtfertigen würde. Ich wiederhole, es handelt sich im Wesentlichen um eine föderale Einheit. Die Behauptung, es sei unvermeidlich gewesen, weil die Albaner darum gebeten hätten, ist falsch. Für diesen Grad an Autonomie gibt es in der modernen europäischen Geschichte keine Parallelen. Nicht in Südtirol, nirgendwo. Selbst die Aland-Inseln in Finnland verfügen über kein eigenes Verfassungsgericht und haben unter anderem kein Vetorecht gegen Änderungen der finnischen Verfassung.

Selbst Serbien konnte seine Verfassung nicht ohne Zustimmung des Kosovo ändern. Es war kein Artikel, der speziell das Kosovo oder die autonomen Provinzen im Allgemeinen betraf, aber sie konnte keinen einzigen Artikel ändern, was auch immer es war. Und Kosovo, obwohl es nicht zu den Mitgliedsstaaten der Föderation gehörte (abgesehen von vielen Dingen, die ich nicht erwähnt habe, darunter auch etwas, das ich gerne erwähnen würde, wie zum Beispiel seine eigene nationale Sicherheit), erhielt einen Sitz in der Präsidentschaft Jugoslawiens. Seite an Seite mit Serbien. Auf Drängen des Bundes wurde Kosovo nicht durch Serbien vertreten, sondern entsandte alle seine Vertreter unabhängig.
 
Wenn es so vereinfacht gesagt wird, ist es nominell richtig, aber wir sollten die Dinge beim richtigen Namen nennen. Serbien war im Wesentlichen föderalisiert. Die Kosovo-Albaner erhielten nicht einfach Autonomie, sondern eine föderale Einheit, die in keiner Weise Teil ihres eigenen Mutterlandes war.

Schaut man sich zum Beispiel die ungarische nationale Minderheit in der Slowakei oder die nationale Minderheit im nördlichen Siebenbürgen in Rumänien an. Sieht man welche kollektiven Rechte Minderheiten in Albanien, Griechenland oder Bulgarien haben. Es gibt keinen Präzedenzfall, d. h. historische Erfahrung, die diese Art von Autonomie rechtfertigen würde. Ich wiederhole, es handelt sich im Wesentlichen um eine föderale Einheit. Die Behauptung, es sei unvermeidlich gewesen, weil die Albaner darum gebeten hätten, ist falsch. Für diesen Grad an Autonomie gibt es in der modernen europäischen Geschichte keine Parallelen. Nicht in Südtirol, nirgendwo. Selbst die Aland-Inseln in Finnland verfügen über kein eigenes Verfassungsgericht und haben unter anderem kein Vetorecht gegen Änderungen der finnischen Verfassung.

Selbst Serbien konnte seine Verfassung nicht ohne Zustimmung des Kosovo ändern. Es war kein Artikel, der speziell das Kosovo oder die autonomen Provinzen im Allgemeinen betraf, aber sie konnte keinen einzigen Artikel ändern, was auch immer es war. Und Kosovo, obwohl es nicht zu den Mitgliedsstaaten der Föderation gehörte (abgesehen von vielen Dingen, die ich nicht erwähnt habe, darunter auch etwas, das ich gerne erwähnen würde, wie zum Beispiel seine eigene nationale Sicherheit), erhielt einen Sitz in der Präsidentschaft Jugoslawiens. Seite an Seite mit Serbien. Auf Drängen des Bundes wurde Kosovo nicht durch Serbien vertreten, sondern entsandte alle seine Vertreter unabhängig.
Ganz viel Geplapper.
Rein juristisch, wurde der Kosovo 1912-1914 besetzt durch das Königreich Serbien, so wie auch Nordmazedonien.
Mazedonien wurde später als eigenständige Republik eingegliedert in YU, der Kosovo nicht. Wieso? Erklär das Milan.

Gerade der Kosovo, der da schon eine eindeutige mehrheitlich albanische Bevölkerung hatte, hätte erst recht eine eigene Republik sein müssen, wenn man sowas schon Mazedonien erlaubte, die wesentlich durch gemischter waren.

Deswegen gab es damals auch sogar Überlegungen von Tito, den Kosovo ganz auszugliedern und Albanien anzuschließen, um mit Albanien dann eine kommunistische Union einzugehen.
 
Wenn es so vereinfacht gesagt wird, ist es nominell richtig, aber wir sollten die Dinge beim richtigen Namen nennen. Serbien war im Wesentlichen föderalisiert. Die Kosovo-Albaner erhielten nicht einfach Autonomie, sondern eine föderale Einheit, die in keiner Weise Teil ihres eigenen Mutterlandes war.

Schaut man sich zum Beispiel die ungarische nationale Minderheit in der Slowakei oder die nationale Minderheit im nördlichen Siebenbürgen in Rumänien an. Sieht man welche kollektiven Rechte Minderheiten in Albanien, Griechenland oder Bulgarien haben. Es gibt keinen Präzedenzfall, d. h. historische Erfahrung, die diese Art von Autonomie rechtfertigen würde. Ich wiederhole, es handelt sich im Wesentlichen um eine föderale Einheit. Die Behauptung, es sei unvermeidlich gewesen, weil die Albaner darum gebeten hätten, ist falsch. Für diesen Grad an Autonomie gibt es in der modernen europäischen Geschichte keine Parallelen. Nicht in Südtirol, nirgendwo. Selbst die Aland-Inseln in Finnland verfügen über kein eigenes Verfassungsgericht und haben unter anderem kein Vetorecht gegen Änderungen der finnischen Verfassung.

Selbst Serbien konnte seine Verfassung nicht ohne Zustimmung des Kosovo ändern. Es war kein Artikel, der speziell das Kosovo oder die autonomen Provinzen im Allgemeinen betraf, aber sie konnte keinen einzigen Artikel ändern, was auch immer es war. Und Kosovo, obwohl es nicht zu den Mitgliedsstaaten der Föderation gehörte (abgesehen von vielen Dingen, die ich nicht erwähnt habe, darunter auch etwas, das ich gerne erwähnen würde, wie zum Beispiel seine eigene nationale Sicherheit), erhielt einen Sitz in der Präsidentschaft Jugoslawiens. Seite an Seite mit Serbien. Auf Drängen des Bundes wurde Kosovo nicht durch Serbien vertreten, sondern entsandte alle seine Vertreter unabhängig.
Perlen vor die Säue, Vuce.
 
Cv
Ganz viel Geplapper.
Rein juristisch, wurde der Kosovo 1912-1914 besetzt durch das Königreich Serbien, so wie auch Nordmazedonien.
Mazedonien wurde später als eigenständige Republik eingegliedert in YU, der Kosovo nicht. Wieso? Erklär das Milan.

Gerade der Kosovo, der da schon eine eindeutige mehrheitlich albanische Bevölkerung hatte, hätte erst recht eine eigene Republik sein müssen, wenn man sowas schon Mazedonien erlaubte, die wesentlich durch gemischter waren.

Deswegen gab es damals auch sogar Überlegungen von Tito, den Kosovo ganz auszugliedern und Albanien anzuschließen, um mit Albanien dann eine kommunistische Union einzugehen.
Der vergisst die neu Besiedlung der vojvodina durch ethnische Serben ,die Politik Rankovic..und deren zwangsumsiedlubg der bosniaken€Albaner …ja jugo war für die ethnischen Serben der reinste Horror..
 
Zurück
Oben