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Welche Job habt ihr/ Was verdient ihr?

Viele Amerikaner machen es schon: Ein geringeres Gehalt für mehr Freizeit akzeptieren. Ich werde auf jeden Fall auch meine Freizeit priorisieren. Ich erwarte kein Luxusleben.

Man kann ja selbst genügsam sein, dürfte sich aber spätestens mit Kindern ändern, spätestens dann brauchst du ausreichende Mittel.

Hinzu kommt, wenn du proportional zur Arbeit deinen Verdienst steigern kannst, verzichtest du freiwillig auf Freizeit.
 
Man kann ja selbst genügsam sein, dürfte sich aber spätestens mit Kindern ändern, spätestens dann brauchst du ausreichende Mittel.

Hinzu kommt, wenn du proportional zur Arbeit deinen Verdienst steigern kannst, verzichtest du freiwillig auf Freizeit.
Kommt immer darauf an was man haben will oder muss !
Für mich ist meine Freizeit unbezahlbar, ich verzichte gerne auf ein paar Euros wenn ich dafür mehr von meinem Leben habe.
 
Viele Amerikaner machen es schon: Ein geringeres Gehalt für mehr Freizeit akzeptieren. Ich werde auf jeden Fall auch meine Freizeit priorisieren. Ich erwarte kein Luxusleben.

Teilzeitarbeit in der Jugend ist der erste Schritt zur Altersarmut!
Auch wenn es in jungen Jahren so entfernt erscheint, so ist doch die Zeit im Ruhestand/Pension eine wichtige ud hoffentlich lange Phase des Lebens. Es wäre gut, wenn man im Alter für den Rest des Lebens nicht an der Armutsgrenze und am Existenzminimum herum grundelt. Was ist denn das für ein Leben?

Viele vergessen, dass die Rente eine Versicherungs- und keine Sozialleistung ist. Wie bei jeder anderen Versicherung gilt: Du bekommst, was du bezahlst! Wenn du nur kleine Beiträge einzahlst, wirst du auch nur kleine Leistungen erhalten. Wenn du es nicht schaffst, in jungen Jahren Eigentum zu schaffen, dann wirst du ein Leben lang Miete (die unkontrollierbar teurer wird) zahlen und die laufenden Lebenserhaltungskosten nur schwer aufbringen können. Aber zumindest hast du dann viel Freizeit. Die Frage ist nur - was tun mit der vielen Zeit, wenn du kein Geld hast?
 
Kommt immer darauf an was man haben will oder muss !
Für mich ist meine Freizeit unbezahlbar, ich verzichte gerne auf ein paar Euros wenn ich dafür mehr von meinem Leben habe.
Wenn es nur um ein paar Euros ginge, würde das wohl jeder machen. Aber es geht zumeist um 30-50% des Einkommens. Das ist dann schon existenziell und treibt einem schnell in die Abhängigkeit.
 
Teilzeitarbeit in der Jugend ist der erste Schritt zur Altersarmut!
Auch wenn es in jungen Jahren so entfernt erscheint, so ist doch die Zeit im Ruhestand/Pension eine wichtige ud hoffentlich lange Phase des Lebens. Es wäre gut, wenn man im Alter für den Rest des Lebens nicht an der Armutsgrenze und am Existenzminimum herum grundelt. Was ist denn das für ein Leben?

Viele vergessen, dass die Rente eine Versicherungs- und keine Sozialleistung ist. Wie bei jeder anderen Versicherung gilt: Du bekommst, was du bezahlst! Wenn du nur kleine Beiträge einzahlst, wirst du auch nur kleine Leistungen erhalten. Wenn du es nicht schaffst, in jungen Jahren Eigentum zu schaffen, dann wirst du ein Leben lang Miete (die unkontrollierbar teurer wird) zahlen und die laufenden Lebenserhaltungskosten nur schwer aufbringen können. Aber zumindest hast du dann viel Freizeit. Die Frage ist nur - was tun mit der vielen Zeit, wenn du kein Geld hast?
Was tun mit dem vielen Geld wenn du kein Leben hast ?
Eigentum schön und gut, ebenso sich in einem bestimmten Rahmen absichern aber wo ist die Grenze ?
Wieviele Karrieren gingen auf Kosten der Familie ?
Scheiß aufs Geld wenn deine Kinder nichts von dir in der Kindheit haben und du dann irgendwann zum Pflegefall wirst weil du nen Burnout hattest oder vor der Rente die Pumpe nicht mehr mitmacht.
Man kommt letztendlich immer zu der Frage was einen im Leben glücklich macht, der materielle Wert oder der „menschliche“ Wert ?
 
Wenn es nur um ein paar Euros ginge, würde das wohl jeder machen. Aber es geht zumeist um 30-50% des Einkommens. Das ist dann schon existenziell und treibt einem schnell in die Abhängigkeit.
50% sind übertrieben!
Die meisten sind doch schon für 10% mehr ihr Privatleben nach hinten zu schieben. Die heranwachsende Gesellschaft tendiert doch immer mehr und mehr zur reinen Konsumgesellschaft und zählt jeder Cent.
 
Kommt immer darauf an was man haben will oder muss !
Für mich ist meine Freizeit unbezahlbar, ich verzichte gerne auf ein paar Euros wenn ich dafür mehr von meinem Leben habe.
Hast ja nicht ohne Grund kein UHD🤷🏻‍♂️😁

Die Phase kommt irgendwann von selbst.

Meine Frau z.B. musste nicht mehr arbeiten, hatte so viel Freizeit wie sie wollte und als sie unbedingt wieder was machen wollte haben wir Restaurant und Hotel gepachtet. Anfangs schwierig, doch dank ihres Ehrgeizes und ihrem können lief das Ding täglich besser.
Zum Geld kam dann auch noch die Anerkennung der Leute hinzu das sie quasi im Alleingang so ein florierendes Unternehmen auf die Beine stellt und von allen gefeiert wird.
nach 7 Jahren haben wir den Laden auf dem Höhepunkt für richtig gutes Geld verkauft, denn am Ende war sie bis zu 18 Stunden im Laden. Auch wenn sie jetzt froh ist wieder Zeit für sich zu haben, würde sie es wieder so machen.

Bei mir war es ähnlich. Als wir damals unsere Firma aufgemacht haben war das Ziel finanziell besser dazustehen, nach 8 Stunden Büro abgeschlossen und ab nach Hause. Nachdem allerdings klar wurde dass das Ding ne Goldgrube wird, war die Freizeit völlig egal. Primäres Ziel war es jetzt extrem Gas zu geben um vielleicht gerade das irgendwann nicht mehr zu müssen.
Dann kommen andere Ziele dazu wie dafür zu sorgen das potentielle Kinder abgesichert sind und der übliche Kram. Irgendwann leckt man einfach Blut.

Ist sicher anders wenn man einen Bürojob hat und auf Überstunden verzichtet.

Ich habe schon vor meiner Selbstständigkeit viel gesehen und viel erlebt, kann jetzt wenn ich will auch mal 3 Monate am Stück Freizeit haben und ansonsten tun was ich will. Das wäre nicht möglich wenn man seine Freizeit nicht vorher geopfert hätte.

irgendwann geht dir auch zu viel freie Zeit auf den Sack😉

wie sagt der Ami, the gras is allways greener on the other side😉
 
Was tun mit dem vielen Geld wenn du kein Leben hast ?
Eigentum schön und gut, ebenso sich in einem bestimmten Rahmen absichern aber wo ist die Grenze ?
Wieviele Karrieren gingen auf Kosten der Familie ?
Scheiß aufs Geld wenn deine Kinder nichts von dir in der Kindheit haben und du dann irgendwann zum Pflegefall wirst weil du nen Burnout hattest oder vor der Rente die Pumpe nicht mehr mitmacht.
Man kommt letztendlich immer zu der Frage was einen im Leben glücklich macht, der materielle Wert oder der „menschliche“ Wert ?
Das ist die entscheidende Frage: Wo ist die Grenze? Diese Grenze muss jeder für sich ziehen. Schafft man es, auch irgendwann einmal zufrieden zu sein, mit dem was man hat? Schafft man das nicht, wird man ein Leben lang unzefrieden und frustriert sein, weil es immer irgendjemanden geben wird, der noch mehr hat und noch weniger arbeitet.

Es geht überhaupt nicht darum bis zum Burn-out zu arbeiten. Burnout hat meiner Meinung auch gar nichts mit der Quantität der Arbeitsleistung zu tun, sondern mit der eigenen Persönlichkeitsstruktur. Wegen der Arbeit laufen die wenigsten Menschen ins Burn-out, sondern zumeist wegen der unfähigkeit sein ganzes Leben halbwegs effizient zu organisieren und eben auch einmal mit Dingen zufrieden zu sein, so wie sie sind.
 
Was tun mit dem vielen Geld wenn du kein Leben hast ?
Eigentum schön und gut, ebenso sich in einem bestimmten Rahmen absichern aber wo ist die Grenze ?
Wieviele Karrieren gingen auf Kosten der Familie ?
Scheiß aufs Geld wenn deine Kinder nichts von dir in der Kindheit haben und du dann irgendwann zum Pflegefall wirst weil du nen Burnout hattest oder vor der Rente die Pumpe nicht mehr mitmacht.
Man kommt letztendlich immer zu der Frage was einen im Leben glücklich macht, der materielle Wert oder der „menschliche“ Wert ?
Es ist schwierig.
Opferst du deine Zeit wenn du die Möglichkeit hast das deine Kinder ausgesorgt haben?

Mein Bruder ist der Vorzeigefall wie ich es nicht machen würde.

Verdienen zu zweit rund 11.000 Euro, haben 2 Kinder, sind aber von morgens bis abends im Büro und sehen die Kinderin der Woche nur sehr wenig.

Die Zeit wäre es mir bei dem finanziellen Spielraum nicht wert.
 
Teilzeitarbeit in der Jugend ist der erste Schritt zur Altersarmut!
Auch wenn es in jungen Jahren so entfernt erscheint, so ist doch die Zeit im Ruhestand/Pension eine wichtige ud hoffentlich lange Phase des Lebens. Es wäre gut, wenn man im Alter für den Rest des Lebens nicht an der Armutsgrenze und am Existenzminimum herum grundelt. Was ist denn das für ein Leben?

Viele vergessen, dass die Rente eine Versicherungs- und keine Sozialleistung ist. Wie bei jeder anderen Versicherung gilt: Du bekommst, was du bezahlst! Wenn du nur kleine Beiträge einzahlst, wirst du auch nur kleine Leistungen erhalten. Wenn du es nicht schaffst, in jungen Jahren Eigentum zu schaffen, dann wirst du ein Leben lang Miete (die unkontrollierbar teurer wird) zahlen und die laufenden Lebenserhaltungskosten nur schwer aufbringen können. Aber zumindest hast du dann viel Freizeit. Die Frage ist nur - was tun mit der vielen Zeit, wenn du kein Geld hast?
Keine Sorge, ich habe schon früh angefangen, an meine Rente zu denken. Mein Punkt war nicht, in Teilzeitarbeit zu gehen, sondern nicht unbedingt die größte Stelle zu suchen, bei der ich 30 Jahre meines Lebens opfere, nur um in den letzten zehn Jahren (falls ich es bis dahin üeberhaupt schaffe) 300€ mehr Rente zu bekommen. Ich lebe ohnehin genügsam, brauche nicht viel und habe zurzeit keinen Kinderwunsch. Ich will mich einfach am Wochenende entspannen können.
 
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