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Welche sind/waren euer Lieblingsjuden?

Ich hab ein ganz anderes Bild als du.Weder in den USA noch in Europa sind Juden als Ethnie besonders beliebt. Die Vorurteile sind doch immer noch stark vertreten. In den USA musste Trump nach Wochen des Schweigens gerade Stellung beziehen, weil verstärkt jüdische Einrichtungen wie Friedhöfe geschändet werden.

Übrigens ist die Kompensation nicht meine Theorie, das hab ich während des Studiums schon in Büchern zur amerikanischen Einwanderungsgeschichte gelesen. Dass das Entertainment bspw. von Juden, Schwarzen unfd Italienern dominiert wurde. Die Akzeptanz der letzten Gruppe ist inzwischen allerdings stark gestiegen. Seither nimmt auch ihr Einfluss in der Showbranche ab.
 
Wenn da jetzt stehen würde "bedeutende oder unbedeutende, tote oder lebendige jüdische Persönlichkeiten o.ä.", wäre das dann was anderes?

Ansonsten - frag Toruko, der wird sich schon was dabei gedacht haben :D
Toruko ist sowieso keine objektive Instanz in dieser Diskussion, da er judophil ist. :D

Was wäre denn das für ein Threadtitel? Völlig verwirrend.
 
Interessante Theorie. Aber ich glaube kaum, dass ihr Erfolg nur an ihrer eventuellen Diskriminierung durch den Staat und/oder die Gesellschaft liegt. Diese Erklärung finde ich sehr undifferenziert. Und auch wenn es so wäre, was für einen Nutzen hat es dann heute, dass man die jüdische Ethnie nun ins gegenteilige positive Wahrnehmungsfeld «transportiert»? Früher wurden sie gehasst, heute werden sie geliebt, schroff ausgedrückt. Kann man sie nicht einfach neutral betrachten?

Und müsste man diese positive Darstellung zum Beispiel nicht eher mit Arabern (und auch mit Russen und Chinesen) machen? Schliesslich erleben gerade Araber eine riesige Ausgrenzung und Diskriminierung im Westen. Gerade sie hätten es also nötig und nicht wirklich die Juden. Oder soll das Verhalten dieser Jüdinnen und Juden nun implizieren, dass es nur so «richtig» ist, mit Ausgrenzung umzugehen? Dass man Diskriminierung ignorieren und die damit erlebten negativen Gefühle in die (Aus-)Bildung investieren soll? Diese westliche Egozentrik ist wirklich zum Kotzen und diese Rückschlüsse sind sehr seltsam...

Ich glaube in dem thread gehts weder um Diskriminierung noch um Ausgrenzung noch um sonst was tiefergründiges. Es gibt für jede Lösung ein Problem :)

Früher wurden sie gehasst, heute werden sie geliebt, schroff ausgedrückt.
:haha:

Sorry, musst du jetzt nicht selbst lachen?
 
Ich hab ein ganz anderes Bild als du.Weder in den USA noch in Europa sind Juden als Ethnie besonders beliebt. Die Vorurteile sind doch immer noch stark vertreten. In den USA musste Trump nach Wochen des Schweigens gerade Stellung beziehen, weil verstärkt jüdische Einrichtungen wie Friedhöfe geschändet werden.

Übrigens ist die Kompensation nicht meine Theorie, das hab ich während des Studiums schon in Büchern zur amerikanischen Einwanderungsgeschichte gelesen. Dass das Entertainment bspw. von Juden, Schwarzen unfd Italienern dominiert wurde. Die Akzeptanz der letzten Gruppe ist inzwischen allerdings stark gestiegen. Seither nimmt auch ihr Einfluss in der Showbranche ab.
Okay, einverstanden.

Ich sehe halt keinen Sinn in diesem Thread. Das ist alles. Was die jüdische Herkunft mit ihren Leistungen zu tun haben, bleibt mir schleierhaft.

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:haha:

Sorry, musst du jetzt nicht selbst lachen?
Na ja, zumindest in der Schweiz habe ich das Gefühl, dass die Juden recht beliebt sind. Sie dürfen ja sogar in Parallelgesellschaften leben und niemanden stört es. Dann beschwert man sich aber über eine hohe Konzentration an Albanern in einigen Vororten. :lol: Klar gibt es noch Antisemitismus, aber im Moment sehe ich die Islamophobie und den Antisemitismus im erweiterten Sinne (die Araber) als viel brisantere Probleme des Westens.
 
Okay, einverstanden.

Ich sehe halt keinen Sinn in diesem Thread. Das ist alles. Was die jüdische Herkunft mit ihren Leistungen zu tun haben, bleibt mir schleierhaft.

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Na ja, zumindest in der Schweiz habe ich das Gefühl, dass die Juden recht beliebt sind. Sie dürfen ja sogar in Parallelgesellschaften leben und niemanden stört es. Dann beschwert man sich aber über eine hohe Konzentration an Albanern in einigen Vororten. :lol: Klar gibt es noch Antisemitismus, aber im Moment sehe ich die Islamophobie und den Antisemitismus im erweiterten Sinne (die Araber) als viel brisantere Probleme des Westens.

Ging doch im threadtitel gar nicht um Leistungen. Viele sind Schauspieler, Models, usw. also keine besondere Leistung.

Du bist übrigens einer meiner Lieblingsalbaner hier :)

Wer beschwert sich über die hohe Konzentration in Bezirken von Albanern in der Schweiz? Dieselben, die sich über eine jüdische Parallelgesellschaft beschweren? ;)
In der Schweiz leben ca. 200.000 Albaner und ca. 18.000 Juden hab ich gelesen, davon 0,4% in Zürich. Das sind ja nun nicht sehr viele und auch sonst deckt sich deine Aussage nicht unbedingt mit dem was in der Zeitung steht. Wenn man das liest brauch man sich eben auch nicht über Parallelgesellschaft beschweren.
https://www.nzz.ch/meinung/kommenta...hweiz-unwuerdiges-schwarzpeterspiel-ld.130002
 
Nein. Entweder werden alle Ethnien in allen Threads gleich behandelt oder aber man bekennt sich zu seinen Doppelstandards. Mir ist klar, dass jede Ethnie ein gewisses Prestige hat, aber muss man das noch weiter aufbauschen?

Hast du iwelche Vergleiche mit anderen Ethnien oder mit anderen Glaubensgruppen gelesen? Hast du in irgendwelcher Form eine politische Diskussion erlebt? Hast du meinerseits iwelche Wertung über die jüdische Community erfahren?

Hmm was der Sinn dieses Threads willst du wissen... Mir war langweilig und dann kam mir dieses Thema in den Sinn. Reicht das? Muss ich von dir eine Erlaubnis diesbezüglich einholen?

Doppelte Standards...: Sagen wir, ich liebe das jüdische Volk und es ist das geilste Volk der Menschheitsgeschichte. Bin ich dir in irgendwelcher Form, Rechenschaft schuldig? Sagen wir, ich bin erpicht, das jüdische Volk in einem guten Licht darsteht. Muss ich dich um Erlaubnis bitten?

Willst du dich über Araber austauschen? Fühl dich nicht daran gehindert, einen Thread zu eröffnen. ;)
 
Ging doch im threadtitel gar nicht um Leistungen. Viele sind Schauspieler, Models, usw. also keine besondere Leistung.
Das habe ich jetzt schon zweimal geschrieben. Ich sehe keinen Sinn im Thread, Threadtitel sind Kleinigkeiten und völlig belanglos. Und es wurden ja sicher nicht nur Schauspieler und Models erwähnt. Auch Wissenschaftler kamen vor. Desweitern sehe ich die Schauspielkunst keinesfalls als unbedeutend an. :)

Du bist übrigens einer meiner Lieblingsalbaner hier :)
Das freut mich. Bin ich denn auch dein Lieblingsschweizer? :lol:

er beschwert sich über die hohe Konzentration in Bezirken von Albanern in der Schweiz? Dieselben, die sich über eine jüdische Parallelgesellschaft beschweren? ;)

In der Schweiz leben ca. 200.000 Albaner und ca. 18.000 Juden hab ich gelesen, davon 0,4% in Zürich. Das sind ja nun nicht sehr viele und auch sonst deckt sich deine Aussage nicht unbedingt mit dem was in der Zeitung steht. Wenn man das liest brauch man sich eben auch nicht über Parallelgesellschaft beschweren.
https://www.nzz.ch/meinung/kommenta...hweiz-unwuerdiges-schwarzpeterspiel-ld.130002
Über die Albaner beschwert sich natürlich vor allem die nationalkonservative SVP. Jene tut dasselbe auch mit anderen Diaspora-Gemeinden. Wieso sie das aber nicht mit den Juden tut, ist mir ein Rätsel. Weil sie eine autochthone Bevölkerung bilden? Darf man dann in einer Parallelgesellschaft leben?

Ich bin letzten Winter sehr oft in Zürich-Wiedikon unterwegs gewesen, dort leben die meisten Juden der Schweiz und die meisten ultra-orthodoxen. Bei all meiner Weltoffenheit und meiner Unvoreingenommenheit, ich fand es in einigen Strassen doch sehr befremdlich, wie diese Menschen völlig losgelöst von der Schweizer Gesellschaft, Politik und Kultur in ihrer eigenen Welt leben können. Ich weiss ja, dass sie eine Minderheit unter den Schweizer Juden sind, aber trotzdem frage ich mich, wieso sie das denn dürfen. Sobald aber muslimische Parallelgesellschaften nur ansatzweise entstehen, wird gleich die Islamisierung Europas heraufbeschworen...

Hier ein interessanter Artikel von einem neutralen Schweizer Blatt:
Die Parallelgesellschaft - News Zürich: Region - tagesanzeiger.ch

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Hast du iwelche Vergleiche mit anderen Ethnien oder mit anderen Glaubensgruppen gelesen? Hast du in irgendwelcher Form eine politische Diskussion erlebt? Hast du meinerseits iwelche Wertung über die jüdische Community erfahren?

Hmm was der Sinn dieses Threads willst du wissen... Mir war langweilig und dann kam mir dieses Thema in den Sinn. Reicht das? Muss ich von dir eine Erlaubnis diesbezüglich einholen?

Doppelte Standards...: Sagen wir, ich liebe das jüdische Volk und es ist das geilste Volk der Menschheitsgeschichte. Bin ich dir in irgendwelcher Form, Rechenschaft schuldig? Sagen wir, ich bin erpicht, das jüdische Volk in einem guten Licht darsteht. Muss ich dich um Erlaubnis bitten?

Willst du dich über Araber austauschen? Fühl dich nicht daran gehindert, einen Thread zu eröffnen. ;)
Okay, dann war dir eben langweilig. Ist dir immer noch langweilig? Seit gestern 24 Stunden lang? :D
 
Du solltest in der Lage sein deine Frage mit dem dürfen und nicht dürfen selbst zu beantworten :)
 
Bei all meiner Weltoffenheit und meiner Unvoreingenommenheit, ich fand es in einigen Strassen doch sehr befremdlich, wie diese Menschen völlig losgelöst von der Schweizer Gesellschaft, Politik und Kultur in ihrer eigenen Welt leben können. Ich weiss ja, dass sie eine Minderheit unter den Schweizer Juden sind, aber trotzdem frage ich mich, wieso sie das denn dürfen. Sobald aber muslimische Parallelgesellschaften nur ansatzweise entstehen, wird gleich die Islamisierung Europas heraufbeschworen...

Im Gegensatz zum Islam wollen Juden nicht die Welt beherrschen, sie missionieren nicht.

In jeder größeren Stadt Deutschlands gibt es inzwischen Viertel, in denen man nur Kopftücher sieht. Das ist unsymphatisch, weil man sich im eigenen Land fremd vorkommt.
 
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