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Welche sind/waren euer Lieblingsjuden?

Im Gegensatz zum Islam wollen Juden nicht die Welt beherrschen, sie missionieren nicht.

In jeder größeren Stadt Deutschlands gibt es inzwischen Viertel, in denen man nur Kopftücher sieht. Das ist unsymphatisch, weil man sich im eigenen Land fremd vorkommt.
Ich kann dir sagen, meine ganze Verwandtschaft ist muslimisch und niemand will die Welt beherrschen. Die wollen sich ja nicht einmal in der Politik engagieren. :lol: Arbeiten sich alle zu Tode.

Das ist nun mal persönlicher Geschmack. Ich mag zum Beispiel auch keine übergewichtigen Frauen in Leggins. Na und? Deswegen komme ich mich jetzt auch nicht fremd im eigenen Land vor.
 
Das habe ich jetzt schon zweimal geschrieben. Ich sehe keinen Sinn im Thread, Threadtitel sind Kleinigkeiten und völlig belanglos. Und es wurden ja sicher nicht nur Schauspieler und Models erwähnt. Auch Wissenschaftler kamen vor. Desweitern sehe ich die Schauspielkunst keinesfalls als unbedeutend an. :)


Das freut mich. Bin ich denn auch dein Lieblingsschweizer? :lol:


Über die Albaner beschwert sich natürlich vor allem die nationalkonservative SVP. Jene tut dasselbe auch mit anderen Diaspora-Gemeinden. Wieso sie das aber nicht mit den Juden tut, ist mir ein Rätsel. Weil sie eine autochthone Bevölkerung bilden? Darf man dann in einer Parallelgesellschaft leben?

Ich bin letzten Winter sehr oft in Zürich-Wiedikon unterwegs gewesen, dort leben die meisten Juden der Schweiz und die meisten ultra-orthodoxen. Bei all meiner Weltoffenheit und meiner Unvoreingenommenheit, ich fand es in einigen Strassen doch sehr befremdlich, wie diese Menschen völlig losgelöst von der Schweizer Gesellschaft, Politik und Kultur in ihrer eigenen Welt leben können. Ich weiss ja, dass sie eine Minderheit unter den Schweizer Juden sind, aber trotzdem frage ich mich, wieso sie das denn dürfen. Sobald aber muslimische Parallelgesellschaften nur ansatzweise entstehen, wird gleich die Islamisierung Europas heraufbeschworen...

Hier ein interessanter Artikel von einem neutralen Schweizer Blatt:
Die Parallelgesellschaft - News Zürich: Region - tagesanzeiger.ch



- - - Aktualisiert - - -


Okay, dann war dir eben langweilig. Ist dir immer noch langweilig? Seit gestern 24 Stunden lang? :D

Von mir auch aus auch Lieblingsschweizer, obwohl, da ist noch Daro und noch ein paar :)

Und weil sich die SVP über Albaner beschwert, beschweren sich Albaner über Juden. Letztendlich müssen sich doch aber alle an die Gesetze halten, oder nicht?

Deinen Artikel von 2010 hab ich gelesen.
Da steht u.a.:

Laut Daniel Gerson, dem Leiter der Studie, sind die ultraorthodoxen Juden kein politisches Problem für die Schweiz. Sie missionierten nicht. Ihre Haltung spiegle vor allem einen Konflikt innerhalb der Juden in der Schweiz: jenen zwischen Tradition und Moderne. Aufschlussreich zeigt dies die Studie in der Frauenfrage: Während für strenggläubige Juden die Frauen den Männern untergeordnet sind und deshalb beispielsweise im Gottesdienst getrennt sitzen, haben immer weniger traditionelle Juden damit ein Problem.
Massgeblich zur Öffnung beigetragen hat die 2004 gegründete «Plattform der liberalen Juden in der Schweiz», die rund ein Fünftel der Gläubigen repräsentiert. Sie steht in der Tradition der innerjüdischen Reformbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg, welche unter anderen vom Berner Kaufhausbesitzer Victor Loeb finanziell stark unterstützt wurde. Loeb und seine Gleichgesinnten plädierten auf Vortragsreisen durch die Deutschschweiz für eine Besserstellung der Frauen sowie für Anpassungen der Religionspraxis an die veränderten Normen des gesellschaftlichen Lebens.


Die Hälfte sind Mischehen
Victor Loebs Wirken fiel in eine Zeit, in der die Juden nicht mehr in ihrer Existenz bedroht waren. Gleichzeitig profitierten sie wie die nicht jüdischen Schweizer von einer Zunahme an persönlichen Freiräumen. Das Universitätsstudium brachte eine steigende Zahl von Juden in Kontakt mit Andersgläubigen, was die bis dahin weitgehend geschlossene und traditionelle Gemeinschaft aufweichte. Gemäss der Nationalfonds-Studie kann heute nicht mehr von «dem Judentum» die Rede sein, besteht es doch aus verschiedenen Strömungen.
Für Daniel Gerson ist der Umstand, dass die Ultraorthodoxen in einer Parallelwelt leben, ein Reflex auf die Öffnung und Integration der jüdischen Gemeinde in der Schweiz. Heute beträgt der Anteil von Juden und Jüdinnen, die Andersgläubige heiraten, 50 Prozent. Neu entstandene liberale Gemeinden kümmern sich um die religiöse Einbindung der nicht jüdischen Angehörigen, weil die Orthodoxen nur Kinder einer jüdischen Mutter als Juden gelten lassen. (Tages-Anzeiger)

Das ist 7 Jahre her. Also kanns ja nur besser geworden sein ;) Ich bin die letzte, die was von diesem religösen Kram hält, aber im Gegenzug verteidigst du z.B. muslimische Traditionen vehement. Also was genau stört dich?
Wenn ein Jude in diesem Aufzug in einer öffentlichen Institution oder Schule einlaufen wollte, dann hätte er dieselben Probleme, wie die Muslima mit Schleier. Ganz einfach.
Deswegen gehen diese orthodoxen diesem Problem aus dem Weg, gut ist das sicher nicht, tut aber auch keinem weh, wenn sie selbst dafür aufkommen.
 
@NIk

Aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich dein Problem da auch nicht wirklich verstehe.

Klar, kann man durch die Hervorhebung genauso rassistisch sein...war aber hier sicher nicht die Absicht.
 
Juden sind nur in Westeuropa so erfolgreich geworden, und zwar ironischerweise genau weil man sie hier so sehr diskriminiert hat, wie sonst nirgends. Die Juden in Westeuropa leben schon seit Jahrhunderten sehr abgekapselt vom Rest der Gesellschaft. Anfangs, weil die Gesellschaft sie diskriminiert hat. Ab der Renaissance und dem Aufkommen des Bürgertums aber wurden viele Juden reich und mächtig, und zwar weil genau die Berufe, die im Mittelalter noch als nieder galten, die neue Oberschicht geworden ist. Ab dann haben die Juden sich selbst abgekapselt und sich gegenseitig massiv geholfen. Bspw. vergaben jüdische Banker Juden Kredite zu billigen Zinsen. Das hat natürlich dazu geführt, dass viele Juden erfolgreiche Unternehmer werden konnten. Diese Unternehmer wiederum machen v.a. mit anderen jüdischen Unternehmern Geschäfte, engagieren v.a. nur jüdische Anwälte, etc. pp. Über die Zeit gab es in Westeuropa bald keinen Juden mehr, der nicht zur Oberschicht gehört hat.
 
Juden sind nur in Westeuropa so erfolgreich geworden, und zwar ironischerweise genau weil man sie hier so sehr diskriminiert hat, wie sonst nirgends. Die Juden in Westeuropa leben schon seit Jahrhunderten sehr abgekapselt vom Rest der Gesellschaft. Anfangs, weil die Gesellschaft sie diskriminiert hat. Ab der Renaissance und dem Aufkommen des Bürgertums aber wurden viele Juden reich und mächtig, und zwar weil genau die Berufe, die im Mittelalter noch als nieder galten, die neue Oberschicht geworden ist. Ab dann haben die Juden sich selbst abgekapselt und sich gegenseitig massiv geholfen. Bspw. vergaben jüdische Banker Juden Kredite zu billigen Zinsen. Das hat natürlich dazu geführt, dass viele Juden erfolgreiche Unternehmer werden konnten. Diese Unternehmer wiederum machen v.a. mit anderen jüdischen Unternehmern Geschäfte, engagieren v.a. nur jüdische Anwälte, etc. pp. Über die Zeit gab es in Westeuropa bald keinen Juden mehr, der nicht zur Oberschicht gehört hat.
Was für eine gequirlte Scheiße mal wieder :lol: Die erfolgreichen Juden im Westen waren besser integriert als die Christen
 
Was für eine gequirlte Scheiße mal wieder :lol: Die erfolgreichen Juden im Westen waren besser integriert als die Christen

Er erinnert mich bissl an Amphion. Bei ihm ging es auch immer eine bestimmte Zeit richtig gut und dann fing er an, sich von den Fakten zu lösen, um die fragwürdigen Theorien die Griechen als übermenschliche Rasse darzustellen. :lol:
 
Er erinnert mich bissl an Amphion. Bei ihm ging es auch immer eine bestimmte Zeit richtig gut und dann fing er an, sich von den Fakten zu lösen, um die fragwürdigen Theorien die Griechen als übermenschliche Rasse darzustellen. :lol:

Schreibt ein wahrscheinlich auf die 40 zugehender, der ganze Völker beleidigt und selbst bei kleinsten Themen, wie Fußball, in die Threads geht, um gegen sie zu sticheln. Bravo.

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