Esseker, meinst du diesen Beitrag?
Kann ja fast nich, weil extrem banal formuliert, aber das ist mein neuester zu diesem Thema.
http://www.balkanforum.info/f9/fpo-...-recht-buerger-209820/index6.html#post3036150
Wie schon gesagt, die Schweiz hat eine halbdirekte Demokratie, also eine Mischung aus repräsentativer und direkter. Aber als Optimisten ordnen wir sie tendenziell natürlich der direkten Demokratie zu. Schließlich ist das Glas ja auch halbvoll und nicht halb "repräsentativ"Die Schweiz als Model: Direkte Demokratie!!!
Denn laut dem Wort Demokratie, sollte das Volk herrschen und das Volk Entscheidungen treffen und nicht iregendwelche hochbezahlte Heinis im Anzug und Krawatte im Parlament.
Ich finde Bambi hat es zwar verständlich erklärt und ihre genannten Gründe sind auch nachvollziehbar, aber ich denke, dass es ein wenig zu kurz gedacht ist. Ich bin zwar, bei weitem, kein Politikexperte, aber folgende Gedanken sind mir dazu gekommen:
Solche Probleme wie Bambi sie bei einer direkten Demokratie beschreibt, gehören eher zum kleineren Übel, wie ich finde. Durch eine gute politische Strategie, lässt sich so ein potenziell von "Stimmungsschwankungen" abhängiges System, ausbalancieren (vielleicht wäre deswegen eine halbdirekte Demokratie, wie in der Schweiz, sinnvoller). Vorteile wie ich finde, sind vor allem psychologischer Natur. Ein Volk welches direkten Einfluss auf die Gesetzgebung hat, fühlt sich im eigenen Land sicherer, integrierter und bedeutend mehr als Einheit.
Aus dem Grund sollte man bildende Maßnahmen einleiten, am besten schon vorbeugend in der "alten" Politik. Damit meine ich in öffentlichen Schulen ein spezielles oder bereits existierendes, expandiertes Schulfach, welches sich mit dem Thema "Volksentscheid", auch auf psychologischer Ebene beschäftigt, was eben solche Stimmabgaben, aufgrund des möglichen schwachen Bildungsgrades (in diesem Bereich), verhindern soll.Und was, wenn es, überspitzt gesagt, eine Einheit von Trotteln ist? Ich möchte wirklich nicht von oben herab klingen und ich bin alles andere als ein Politik-Profi, aber ich traue das dem Durchschnittswähler einfach nicht zu. Es gibt zu viele Leute, die aus Tradition was wählen, die sich leicht blenden lassen etc. Nur weil vom Volk die ganze Stimme ausgeht, weiß das Volk noch lange nicht, grad langfristig gesehen, was für es das Beste ist. Gut, das wissen auch die Politiker weiß Gott nicht immer, aber ich traue es einer handvoll Leute mit politischer Expertise einfach eher zu als Millionen von Bürgern, die über etwas entscheiden, was gerade in den Medien hoch hergeht. Manchmal hab ich das Gefühl, man muss die Bürger vor sich selbst schützen. Gewisse Dinge hauen einfach nich hin und trotzdem würden sich die Bürger dann doch jedes Mal dafür entscheiden. In den USA privater Waffenbesitz zb.
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