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Welche tragischen Schicksale kennt ihr?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Der Patenonkel meines Vaters hatte ne Hollywood reife Geschichte .

Damals im 2 Weltkrieg kämpften die Männer meines Heimatdorfers alles zusammen in einer Kompanie .
Darunter auch mein Opa und der Patenonkel meines Vaters .

An der griechisch-albanischen Grenze geriet die Kompanie unter schweren Artillerie Beschuss Ende 1940. Die Kompanie musste sich zurückziehen ,neben den Patenonkel ist ne Mörser Granate eingeschlagen ,mein Opa und die anderen dachten er wäre tot.Die Italiener rückten näher also lies man den vermeintlichen Toten zurück.

Der Patenonkel wurde für tot erklärt man trauert um ihn er bekam ein leeres Grab.Er hinterließ Nr Frau und 2 Kinder.

Naja wir ihr vielleicht gemerkt hab schrieb ich der vermeintliche Tote :)

Die Italiener fanden den Patenonkel meines Vater halbtod,pflegten ihn gesund und er landete in einem Kriegsgefangenenlager in der nähe von Mailand ,obwohl sich Hellas 1941 ergab lies man ihn nich frei.Er arbeitete dort bis ende September 1943.

Damals landeten die Alliierten in Italien , die Italiener ergaben sich doch die deutschen besetzten Norditalien und entwaffneten ihre ehemaligen Verbündeten.

Also an dem Tag wo sich Italien ergab waren die Wärter einfach nachhause gegangen :lol: der Krieg war für sie vorbei.

Der Patenonkel und 20 weiter fassten den plan sich von Mailand in die neutrale Schweiz durchzuschlagen.5km vor der Grenzen fasste sie eine deutsche patrollie !!!

Ein Paar wurden erschossen man wollte auch den Patenonkel erschießen weil die Deutschen dachten er wer ein italienischer dessateur ,man glaubte ihm nicht das er Grieche war,zum Glück wär einer der deutschen 1 Jahr lang in Thessaloniki stationiert und konnte bisschen griechisch.Also glaubte man ihm das er Grieche war.

Der Patenonkel wurde danach in ein Arbeitslager in der nähe von Nürnberg gebracht .Dort blieb er bis 1945 bis die Alliierten Nürnberg befreit haben.

Problem war die Amis hatten genung Probleme und der Patenonkel hatte keine Papiere ,also musste er sich alleine darum kümmern nach Hellas zu kommen.

Er ging zuerst in die Schweiz und musste wie ein Sklave für ein bissle Geld dort als Bauarbeiter arbeiten von Ende 1945-1948 war er in der Schweiz.

Als er genung Geld hatte nahm er schiff und Zug und tauche im Herbst 1948 im Dorf auf.

Die Leute fielen alle in Ohnmacht und dachten er wer ein Geist :lol:


Danach wurde mein Vater geboren und mein Opa machte diesem Überlebenskunstler zu seinen Patenonkel :)


krass
 
Ein Freund von mir, von dem ich schon erzählt habe.
Anfang 30, gutaussehend, sportlich, bei jedem beliebt, beruflich erfolgreich in einer Führungsposition, glücklich verheiratet. Einfach ein guter Mensch.
Spürt das seine Hand irgendwie schwächelt. Geht zum Arzt: Diagnose ALS. Eine Krankheit bei der die Muskeln nachlassen, man aber alles in vollem Bewusstsein miterlebt. Prognose: 3 Jahre.
So durfte die Familie, darunter 2 kleine Kinder, zusehen wie der geliebte Vater und Ehemann Stück für Stück bei lebendigem Leibe solange eine Funktion nach der anderen verlor, bis er letztendlich verstarb.

Zur Beerdigung kamen über 1000 Menschen um sich zu verabschieden.
 
Ein Freund von mir, von dem ich schon erzählt habe.
Anfang 30, gutaussehend, sportlich, bei jedem beliebt, beruflich erfolgreich in einer Führungsposition, glücklich verheiratet. Einfach ein guter Mensch.
Spürt das seine Hand irgendwie schwächelt. Geht zum Arzt: Diagnose ALS. Eine Krankheit bei der die Muskeln nachlassen, man aber alles in vollem Bewusstsein miterlebt. Prognose: 3 Jahre.
So durfte die Familie, darunter 2 kleine Kinder, zusehen wie der geliebte Vater und Ehemann Stück für Stück bei lebendigem Leibe solange eine Funktion nach der anderen verlor, bis er letztendlich verstarb.

Zur Beerdigung kamen über 1000 Menschen um sich zu verabschieden.

ein familienfreund hat das auch... einfach schrecklich diese krankheit. :cry:
 
Slatka Mala Veštica;4086607 schrieb:
ein familienfreund hat das auch... einfach schrecklich diese krankheit. :cry:
Ja, katastrophal. Nicht schlimm genug das man sterben muss, nein, man muss auch noch jahrelang elendig vor sich hin ja verrecken kann man ruhig sagen. Welcher gerechte Gott würde sowas zulassen?
 
Ja, katastrophal. Nicht schlimm genug das man sterben muss, nein, man muss auch noch jahrelang elendig vor sich hin ja verrecken kann man ruhig sagen. Welcher gerechte Gott würde sowas zulassen?


Wenn da nicht das letzte Fünckchen Hoffnung wäre das man doch eine Art von Heilung dagegen findet, wäre der Freitod die gnädigste Lösung für alle.
Für den Betroffenen das er sich nicht quält (weder psychisch, noch physisch), die Familie das sie die Qualen nicht mit erleben müssen, und ein "normales" Leben führen können.
Klingt wahrscheinlich hart und Herzlos, aber............
 
Ein Freund von mir, von dem ich schon erzählt habe.
Anfang 30, gutaussehend, sportlich, bei jedem beliebt, beruflich erfolgreich in einer Führungsposition, glücklich verheiratet. Einfach ein guter Mensch.
Spürt das seine Hand irgendwie schwächelt. Geht zum Arzt: Diagnose ALS. Eine Krankheit bei der die Muskeln nachlassen, man aber alles in vollem Bewusstsein miterlebt. Prognose: 3 Jahre.
So durfte die Familie, darunter 2 kleine Kinder, zusehen wie der geliebte Vater und Ehemann Stück für Stück bei lebendigem Leibe solange eine Funktion nach der anderen verlor, bis er letztendlich verstarb.

Zur Beerdigung kamen über 1000 Menschen um sich zu verabschieden.

Ein Bekannter von mir leidet seit 2 Jahren unter dieser Krankheit, er naehert sich der Endphase...
 
Wenn da nicht das letzte Fünckchen Hoffnung wäre das man doch eine Art von Heilung dagegen findet, wäre der Freitod die gnädigste Lösung für alle.
Für den Betroffenen das er sich nicht quält (weder psychisch, noch physisch), die Familie das sie die Qualen nicht mit erleben müssen, und ein "normales" Leben führen können.
Klingt wahrscheinlich hart und Herzlos, aber............

wenn da nicht trotz allen Qualen der Lebenswille wäre.
 
Ja, katastrophal. Nicht schlimm genug das man sterben muss, nein, man muss auch noch jahrelang elendig vor sich hin ja verrecken kann man ruhig sagen. Welcher gerechte Gott würde sowas zulassen?

Deswegen gibt es nicht wenige, die der Familie verheimlichen, wie krank sie eigentlich sind. Kann ich extrem nachvollziehen und ich weiß nicht, wie ich später reagieren werde, wenn ich mal Familie haben werde und an etwas ähnlichem leiden werde.
 
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