Konstantin hat Heidentum und Christentum miteinander verschmolzen um etwas neues großes zu schaffen. Ohne ihn hätten die europäischen Völker nie in der Masse diesen Wüstenkult angenommen.
Konstantin hat seinen erstgeborenen Sohn und seine Frau ermorden lassen. Danach hatte er Angst vor den Strafen des Jenseits, obwohl er sich mit "Eure Göttlichkeit und Ewigkeit" anreden ließ. Das war ein Teil jenes byzantinischen Größenwahns, den Julian abgeschafft hatte.
Konstantin hatte also Angst vor den Strafen des Jenseits und bat um Absolution. Mehrere heidnische Priester hatten sie ihm verweigert. Die Taten wären nicht sühnefähig. In seiner Verzweiflung wandten sich "seine Göttlichkeit und Ewigkeit", welche bisher die Göttin Tyche (Fortuna) verehrt hatten, an die Christen. Die erklärten ihm, das Jenseits werde ihn nicht bestrafen, wenn er erkläre, daß falsche Götter für die Probleme verantwortlich seien. Im Jahre 326 nach unserer Zeitrechnung wurden dann die Tempel geschlossen. Das war das frühe Ende des Toleranzedikts aus dem Jahre 313 n. Z. Soviel also zur "Verschmelzung" von Christentum und Heidentum!