Wer von euch fastet ?

[Chaplin]

Ich faste aktuell auch. Essen und Trinken fällt mir nicht schwer, weil die Tage mittlerweile wieder kurz sind. Da fand ich es im Sommer schon anstrengender. Was bei mir eher das Problem ist, ist mein Schlafrhythmus, der spielt bisschen verrückt, weil ich nachts bis spät aufbleibe und wieder früh aufstehen muss.
Ich mache wenn ich faste allgemein immer alles langsamer und bewusster, weil es sonst zu anstrengend wird. Ich arbeite langsamer aber durchdachter und bin dadurch nicht so schnell gestresst. Ich versuche bewusst an mir zu arbeiten und den Charakter zu trainieren, das finde ich sehr viel anstrengender als nicht essen und trinken. Finde es alles in allem eine gute Übung.

 

[Chaplin]

Nix ist schlimm daran, soll jeder für sich wissen und machen.
Schlimm finde ich wenn man sich von Möchtegern Gläubigen anhören oder vorwerfen lassen muss weil man nicht fastet.

Das ist sicher nervig. Ich finde es mindestens genauso nervig, wenn Leute in meiner Anwesenheit anfangen sich rechtzufertigen warum sie nicht fasten, obwohl ich das Thema nichtmal anspreche und es mich auch nicht intressiert. Bei mir in der Familie tun auch viele nicht fasten und ist jedem selbst überlassen.

 

[Mortimer]

Ich faste aktuell auch. Essen und Trinken fällt mir nicht schwer, weil die Tage mittlerweile wieder kurz sind. Da fand ich es im Sommer schon anstrengender. Was bei mir eher das Problem ist, ist mein Schlafrhythmus, der spielt bisschen verrückt, weil ich nachts bis spät aufbleibe und wieder früh aufstehen muss.
Ich mache wenn ich faste allgemein immer alles langsamer und bewusster, weil es sonst zu anstrengend wird. Ich arbeite langsamer aber durchdachter und bin dadurch nicht so schnell gestresst. Ich versuche bewusst an mir zu arbeiten und den Charakter zu trainieren, das finde ich sehr viel anstrengender als nicht essen und trinken. Finde es alles in allem eine gute Übung.

Vorbildlich.

 

[Ivo2]

Warum der Ramadan für Nicht-Muslime attraktiver wird
Die Einhaltung des Ramadans ist im Nahen Osten gängig, oft nehmen auch Nicht-Muslime an den Feiern teil. In Ländern mit christlicher Bevölkerungsmehrheit war das bisher weniger üblich - aber das ändert sich gerade.

Für einen praktizierenden Muslim mag das seltsam klingen, aber die 53-jährige Kholoud Khardoum, die im Irak lebt, ist sich sicher: "Im Ramadan geht es nicht unbedingt um Religion", so die in Bagdad lebende Schriftstellerin. "Es geht auch um die Atmosphäre und die Tradition des Zusammenkommens der Menschen."

Der Irak ist ein mehrheitlich muslimisches Land, aber in Gegenden, in denen verschiedene Religionsgemeinschaften zusammenleben, finden sich häufig Nicht-Muslime, die an den Feierlichkeiten rund um den muslimischen Ramadan teilnehmen, erzählt die Autorin. Insbesondere "Iftar", das Fastenbrechen bei Sonnenuntergang, bei dem Freunde und Familie zusammenkommen, kann ein Gemeinschaftsereignis sein.

"Manchmal machen Christen Nachtisch und schicken ihn an ihre muslimischen Nachbarn", sagt Khardoum. "Manchmal bringen Muslime Essen vorbei. Oder sie fasten alle zusammen. Es ist wirklich schön, diese Dinge zu teilen", sagt sie.

Warum der Ramadan für Nicht-Muslime attraktiver wird – DW – 23.03.2024

Die Einhaltung des Ramadans ist im Nahen Osten gängig, oft nehmen auch Nicht-Muslime an den Feiern teil. In Ländern mit christlicher Bevölkerungsmehrheit war das bisher weniger üblich - aber das ändert sich gerade.

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