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Wie Bosnisch ist Bosnisches TV

Ich habe nicht gesagt das Sarajevo gruzige stadt ist.. Sarajevo ist schöne Stadt... Aber ohne Vehabisten, und nicht viele Moschen wäre Sarajevo noch schöner.

Also Moscheen abreißen und die Stadt wäre schön?:confused: Ist doch nicht dein ernst. Bei den Wahabiten gebe ich dir aber recht.
 
Also Moscheen abreißen und die Stadt wäre schön?:confused: Ist doch nicht dein ernst. Bei den Wahabiten gebe ich dir aber recht.

Nein, ich wollte nur sagen, das nach dem Krieg in Sarajevo auf 100m entfernt ist ein Moscheen, die sind nach dem Krieg gebaut.. So ist das nicht im muslimische Mekka, oder Bagdad.
 
Nein, ich wollte nur sagen, das nach dem Krieg in Sarajevo auf 100m entfernt ist ein Moscheen, die sind nach dem Krieg gebaut.. So ist das nicht im muslimische Mekka, oder Bagdad.

Dazu muss man sagen Kollega, das Sarajevo zu Osm. Zeit in Mahalas eingeteilt wurde, davon gab es 97. Jede Mahala hatte eine Moschee so kam man auf 97 Moscheen(so viele stehen heute noch da, manche eben neu aufgebaut oder repariert). Im Zentrum der Stadt wurde gearbeitet, verkauft, eingekauft usw, heute als Bascarsija bekannt.
 
Und was hast du gesehen? Warst du der typische Tourist oder bist du auchmal in Stadtteile wie Dobrinja gegangen:

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Oder vllt ins Alipasino Polje ?

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Prachtvolle Plattenbauten!Da gefallen mir nur die in Pjöngjang noch mehr!

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Warum nicht?billig und schnell zu errichten,passen viele rein,und früher(in Ungarn jedenfalls)waren diejenigen die in ihnen wohnen durften sehr stolz:)

Ich weiß nicht, wie das in Ungarn war. Verrückterweise sind die Blocks in Rumänien, und auch in Ex-Jugoslawien von innen gar nicht als so hellhörige Plaste und Elaste Karnickelställe wahrzunehmen. In Ostdeutschland, auch in Tschechien war das so. Der Dichter Heiner Müller nannte das "Fickzellen mit Fernheizung".
 
[smilie=to funny.gi:[/quote]

Hier ist ein typisches Gespräch zwischen diesen beiden Geistern... Alexander Kluge und Heiner Müller. Kluge war - wie auch immer, wahrscheinlich ganz am Anfang des Privatfernsehens - so geschickt, sich über Jahre bei den großen Privatsendern solche so genannten Programm-Fenster zu sichern. Also liefen gefühlte vierzehn Jahre lang Samstags um 23.20 Uhr oder so Interviews wie dieses eingebettet zwischen einer schwachsinnigen Show und Sexwerbung.

Transkript: Wer raucht sieht kaltblütig aus | Gespräche zwischen Heiner Müller und Alexander Kluge | Cornell Universitätsbibliothek
 
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