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Wie die Gier nach Geld (Kapitalismus) den Menschen seit 200 Jahren zurückwirft

Mal

Legende
Massentötung von männlichen Küken ist erlaubt

Ein Agrarbetrieb, der männliche Küken direkt nach der Geburt tötet, macht sich nach Auffassung des Landgerichts Münster nicht strafbar. Staatsanwaltschaft und NRW-Landesregierung sind anderer Ansicht.

Gericht: Massentötung von männlichen Küken ist erlaubt - DIE WELT

Landwirtschaft: Minister will Küken-Schreddern nicht verbieten

Massenhaltung von Legehennen: 45 Millionen männliche Küken in Schreddern
Die massenhafte Tötung männlicher Hühnerküken wird vorerst fortgesetzt. Agrarminister Christian Schmidt will das Tierschutzgesetz nicht verschärfen - er hofft auf eine neue Technologie. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) plant kein Verbot des millionenfachen Tötens männlicher Hühnerküken. Er vertraut allein darauf, dass eine neue Technik gefunden wird, mit der männliche Küken bereits vor dem Schlüpfen erkannt und die Eier vernichtet werden. "Die Bundesregierung ist zuversichtlich, dass in den nächsten eineinhalb Jahren eine Technologie entwickelt werden wird, die flächendeckend vermarktet werden kann", schreibt Schmidts Ministerium auf eine Anfrage von Grünen. "Es bedarf daher keiner Gesetzesänderung." Ende März hatte das Landwirtschaftsministerium eingeräumt, dass in Deutschland jährlich rund 45 Millionen männliche Küken in Schreddern getötet werden, weil sie für die Landwirte keinen Profit abwerfen. Schmidt kündigte daraufhin einen Aktionsplan gegen diese Praxis an. "Das scheint nur ein PR-Gag des Ministers gewesen zu sein", kritisiert Grünen-Parlamentarier Oliver Krischer. "Schon heute ist die Geschlechtserkennung im Ei möglich, sie ist nur teurer als das Kükenschreddern."

Minister Schmidt plant kein Verbot des Küken-Schredderns - SPIEGEL ONLINE

Weshalb ist es nicht möglich diese Küken landesweit zu sammeln und per Charterflug nach Afrika zu transportieren????

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Das letzte Bild ist sehr relevant, was für eine absurde Idee. Diese Küken sind nichts wert auch nicht für einen Afrikaner. Oh man
 
Das letzte Bild ist sehr relevant, was für eine absurde Idee. Diese Küken sind nichts wert auch nicht für einen Afrikaner. Oh man

Es geht mir ums Prinzip, wie die Betreiber der Hühneranlagen jährlich tausende und zusammen millionen Küken schreddern ohne ein schlechtes Gewissen, während auf andere Seite Millionen von Kindern am verhungern sind. Mir ist bewusst, dass mit Küken kein Kontinent gerettet wird, aber millionenmal besser als diese Tiere zu töten, die in drei Jahren mehrere Kilos auf die Wage bringen. Zumal es von Oxfam und anderen Hilfsorganisationen viele Angebote gibt, wo man Hühner spenden kann. Auf der anderen Seite werden sie aber ohne Moral und Verstand getötet

https://unverpackt.oxfam.de/alle-geschenke/huhn
 
Sicher ist es deprimierend, aber dafür ist nicht der Kapitalismus verantwortlich sondern einfach die Gier des Menschen.
Welches System ist besser als der Kapitalismus?
 
Das ganze Essen, welches in Europa weggeschmissen wird würde von der Menge her ganz locker reichen, um das Hungerproblem zu lösen, keine Frage. Es sind angeblich rund 100 Millionen Tonnen jedes Jahr. Ich hab mal eine Zeit lang in einem Catering-Betrieb gejobbt, und das war unglaublich wie viel Essen von hoher Qualität (also wo ein Teller 20€ und mehr kostet) wir jeden Tag weggeschmissen haben. Dass es aber hungernde Menschen gibt liegt nicht daran, dass es zu wenig Essen gibt. Auch in Afrika selbst gibt es mehr als genug essen, um theoretisch alle Afrikaner versorgen zu können. Die Gründe dafür sind sehr vielschichtig und nicht einfach zu erklären. In dem Bild mit dem abgemagerten afrikanischen Jungen ist es bspw. so, dass der Junge als verflucht galt und er von seinen Eltern am Straßenrand ausgesetzt wurde, und sich niemand mehr um ihn gekümmert hat. Es lag nicht daran, dass es in seiner Umgebung kein Essen gab.
 
"Denn es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in das Reich Gottes komme" Lukas 18;25
 
"Denn es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in das Reich Gottes komme" Lukas 18;25

Denn die Taten sind es, die entscheidend sind.
Nicht der Geldbeutel oder der Porsche vor der Tür.
Doch Reich zu sein bedeutet nicht Automatisch dass man sich von Gottes Wort entfernt bzw ein Leben fernab der Gebote und Verbote bestreitet. Es gibt schließlich viele Wohlhabende Menschen die Gute Taten zu verzeichnen haben.

Frage: Irrt sich Lukas hier etwa, indem er Verallgemeinert und Reiche zu Sündern erklärt?
Ist diese Überlieferung etwa ausgedacht?
 
Denn die Taten sind es, die entscheidend sind.
Nicht der Geldbeutel oder der Porsche vor der Tür.
Doch Reich zu sein bedeutet nicht Automatisch dass man sich von Gottes Wort entfernt bzw ein Leben fernab der Gebote und Verbote bestreitet. Es gibt schließlich viele Wohlhabende Menschen die Gute Taten zu verzeichnen haben.

Frage: Irrt sich Lukas hier etwa, indem er Verallgemeinert und Reiche zu Sündern erklärt?
Ist diese Überlieferung etwa ausgedacht?

Religiös sein und Porsche fahren geht nicht, wenn Mohammed, Jesus und alle anderen Propheten predigen man soll bescheiden leben
 
Es geht mir ums Prinzip, wie die Betreiber der Hühneranlagen jährlich tausende und zusammen millionen Küken schreddern ohne ein schlechtes Gewissen, während auf andere Seite Millionen von Kindern am verhungern sind. Mir ist bewusst, dass mit Küken kein Kontinent gerettet wird, aber millionenmal besser als diese Tiere zu töten, die in drei Jahren mehrere Kilos auf die Wage bringen. Zumal es von Oxfam und anderen Hilfsorganisationen viele Angebote gibt, wo man Hühner spenden kann. Auf der anderen Seite werden sie aber ohne Moral und Verstand getötet

https://unverpackt.oxfam.de/alle-geschenke/huhn
Wird auch mit Menschen gemacht (siehe Kriege).
 
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