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1. Die Summe, mit der letztlich jegliches Reparationsthema für die Zukunft hatte abgegolten werden sollen, war lächerlich. (Ja, so denke ich)
2. Er hätte auf Bundnisneutralität des wiedervereinten Deutschlands bestehen können und sollen.
3. Entgegen dem, was er wohl aus den Gesprächen angenommen hat und wohl annehmen durfte, haben die Amerikaner die NATO-Osterweiterung sogar forciert und damit den Grundstein für ihre Einkreisungspolitik gelegt.
 
sehr gut :tu: der einzige in 80 jahre UdSSR der eine vorzeigbare frau hatte... alle anderen ließen sich minderjährige turneriennen ins schlafzimmer bringen
 
Sein Ende wahr alles andere als "rühmlich" aber ein beachtlicher Politiker. Dennoch ist mir der Nikita Sergejewitsch symphatischer auch wegen der Kuba-Krise Oktober 1962. Ich weiß, war ein anderer Kontext aber so ein Bauerntölpel als Staatsoberhaubt (später) hat schon was.
 
1. Die Summe, mit der letztlich jegliches Reparationsthema für die Zukunft hatte abgegolten werden sollen, war lächerlich. (Ja, so denke ich)
2. Er hätte auf Bundnisneutralität des wiedervereinten Deutschlands bestehen können und sollen.
3. Entgegen dem, was er wohl aus den Gesprächen angenommen hat und wohl annehmen durfte, haben die Amerikaner die NATO-Osterweiterung sogar forciert und damit den Grundstein für ihre Einkreisungspolitik gelegt.

1) Es wurde bereits 1/4 des Territoriums genommen inklusive ethnischer Säuberung (wir reden hier ja nicht von polnischem Siedlungsbebiet). Die Aufteilung dieses Gebietes ist das Problem der Sieger, nicht unseres. Es wurden bereits erheblich Reperationen aus der SBZ/DDR entnommen.
Was wäre denn angemessen gewesen? Der Wohnungsbau war ja defact eine Reperation, die Unterbringung von sowjetischen Soldaten in der der UdSSR/GUS/RU ist definitiv nicht das Problem oder die Zuständigkeit von DE.
2) Eine neutrales DE zwischen zwei so hochgerüsteten Blöcken hätte sich zwangsläufig über kurz oder lang nuklear bewaffnen müssen (eher kurz) und damit wären jegliche Regelungen Kraft Faktum obsolet. Internationales Recht ist immer das, was die anderen anerkennen.
3) Interessanter Punkt, du wolltest also den Polen/Balten vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben?
 
1) Es wurde bereits 1/4 des Territoriums genommen inklusive ethnischer Säuberung (wir reden hier ja nicht von polnischem Siedlungsbebiet). Die Aufteilung dieses Gebietes ist das Problem der Sieger, nicht unseres. Es wurden bereits erheblich Reperationen aus der SBZ/DDR entnommen.
Was wäre denn angemessen gewesen? Der Wohnungsbau war ja defact eine Reperation, die Unterbringung von sowjetischen Soldaten in der der UdSSR/GUS/RU ist definitiv nicht das Problem oder die Zuständigkeit von DE.
2) Eine neutrales DE zwischen zwei so hochgerüsteten Blöcken hätte sich zwangsläufig über kurz oder lang nuklear bewaffnen müssen (eher kurz) und damit wären jegliche Regelungen Kraft Faktum obsolet. Internationales Recht ist immer das, was die anderen anerkennen.
3) Interessanter Punkt, du wolltest also den Polen/Balten vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben?
1. Einen Vernichtungskrieg gegen die Zivilbevölkerung hatte die Wehrmacht vier Jahre lang geführt, nicht die Rote Armee.
2. Wäre dies das Problem der Russischen Föderation gewesen?
3. Vorschreiben nicht. Das ist deine Unterstellung. Die Amerikaner hatten es jedoch mehr als forciert.

Gute Nacht
 
1) Tja eine entschädigunglose Enteigenung und Vertreibung wird nunmal leider auf Reparationen angerechnet. Was nicht meine Frage nach der Summe beantwortet hat.

2) Nein, aber da Möglichkeiten der Einwirkung auf ein nuklear bewaffnetes DE sind gering.

3) Wieso meine Unterstellung, die Balten/Polen hätten an jedem einzelnen Tag für einen NATO-Beitritt votiert, völlig unabhängig von einer amerikanischen Forcierung. Wenn du das unterbinden willst ist es vorschreiben, was denn sonst?
 
1. Die Summe, mit der letztlich jegliches Reparationsthema für die Zukunft hatte abgegolten werden sollen, war lächerlich. (Ja, so denke ich)
2. Er hätte auf Bundnisneutralität des wiedervereinten Deutschlands bestehen können und sollen.
3. Entgegen dem, was er wohl aus den Gesprächen angenommen hat und wohl annehmen durfte, haben die Amerikaner die NATO-Osterweiterung sogar forciert und damit den Grundstein für ihre Einkreisungspolitik gelegt.





Anzunehmen, dass die Amis nach dem Ende der Systemkonfrontation und der UdsSR brav die NATO auflösen und nach Hause gehen, wäre ja reichlich naiv gewesen. ;-) Aber sie haben dem Osten immerhin die "Freiheit"
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gebracht... ähm, sagen wir es mal so. Genauso wie den Irakern, den Afghanen, den Panamensern, den Filipppinos, den Nicaraguanern, den Kubanern unter Batista, und all den anderen auch.


Heraclius
 
Anzunehmen, dass die Amis nach dem Ende der Systemkonfrontation und der UdsSR brav die NATO auflösen und nach Hause gehen, wäre ja reichlich naiv gewesen. ;-) Aber sie haben dem Osten immerhin die "Freiheit" gebracht... :lol: ähm, sagen wir es mal so. Genauso wie den Irakern, den Afghanen, den Panamensern, den Filipppinos, und all den andern.


Heraclius

Den Filipppinos mit Sicherheit
 
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