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Wie grausam waren Wehrmacht-Soldaten wirklich?

harris

Balkaner
Pflichterfüllung wider Willen oder pure Mordlust – was trieb Hitlers Soldaten in den Kampf?
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Ein neues Buch lässt die Diskussion über die Verbrechen deutscher Soldaten erneut aufflammen!
Ermordung italienischer Zivilisten
Obergefreiter S.:„Auch in Italien, in jedem Ort, wo wir hinkamen, sagte der immer: ,Erst mal ein paar umlegen!‘ Ich kann ja nun auch Italienisch, hatte nun immer die besonderen Aufgaben. Da sagte er: ,Also, 20 Mann umlegen, dass wir erst mal Ruhe haben hier, dass die nicht auf dumme Gedanken kommen!‘ (Gelächter). Dann machten wir einen kleinen Anschlag, da hieß es: ,Geringste Bockigkeit, kommen noch 50 dazu.‘“
Frage: „Nach welchen Gesichtspunkten hat er die ausgesucht? Die hat er so wahllos rausgegriffen?“
S.:„Ja, ja, einfach so 20 Mann: ,Kommen Sie mal her.‘ Alle auf den Markt rauf, und dann kam er mit drei MGs – rrr-rum – lagen sie alle da.“
Quelle:
Wie grausam waren Wehrmacht-Soldaten wirklich?
 
Sehr grausam, wen man die ganzen Massaker ließt wo zb in Ukraine, Polen und Weissrussland geschahen.
 
Müssen gut gewesen sein, sonst hätte Dojcland nicht halb Europa besetzt.

Ob sie grausam waren, keine Ahnung - bestimmt, aber bestimmt nicht so wie die SS.
 
augenblick mal, Leute, der gemeine Wehrmachtssoldat war ein einfacher Soldat wie jeder andere auch, manche waren an Greueltaten beteiligt oder haben Zivilisten zum Massakrieren zusammengetrieben, aber sie haben mit den SS-Schergen, die im Hintergrund gewütet haben, nichts zu tun!

Vergeltungsmaßnahmen an der Zivilbevölkerung für Partisanenaktionen wie z.B. in YU waren sicher grausam aber ich denke durchaus üblich und im Rahmen der Kriegskonventionen.

Was man ihnen vorhalten kann ist, dass sie einen Eid auf Hitler (also auf eine Person) geleistet haben, aber das haben andere auch.
 
Sowas versteh ich auch nicht, die japanischen Soldaten waren teilweise noch brutaler als die deutschen, kein Vergleich zum heutigen Volk
 
Geiselhinrichtung in Pancevo, 1941
Photograph: Gerhard Gronefeld
Pancevo, 22. April 1941
DHM, Berlin
GG 388/16


Im Kontext des Balkanfeldzuges wurde ab 6. April 1941 der "Blitzkrieg" gegen Jugoslawien geführt. IM Südosten Jugoslawiens stießen die Kräfte der 12. Armee jedoch auf heftigen Widerstand. Am 17. April kapitulierte die zersetzte jugoslawische Armee. Rund 340.000 Soldaten gerieten in deutsche Kriegsgefangenschaft. In Pancevo erschoss die Wehrmacht am 22. April als Strafe für den Tod zweier Deutscher 18 serbische Männer und Jugendliche an der Friedhofsmauer der Stadt. 18 weitere Einwohner der Stadt wurden öffentlich gehängt. Nach der territorialen Neugliederung begann ein für beide Seiten verlustreicher Partisanenkrieg in Jugoslawien.

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Der 2. Weltkrieg



Während der Besetzung durch die deutsche Wehrmacht kam es in der Stadt zu einem Massaker. Als Vergeltung für einen Partisanenangriff wurden am 21. Oktober 1941 über 7300 Bewohner erschossen, darunter 300 Schüler und 18 Lehrer des örtlichen Gymnasiums. Mehrere Denkmäler im Gedenkpark 21. Oktober erinnert an die damaligen Opfer (siehe Massaker von Kraljevo und Kragujevac). Diese Gewalttaten inspirierten die Dichterin Desanka Maksimović, eine sehr bekannte Persönlichkeit auf dem Balkan, zum Gedicht Krvava Bajka (Blutiges Märchen). Infolge des tragischen Schicksals wurde Kragujevac einer der aktivsten Vorkämpfer für Frieden und Zusammenarbeit in der Welt. Hierfür wurde die Stadt im Jahr 1986 von der UNO ausgezeichnet und bekam 1988 die Friedensmedaille der französischen Stadt Verdun.

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.:| KRAGUJEVAC, SERBIEN. Das Massaker der Deutschen |:.



Jasenovac
Einige westliche Historiker zitieren verschiedene höhere Zahlenangaben. Beispielsweise schreibt Hans Safrian: Die genaue Zahl der Opfer von Jasenovac läßt sich mangels schriftlicher Quellen nicht ermitteln, so daß nur Schätzungen möglich sind. In einem Bericht, der Anfang 1944 an Glaise-Horstenau geschickt worden war, wurden die Angaben eines ehemaligen Lagerinsassen wiedergegeben, wonach von der Ustascha in Jasenovac bis Ende 1943 300.000 bis 400.000 Menschen meist Serben ermordet wurden.

In der Gedenkstätte Donja Gradina wird weiterhin die Zahl von 700.000 Opfern dargestellt, während in der Gedenkstätte Jasenovac von ca. 80.000 Opfern ausgegangen wird.


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Zuletzt bearbeitet:
augenblick mal, Leute, der gemeine Wehrmachtssoldat war ein einfacher Soldat wie jeder andere auch, manche waren an Greueltaten beteiligt oder haben Zivilisten zum Massakrieren zusammengetrieben, aber sie haben mit den SS-Schergen, die im Hintergrund gewütet haben, nichts zu tun!

Vergeltungsmaßnahmen an der Zivilbevölkerung für Partisanenaktionen wie z.B. in YU waren sicher grausam aber ich denke durchaus üblich und im Rahmen der Kriegskonventionen.

Was man ihnen vorhalten kann ist, dass sie einen Eid auf Hitler (also auf eine Person) geleistet haben, aber das haben andere auch.

naja, die wehrmacht war aber an sehr vielen kriegsverbrechen beteiligt!

und nicht nur die waffen-ss
 
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