Klar gibts die, aber wie bereits geschrieben ist in einigen islamischen Ländern diese Extremität Staatsräson. Es geht also nicht um ein paar Extremisten.
Wenn du den Begriff "Reform" nicht magst, dann ersetze ihn mit einem Begriff deiner Wahl oder halte dich weiter an Begrifflichkeiten fest.
Ich beziehe mich nur auf das, womit man reagiert.
Wenn man hier jetzt über das Wort Reform diskutiert, kann ich was dazu sagen, oder auch nicht. Wobei ich eher den Eindruck hab, man reagiert zu reaktionär, wie du z.B zu meinem ersten Beitrag zu dem Begriff "Reform".
Das Problem an der Reform an sich ist, dass es wieder Spielraum für unterschiedliche Sichtweisen gibt, und das wieder Konflikte fördert und über dem Islam gibt es schon unterschiedliche Sichtweisen per se.
Öfters liest man das Wort Reform aus islamophober Ecke, wie soll da eine Reform funktionieren? "Ich Islamhasser bau euch Muslime einen Islam zusammen, der mir persönlich am Besten gefällt". Wer profitiert dadurch? Genau die Konservativen. Zumahl der Fundamentalismus selbst auf eine Reform greift, aber eben in die Richtung die man nicht mag.
Deswegen sage ich, dass hat eher was mit der gesellschaftlichen Einsicht zu tun.
Ich sag noch was:
Im Islam gibt es schon seid 1500 Jahren zwei "Hauptströmungen" die gegenseitig auf Kriegsfuß steht, weil jede Strömung eine andere subjektive Sichtweise hat.
ERGO unter solchen Umständen wird sich immer eine fundamentalistische Ideologie an der Spitze festbeissen, gerade bei Konflikten.
Und glaub mir ich kenne so einige engstirnige Muslime, ich kann selber gut austeilen, was das betrifft.